GESUNDHEITSBERATUNG UND COACHING
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​           Die Dachdecker

Mein neues Dach - Hoch lebe das Handwerk

Hilfe - mein Dach ist nicht mehr dicht.

Das wunderschöne Dach - mit Bitumenschindeln gedeckt, war so langsam in die Jahre gekommen.
Sonne und Hitze, Wind - Sturm und Regen, Schnee - Frost und Kälte haben ihm über die Jahre ganz ordentlich zugesetzt.
Es war absehbar, wann das Dach erneuert werden müsste.
Doch - es wird schon noch eine Weile gehen.
​
Falsch gedacht - es sollte anders kommen
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Das Sturmtief

Das Wetter machte mir dann einen Strich durch die Rechnung und ein Wintersturmtief setzte dem Dach mächtig zu.

Nach einer ersten Schadensbegrenzung im gleichen Jahr folgte der nächste Winter mit Sturmtiefs und das Problem wurde immer größer. 
​Mehr und mehr Schindeln rissen ab.



Tropf - Tropf - Tropf

Erst an einigen, wenigen Stellen - doch es war abzusehen, dass es nicht besser werden würde.
Da entschloss ich mich, das Dach zu sanieren - es musste jetzt einfach sein.

Wenn das denn mal so einfach wäre. Die Dachdecker sind voll ausgelastet.
So sollte es dann doch noch fast ein Jahr dauern, bis es dann endlich soweit war.

Bis dahin verfolgte ich immer gespannt den Wetterbericht und jede Regenfront,
jedes Sturmtief bereitete mir Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte.

​

Es geht los - die Dachdecker kommen

Mai - es geht los. Die Arbeiten beginnen.
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Zuerst kamen die Gerüstbauer und haben das ganze Haus vorschriftsmäßig eingerüstet.

Dann kamen endlich die Dachdecker und fingen mit der Arbeit an. Die ganzen Schindeln und die darunter liegende Schalung musste runter. Ach ja, die Fenster mussten ja auch ausgebaut werden.

Stück für Stück - erst die eine Seite und Plane drauf. 
Dann weiter.
Regenfront in Sicht

Es kam, wie es kommen musste, kaum war die erste Seite runter, meldete sich eine Regenfront an.
Die Front kam früher als angekündigt und überraschte die Arbeiter. Blitzschnell wurden die Planen dicht gemacht.
Fast 24 Stunden Dauerregen - das hatten wir den ganzen Winter nicht.

Es war ein Hoffen und Bangen ob die Planen dicht sind und halten. Die Nacht wurde zur Ewigkeit.
Mitten in der Nacht bin ich nach oben gelaufen und habe nachgeschaut.
Tropf - Tropf - Tropf
An ein paar Stellen tropfte das Wasser durch die Plane.
Eimer, Schüsseln und Handtücher retteten mich über die Nacht.

Gleich am morgen in aller Frühe waren die Dachdecker schon da und schauten nach. 
Es hielt sich in Grenzen - war alles soweit gut.

Gefahr gebannt - der Regen wurde dann auch weniger.

Weiter ging es an der Baustelle.
Jetzt konnte bald angefangen werden mit der Dämmung.
Stück für Stück ging es weiter.
Glücklicherweise entwickelte sich auch das Wetter und zeigte sich von seiner angenehmen Seite. 
Es wurde sogar recht heiß.
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Dann war es schon Zeit für die Ziegel und für die Verkleidung der Kamine mit Schiefer.

Zwischendurch hatte der Spengler die Dachrinne und die Abfallrohre erneuert.
Und nachdem das Dach soweit fertig war, kam der Maler und die Dachüberstände bekamen einen neuen Anstrich.
So erstahlte das Dach nach einigen Wochen in neuem Glanz.
​Die Arbeiten waren abgeschlossen und das Gerüst konnte wieder abgebaut werden.

