Die Karwoche ....
* .... Palmsonntag und was kommt danach
* .... es weht der Wind der Veränderung
* .... Gründonnerstag - gemeinsames Mahl und Verrat
* .... Karfreitag - "Leiden und Sterben"
* .... Karsamstag - einsam und verlassen (Grabesruhe)
* .... Ostersonntag - Halleluja, Jesus lebt
* .... Ostermontag - sehend und doch blind
Schon liegen die Wochen der Fastenzeit fast hinter uns.
Mit dem heutigen Palmsonntag beginnt in unserem Kulturkreis die sogenannte "Heilige Woche" mit dem Höhepunkt,
dem "Triduum Paschale" oder den "drei Heiligen Tagen".
Dieser besondere Zeitraum der drei Heiligen Tage beginnt mit dem letzten Abendmahl am Gründonnerstag Abend, führt uns über den Karfreitag - dem Tag des "Leidens und Sterbens" unseres Herrn Jesus Christus, zum Karsamstag - dem Tag der Grabesruhe und endet
mit dem Ostersonntag - dem Tag der Auferstehung des Herrn.
Das Thema und die Geschichte von Jesus Christus ist heute so aktuell wie vor 2000 Jahren.
Das ist nicht irgendeine religiöse Geschichte an die sich die Christen alljährlich erinnern.
NEIN, es ist mehr - viel mehr.
Jesus hatte damals eine Botschaft an die Menschen, doch die Wenigsten haben sie verstanden.
Nicht einmal seine Jünger, die ja seine engsten Vertrauten waren, haben den vollen Umfang seiner Botschaften,
seiner Mitteilungen an die Menschen verstanden.
Und wie sieht es nach 2000 Jahren aus?
Haben wir nach all dem, was die Geschichte uns über diese vergangenen 2000 Jahre berichtet, daraus gelernt?
Verstehen wir heute, was Jesus damals sagen wollte und was auch seine Botschaft an uns Menschen von heute ist?
Hier ist Jeder für sich gefordert, diese Frage zu beantworten: Wie steht es nun mit mir? Wo stehe ich ?
Eine Hilfe für dieses Erkennen, für das Finden einer Antwort, ist sicherlich auch die Zeit des Fastens vor Ostern.
Ich selbst habe nach 38-tägigem Fasten wieder begonnen normal zu essen.
Was ist mein Fazit?
Es geht mir unbeschreiblich gut. Mein Körper fühlt sich viel besser an als vorher und mein Geist ist klarer geworden.
Ich fühle mich einfach pudelwohl in meiner Haut und freue mich über das Leben und die Schöpfung.
Vielleicht habt ihr Lust, mich durch die Tage der Karwoche zu begleiten.
Jeden Tag ein Stückchen mehr weg von Tod, Grab, Dunkelheit, Zweifel, Angst, Mißtrauen, Haß, Neid, Wut usw.
und ein Stückchen mehr hin zu Auferstehung, Licht, Liebe, Leben, Freude, Glück, Geborgenheit.
u
Mit dem heutigen Palmsonntag beginnt in unserem Kulturkreis die sogenannte "Heilige Woche" mit dem Höhepunkt,
dem "Triduum Paschale" oder den "drei Heiligen Tagen".
Dieser besondere Zeitraum der drei Heiligen Tage beginnt mit dem letzten Abendmahl am Gründonnerstag Abend, führt uns über den Karfreitag - dem Tag des "Leidens und Sterbens" unseres Herrn Jesus Christus, zum Karsamstag - dem Tag der Grabesruhe und endet
mit dem Ostersonntag - dem Tag der Auferstehung des Herrn.
Das Thema und die Geschichte von Jesus Christus ist heute so aktuell wie vor 2000 Jahren.
Das ist nicht irgendeine religiöse Geschichte an die sich die Christen alljährlich erinnern.
NEIN, es ist mehr - viel mehr.
Jesus hatte damals eine Botschaft an die Menschen, doch die Wenigsten haben sie verstanden.
Nicht einmal seine Jünger, die ja seine engsten Vertrauten waren, haben den vollen Umfang seiner Botschaften,
seiner Mitteilungen an die Menschen verstanden.
Und wie sieht es nach 2000 Jahren aus?
Haben wir nach all dem, was die Geschichte uns über diese vergangenen 2000 Jahre berichtet, daraus gelernt?
Verstehen wir heute, was Jesus damals sagen wollte und was auch seine Botschaft an uns Menschen von heute ist?
Hier ist Jeder für sich gefordert, diese Frage zu beantworten: Wie steht es nun mit mir? Wo stehe ich ?
Eine Hilfe für dieses Erkennen, für das Finden einer Antwort, ist sicherlich auch die Zeit des Fastens vor Ostern.
Ich selbst habe nach 38-tägigem Fasten wieder begonnen normal zu essen.
Was ist mein Fazit?
Es geht mir unbeschreiblich gut. Mein Körper fühlt sich viel besser an als vorher und mein Geist ist klarer geworden.
Ich fühle mich einfach pudelwohl in meiner Haut und freue mich über das Leben und die Schöpfung.
Vielleicht habt ihr Lust, mich durch die Tage der Karwoche zu begleiten.
Jeden Tag ein Stückchen mehr weg von Tod, Grab, Dunkelheit, Zweifel, Angst, Mißtrauen, Haß, Neid, Wut usw.
und ein Stückchen mehr hin zu Auferstehung, Licht, Liebe, Leben, Freude, Glück, Geborgenheit.
u
Palmsonntag
Doch bevor die Leidenswoche ihren Anfang nimmt, zieht Jesus hinauf nach Jerusalem, hinauf die die Stadt Davids.
Umjubelt von einer riesigen Menge von Menschen, die ihm mit Palmzweigen huldigen und somit ihre Ehrerbietung und
Annerkennung zeigen.
Geht es uns im Leben oft nicht ähnlich?
Heute umjubelt und gefeiert von Freunden und Bekannten und morgen verlassen und verspottet, weil man den Erwartungen
nicht mehr entspricht.
Genauso geht es den Stars und Sternchen, den Politikern und den Wirtschaftsbossen, den Bischöfen und den Ärzten
- eigentlich allen Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen:
Heute umjubelt von tausenden von Fans - morgen in den Medien zerrissen und in den Abgrund, in die Verzweiflung oder
auch an den Rand derExistenz getrieben.
Ist es denn wichtig den Menschen zu gefallen oder ist es vielmehr wichtig, mir selbst zu gefallen und mit mir im Reinen zu sein.
All das sind Punkte, über die es sich lohnt nachzudenken.
Umjubelt von einer riesigen Menge von Menschen, die ihm mit Palmzweigen huldigen und somit ihre Ehrerbietung und
Annerkennung zeigen.
Geht es uns im Leben oft nicht ähnlich?
Heute umjubelt und gefeiert von Freunden und Bekannten und morgen verlassen und verspottet, weil man den Erwartungen
nicht mehr entspricht.
Genauso geht es den Stars und Sternchen, den Politikern und den Wirtschaftsbossen, den Bischöfen und den Ärzten
- eigentlich allen Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen:
Heute umjubelt von tausenden von Fans - morgen in den Medien zerrissen und in den Abgrund, in die Verzweiflung oder
auch an den Rand derExistenz getrieben.
Ist es denn wichtig den Menschen zu gefallen oder ist es vielmehr wichtig, mir selbst zu gefallen und mit mir im Reinen zu sein.
All das sind Punkte, über die es sich lohnt nachzudenken.

Am heutigen Palmsonntag denkt die katholische Kirche an den glorreichen Einzug von Jesus nach Jerusalem. Als Zeichen für die Palmzweige werden an diesem Tag in den Kirchen kleine Sträußchen aus frischem Grün (im Fuldaer Land meist Buchsbaum) und Weidenkätzchen gesegnet.
Bereits seit dem 8. Jahrhundert ist der Brauch der Palm-Prozession am Palmsonntag bekannt.
Die geweihten Palmsträußchen werden von den Gläubigen mit nach Hause genommen,
wo sie als Segenszeichen zu den Kreuzen in den Wohnungen gesteckt werden.
Die in der Kirche verbliebenen Palmsträuße werden (seit Ende des 11. Jahrhunderts) im darauffolgenden Jahr zu der Asche verbrannt, mit der die Gläubigen dann an Aschermittwoch
das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet bekommen.