Ganz zum Schluss kamen die Schreiner und fertigten die Rahmen um die neu eingebauten Fenster.
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​DANKE an das Team der Handwerker
​Dachdecker - Gerüstbauer - Spengler - Maler - Schreiner

Die Bedeutung des Handwerks

Wer hat das nicht schon einmal gehört: Handwerk hat goldenen Boden (Deutsches Sprichwort).
In der Vergangenheit hatte dieser Satz eine große Bedeutung. Handwerker wurden immer gebraucht:
Da gab es die Maurer, Putzer, Maler, Zimmerleute, Schreiner, Metzger, Bäcker, Küfer, Schneider, Weber, Färber, Schuster ....
​sicher liese sich diese Liste noch beliebig fortsetzen.

Aus meiner Kindheit ist mir auch noch das volkstümliche Gedicht  vom fleißigen Handwerker bekannt:

Wer will fleißige Handwerker sehen
Der muss zu uns Kindern gehen
Stein auf Stein, Stein auf Stein
Das Häuschen wird bald fertig sein

Wer will fleißige Handwerker sehen
Der muss zu uns Kindern gehen
Tauchet ein, tauchet ein
Der Maler streicht die Wände fein
Wer will fleißige Handwerker sehen
Der muss zu uns Kindern gehen
Zisch zisch zisch, Zisch zisch Tisch
Der Tischler hobelt glatt den Tisch

Wer will fleißige Handwerker sehen
Der muss zu uns Kindern gehen
Poch poch poch, poch poch poch
Der Schuster schustert zu das Loch
Wer will fleißige Handwerker sehen
Der muss zu uns Kindern gehen
Stich stich stich, stich stich stich
Der Schneider näht ein Kleid für mich

Wer will fleißige Handwerker sehen
Der muss zu uns Kindern gehen
Trapp, trapp, drein, trapp, trapp, drein
Jetzt gehen wir von der Arbeit heim

Die Burschen gingen während der Lehrzeit auf Wanderschaft und eigneten sich viel wertvolles Wissen über ihren Berufstand an.
Ganz gut sind mir immer noch die Zimmerleute in Erinnerung geblieben, die ganz einfach an ihrer Kleidung für uns erkennbar waren.

Doch mit Fortschritt und Technisierung hat sich da einiges geändert in den letzten Jahren und Jahrzehnten.
Schulbildung wurde und wird immer mehr Bedeutung zugemessen und seit geraumer Zeit haben wir einen großen Mangel an Fachkräften in den 
bekannten Handwerksberufen.
​Gute Handwerker sind oft auf Wochen und Monate ausgebucht.

Maurer und Zimmerleute sind immer Wind und Wetter ausgesetzt.
Die Bäcker müssen mitten in der Nacht aufstehen, damit am Morgen die duftenden Brötchen im Laden liegen.
​Das ist harte Arbeit.

Das schreckt viele junge Menschen ab einen handwerklichen Beruf zu ergreifen.

Aber - was ist wenn .....

plötzlich niemand mehr einen handwerklichen Beruf ergreifen will?

- wer baut dann die Häuser?
- wer deckt die Dächer?
- wie soll der Strom fließen ohne Leitungen?
- und die Fenster?
- woher kommen dann unsere Frühstücksbrötchen und unser Brot?
- woher unsere Lebensmittel - Obst - Gemüse - Getreide - Eier - Fleisch?
​
und so weiter, und so weiter
Wir brauchen Handwerker - auch in Zukunft.

Daher kann ich nur die jungen Menschen ermutigen,
sich wieder vermehrt diesen Berufen zuzuwenden.

Was nützen uns all die Theoretiker, die eine lange und gute Schulbildung besitzen, wenn es niemanden mehr gibt, der das auch umsetzen kann.


Daher lasst uns das Handwerk hochhalten und den Handwerkern den Respekt und die Achtung entgegenbringen, die Ihnen gebührt.
ADRESSE:
Gesundheitsberatung Ulrike Auth
Cornelius-Will-Str. 2
36137 Großenlüder
Deutschland
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