Wie mag sich Jesus wohl damals gefühlt haben als er dort hinaufgezogen ist? Was ging in ihm vor? Woran dachte er?
Ich weiß noch genau, als ich das erste mal in Israel war und von der Jordanebene hinauf fuhr nach Jerusalem.
Ein unbeschreibliches Gefühl - verbunden mit viel Gänsehaut.
Doch ich war nur Tourist.
Jesus wusste, was auf ihn zu kommt und dennoch hat er diesen Schritt gewagt.
Er hat die Sicherheit aufgegeben und sich auf den Weg gemacht.
Er hat es uns vorgelebt, er hat uns gezeigt was zu tun ist.
Er vertraute dem Leben und seinem Vater, der es so für ihn bestimmt hatte.
Aus Liebe zu uns Menschen und zu seinem Vater ist er diesen schweren Weg gegangen.
Es liegt nun an jedem einzelnen, seinen persönlichen Weg zu gehen: Verweilen in Sicherheit, Bequemlichkeit, Vertrautheit
oder etwas wagen, etwas verändern - was unter Umständen auch mit Schmerzen, Trennungen und mehr verbunden sein
kann.
Was will ich? Freiheit und Frieden oder Knechtschaft, Krieg und Gefangenschaft!
Wie würde ich handeln, wenn ich an seiner Stelle wäre, wenn ich diese Entscheidung zu treffen hätte?
Eine spannende, bereichernde Woche wünsche ich allen meinen Lesern.
Bereits seit dem 8. Jahrhundert ist der Brauch der Palm-Prozession am Palmsonntag bekannt.
Die geweihten Palmsträußchen werden von den Gläubigen mit nach Hause genommen,
wo sie als Segenszeichen zu den Kreuzen in den Wohnungen gesteckt werden.
Die in der Kirche verbliebenen Palmsträuße werden (seit Ende des 11. Jahrhunderts) im darauffolgenden Jahr zu der Asche verbrannt, mit der die Gläubigen dann an Aschermittwoch
das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet bekommen.
Wie mag sich Jesus wohl damals gefühlt haben als er dort hinaufgezogen ist? Was ging in ihm vor? Woran dachte er?
Ich weiß noch genau, als ich das erste mal in Israel war und von der Jordanebene hinauf fuhr nach Jerusalem.
Ein unbeschreibliches Gefühl - verbunden mit viel Gänsehaut.
Doch ich war nur Tourist.
Jesus wusste, was auf ihn zu kommt und dennoch hat er diesen Schritt gewagt.
Er hat die Sicherheit aufgegeben und sich auf den Weg gemacht.
Er hat es uns vorgelebt, er hat uns gezeigt was zu tun ist.
Er vertraute dem Leben und seinem Vater, der es so für ihn bestimmt hatte.
Aus Liebe zu uns Menschen und zu seinem Vater ist er diesen schweren Weg gegangen.
Es liegt nun an jedem einzelnen, seinen persönlichen Weg zu gehen: Verweilen in Sicherheit, Bequemlichkeit, Vertrautheit
oder etwas wagen, etwas verändern - was unter Umständen auch mit Schmerzen, Trennungen und mehr verbunden sein
kann.
Was will ich? Freiheit und Frieden oder Knechtschaft, Krieg und Gefangenschaft!
Wie würde ich handeln, wenn ich an seiner Stelle wäre, wenn ich diese Entscheidung zu treffen hätte?
Eine spannende, bereichernde Woche wünsche ich allen meinen Lesern.
... der Wind der Veränderung

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Karwoche eingeläutet mit einem mächtigen Sturm. Ich hörte es draußen
auf dem Balkon scheppern und musste noch spät am Abend meine Salat- und Kräuterpflanzen, die ich in Balkonkästen ge-
pflanzt hatte, evakuieren.
Der Wind hatte die zarten Pflänzchen aus den Töpfen gehoben. Die Töpfe und die Pflanzenballen waren Spielball des Windes.
Die leichten Töpfe trieben im Garten umher, während die Pflanzen mit den Ballen über den Balkon rollten und Erde verloren.
Ganz schön zerzaust waren meine Pflanzen nach der Aktion, aber ich auch - der Sturm hatte mich ganz schön gebeutelt.
Laut Wetterbericht soll es ja auch so weitergehen - stürmisch, regnerisch, naßkalt, eklig.
Na gut, da hilft nichts - durchhalten. Das Frühjahr ist ja nicht mehr weit und das ist jetzt das letzte Aufbäumen, Schnee soll morgen auch noch kommen.
Nun gut. Aber ich sehe in diesen Wetterkapriolen gerade in der Karwoche mehr.
Will uns das ganze vielleicht etwas sagen? Sollte ich da mal genauer hinschauen und hinhören?
Ja, genau das werde ich in diesen Tagen noch tun und euch, liebe Leser auf dem Laufenden halten.
auf dem Balkon scheppern und musste noch spät am Abend meine Salat- und Kräuterpflanzen, die ich in Balkonkästen ge-
pflanzt hatte, evakuieren.
Der Wind hatte die zarten Pflänzchen aus den Töpfen gehoben. Die Töpfe und die Pflanzenballen waren Spielball des Windes.
Die leichten Töpfe trieben im Garten umher, während die Pflanzen mit den Ballen über den Balkon rollten und Erde verloren.
Ganz schön zerzaust waren meine Pflanzen nach der Aktion, aber ich auch - der Sturm hatte mich ganz schön gebeutelt.
Laut Wetterbericht soll es ja auch so weitergehen - stürmisch, regnerisch, naßkalt, eklig.
Na gut, da hilft nichts - durchhalten. Das Frühjahr ist ja nicht mehr weit und das ist jetzt das letzte Aufbäumen, Schnee soll morgen auch noch kommen.
Nun gut. Aber ich sehe in diesen Wetterkapriolen gerade in der Karwoche mehr.
Will uns das ganze vielleicht etwas sagen? Sollte ich da mal genauer hinschauen und hinhören?
Ja, genau das werde ich in diesen Tagen noch tun und euch, liebe Leser auf dem Laufenden halten.
.... Gründonnerstag - gemeinsames Mahl und Verrat
Gründonnerstag - der Auftakt der sogenannten "3 Heiligen Tage".
Was geschah damals?
Nach seinem Einzug in Jerusalem suchte Jesus nach einem Raum, um gemeinsam mit seinen Jüngern Mahl zu halten.
Vor dem Mahl wusch er seinen Jüngern die Füße - er zeigt sich als Diener, nicht als Meister.
Dann bricht er das Brot und reicht es seinen Jüngern, nimmt den Kelch mit Wein und reicht ihn ebenfalls den Jüngern.
Es bittet Sie dann: Tut dies zu meinem Gedächtnis - und das feiern wir in jeder Hl. Messe in der katholischen Kirche.
Aber Entschuldigung, damit ich das auch richtig verstehe, feiern wir das nur im Gottesdienst?
Ich denke, NEIN.
Wir haben die Möglichkeit, jederzeit dessen zu Gedenken. Wäre es nicht wundervoll, wenn das ganze Leben ein immerwährender
"Gottesdienst" wäre? Ein ständiges sich daran erinnern, wer wir sind - wo wir herkommen - was wir hier wollen!
Gründonnerstag, also nicht nur eine einmalige Sache im Kirchenjahr, sondern ein ständiger Begleiter in unserem Leben.
Aber auch hier gilt - wie so immer im Leben - jeder hat seinen freien Willen.
Jeder kann und darf jeden Tag neu entscheiden: Wie soll es für mich weitergehen?
Laufe ich weiter im alten Fahrwasser? In alten Sicherheiten? In Betrug und Verrat?
Oder habe ich den Mut, neue Wege zu gehen - etwas zu verändern - die Masken abzunehmen!
Judas hat sich vor 2000 Jahren für den Verrat entschieden.
Für den Lohn von 30 Silberlingen hat er seinen Herrn und damit auch sich selbst verraten.
Doch ist er damit glücklich geworden?
NEIN - ganz klar NEIN!
Er ist hinterher nicht damit fertig geworden und hat seinem Leben ein schnelles Ende bereitet.
Wie sieht es nun mit mir aus?
Dunkelheit oder Licht - Tod oder Leben - Gefangenschaft oder Freiheit?
Hier gilt es nicht, sich irgendwie durchzumogeln. NEIN, hier gilt es eine Entscheidung zu treffen.
Jeder für sich selbst.
Ich für mich habe erkannt, dass ich für mein Leben selbst verantwortlich bin und nicht abhängig von irgendetwas oder
irgendjemandem - nicht von Ärzten, Politikern und öffentlicher Meinung - nicht von dem was "man" von mir erwartet ...!
Ich vertraue der göttlichen Kraft, die uns umgibt.
Ich vertraue den universellen Gesetzmäßigkeiten, auf die man sich
verlassen kann, wie auf die Genauigkeit eines "Schweizer Uhrwerkes".
Wie im Kleinen - so im Großen.
Wie Innen - so Außen
usw.
Was geschah damals?
Nach seinem Einzug in Jerusalem suchte Jesus nach einem Raum, um gemeinsam mit seinen Jüngern Mahl zu halten.
Vor dem Mahl wusch er seinen Jüngern die Füße - er zeigt sich als Diener, nicht als Meister.
Dann bricht er das Brot und reicht es seinen Jüngern, nimmt den Kelch mit Wein und reicht ihn ebenfalls den Jüngern.
Es bittet Sie dann: Tut dies zu meinem Gedächtnis - und das feiern wir in jeder Hl. Messe in der katholischen Kirche.
Aber Entschuldigung, damit ich das auch richtig verstehe, feiern wir das nur im Gottesdienst?
Ich denke, NEIN.
Wir haben die Möglichkeit, jederzeit dessen zu Gedenken. Wäre es nicht wundervoll, wenn das ganze Leben ein immerwährender
"Gottesdienst" wäre? Ein ständiges sich daran erinnern, wer wir sind - wo wir herkommen - was wir hier wollen!
Gründonnerstag, also nicht nur eine einmalige Sache im Kirchenjahr, sondern ein ständiger Begleiter in unserem Leben.
Aber auch hier gilt - wie so immer im Leben - jeder hat seinen freien Willen.
Jeder kann und darf jeden Tag neu entscheiden: Wie soll es für mich weitergehen?
Laufe ich weiter im alten Fahrwasser? In alten Sicherheiten? In Betrug und Verrat?
Oder habe ich den Mut, neue Wege zu gehen - etwas zu verändern - die Masken abzunehmen!
Judas hat sich vor 2000 Jahren für den Verrat entschieden.
Für den Lohn von 30 Silberlingen hat er seinen Herrn und damit auch sich selbst verraten.
Doch ist er damit glücklich geworden?
NEIN - ganz klar NEIN!
Er ist hinterher nicht damit fertig geworden und hat seinem Leben ein schnelles Ende bereitet.
Wie sieht es nun mit mir aus?
Dunkelheit oder Licht - Tod oder Leben - Gefangenschaft oder Freiheit?
Hier gilt es nicht, sich irgendwie durchzumogeln. NEIN, hier gilt es eine Entscheidung zu treffen.
Jeder für sich selbst.
Ich für mich habe erkannt, dass ich für mein Leben selbst verantwortlich bin und nicht abhängig von irgendetwas oder
irgendjemandem - nicht von Ärzten, Politikern und öffentlicher Meinung - nicht von dem was "man" von mir erwartet ...!
Ich vertraue der göttlichen Kraft, die uns umgibt.
Ich vertraue den universellen Gesetzmäßigkeiten, auf die man sich
verlassen kann, wie auf die Genauigkeit eines "Schweizer Uhrwerkes".
Wie im Kleinen - so im Großen.
Wie Innen - so Außen
usw.
(Siehe auch unter "Hermetische Gesetze" oder "Universelle Gesetze")
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Letztendlich es es für mich die allumfassende, bedingungslose Liebe, die mich im Leben trägt und leitet.
Diese "bedingungslose Liebe" die Jesus uns vor mehr als 2000 Jahren vorgelebt hat und schließlich in dieser
"bedingungslosen Liebe" zum Vater und zu uns Menschen am Kreuz sein Leben gelassen hat.
Schwer zu verstehen und doch so einfach.
So weit auseinander und doch ganz nah zusammen.
Gemeinsames Mahl und Verrat.
Und was kam mit dem Verrat des Judas?
Die "menschliche" Angst vor dem was kommt. Die bange Zeit des Wartens und Betens am Ölberg. Die schlafenden Gfährten.
Die Frage: Muss ich das tun? Muss ich diesen Kelch trinken? Muss ich sterben?
Aber die Antwort Jesu darauf war: Vater, nicht mein Wille geschehe, sondern dein Wille geschehe.
Bange Stunden - Schmerz - Leid - Todesangst und doch siegt das Vertrauen in den Vater.
Lohnt sich darüber nachzudenken, darüber zu meditieren und in sich zu schauen, zu hören, zu fühlen.
Das wünsche ich uns allen für diese "besonderen Tage".
Diese "bedingungslose Liebe" die Jesus uns vor mehr als 2000 Jahren vorgelebt hat und schließlich in dieser
"bedingungslosen Liebe" zum Vater und zu uns Menschen am Kreuz sein Leben gelassen hat.
Schwer zu verstehen und doch so einfach.
So weit auseinander und doch ganz nah zusammen.
Gemeinsames Mahl und Verrat.
Und was kam mit dem Verrat des Judas?
Die "menschliche" Angst vor dem was kommt. Die bange Zeit des Wartens und Betens am Ölberg. Die schlafenden Gfährten.
Die Frage: Muss ich das tun? Muss ich diesen Kelch trinken? Muss ich sterben?
Aber die Antwort Jesu darauf war: Vater, nicht mein Wille geschehe, sondern dein Wille geschehe.
Bange Stunden - Schmerz - Leid - Todesangst und doch siegt das Vertrauen in den Vater.
Lohnt sich darüber nachzudenken, darüber zu meditieren und in sich zu schauen, zu hören, zu fühlen.
Das wünsche ich uns allen für diese "besonderen Tage".
.... Karfreitag - "Leiden und Sterben"
Während der gestrigen Abendmahlfeier sind die Orgeln und Klocken der Kirchen verstummt.
Es ist ruhig geworden. Alles konzentriert sich auf das Leiden - auf die Passion.
In meiner Heimatgemeinde Großenlüder wurde in der Fastenzeit die Passion Jesu mehrfach mit großem Erfolg aufgeführt.
Es ist ruhig geworden. Alles konzentriert sich auf das Leiden - auf die Passion.
In meiner Heimatgemeinde Großenlüder wurde in der Fastenzeit die Passion Jesu mehrfach mit großem Erfolg aufgeführt.
Beim Zuhören und Zuschauen bekamen die Zuhörer einen guten Einblick in das Geschehen dieser Zeit.
Das ging mir unter Haut, war ein tolles Erlebnis für mich und viele Hunderte Besucher der Passionsspiele in 11 Vorstellungen.
Heute ist nun Karfreitag.
Schauplatz ist nicht mehr die Pfarrkirche in Großenlüder, sondern das Jerusalem zur Zeit Christi.
Der Jubel des Palmsonntag und die Gemeinsamkeit des Mahls gehören der Vergangenheit an.
Jesus ist verhaftet und angeklagt.
Dieser Jesus ist unbequem.
Die Hohepriester wollen ihn loswerden, da er den Menschen Dinge erzählt, die die Hohepriester und Andere nicht hören wollen.
Sie beharren auf Ihrer Macht und ihrem Stand.
Seine Anhänger werden aufgehetzt, es wird Stimmung gemacht gegen diesen Jesus.
Was wird ihm vorgeworfen?
Liebe zu den Menschen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen von Achtung, Annerkennung, Liebe und Respekt gegenüber
allen Lebewesen (egal ob Jude oder Samariter, Hohepriester oder Ehebrecherin, Mensch, Tier oder Pflanze).
Solche Ansätze waren damals unbequem und sich es heute immer noch.
Wie würden wir reagieren, wenn Jesus am heutigen Karfreitag hier vor uns stehen würde - angeklagt und beschuldigt genau
der gleichen Dinge wie vor 2000 Jahren?
Was würde er heute anprangern?
Das Gesundheitssystem? Die Religionen? Die politischen Verhältnisse? Die Mast und das Elend der Tiere? Die Einflussnahme der Massenmedien auf die Meinungsbildung? Das Bildungssystem?
Auch und gerade in der heutigen Zeit sind viele Dinge aus dem Gleichgewicht geraten und viele bemerken es nicht einmal.
Wir lassen uns leben, lassen uns Meinung aufdrücken, Verhaltensweisen, Ernährunsverhalten und vieles mehr.
Ihr seht - das Thema Karfreitag, Leiden und Sterben - gar nicht weit weg von unseren Themen heute.
Das ging mir unter Haut, war ein tolles Erlebnis für mich und viele Hunderte Besucher der Passionsspiele in 11 Vorstellungen.
Heute ist nun Karfreitag.
Schauplatz ist nicht mehr die Pfarrkirche in Großenlüder, sondern das Jerusalem zur Zeit Christi.
Der Jubel des Palmsonntag und die Gemeinsamkeit des Mahls gehören der Vergangenheit an.
Jesus ist verhaftet und angeklagt.
Dieser Jesus ist unbequem.
Die Hohepriester wollen ihn loswerden, da er den Menschen Dinge erzählt, die die Hohepriester und Andere nicht hören wollen.
Sie beharren auf Ihrer Macht und ihrem Stand.
Seine Anhänger werden aufgehetzt, es wird Stimmung gemacht gegen diesen Jesus.
Was wird ihm vorgeworfen?
Liebe zu den Menschen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen von Achtung, Annerkennung, Liebe und Respekt gegenüber
allen Lebewesen (egal ob Jude oder Samariter, Hohepriester oder Ehebrecherin, Mensch, Tier oder Pflanze).
Solche Ansätze waren damals unbequem und sich es heute immer noch.
Wie würden wir reagieren, wenn Jesus am heutigen Karfreitag hier vor uns stehen würde - angeklagt und beschuldigt genau
der gleichen Dinge wie vor 2000 Jahren?
Was würde er heute anprangern?
Das Gesundheitssystem? Die Religionen? Die politischen Verhältnisse? Die Mast und das Elend der Tiere? Die Einflussnahme der Massenmedien auf die Meinungsbildung? Das Bildungssystem?
Auch und gerade in der heutigen Zeit sind viele Dinge aus dem Gleichgewicht geraten und viele bemerken es nicht einmal.
Wir lassen uns leben, lassen uns Meinung aufdrücken, Verhaltensweisen, Ernährunsverhalten und vieles mehr.
Ihr seht - das Thema Karfreitag, Leiden und Sterben - gar nicht weit weg von unseren Themen heute.
Jesus wird verurteilt und über die Via Dolorosa hinauf nach Golgatha geführt.
Viele Schaulustige säumen den Weg, haben Angst, dass Sie etwas verpassen. Was sie wohl gedacht haben?
Keiner konnte in die Köpfe der Menschen hineinschauen.
Jesus nimmt alles geduldig hin und noch im Sterben am Kreuz verzeiht er dem Verbrecher, den man neben ihm gekreuzigt
hat. Er vertraut seine Mutter dem Lieblingsjünger Johannes an.
Heute würde man sagen: Im Angesicht des Todes hat er seine Sachen geregelt - bevor er seinen Geist aushaucht und stirbt.
Dunkelheit, Unsicherheit und Angst bleibt bei den Anhängern.
Sie verstecken sich und hoffen darauf, dass man Sie in Ruhe lässt. Jetzt nur nicht öffentlich auffallen.
Niemand darf auch nur erahnen, dass man zu den "Fans" dieses Jesus von Nazareth gehörte.
Verzweiflung macht sich breit und alles, was Jesus zu seinen Lebzeiten gelehrt hat scheint vergessen.
Ja, jetzt ist die Stunde der Entscheidung gekommen.
Jeder muss und darf für sich selbst entscheiden.
So stehen auch wir heute am Karfreitag unter dem Kreuz und stehen vor der gleichen bangen Entscheidung.
Wie soll es in meinem Leben weitergehen?
Welche Vorsätze hatte ich für die Fastenzeit gefasst und was ist daraus geworden?
Verantwortung Ja oder Nein?
Herr, mit vielen offenen Fragen stehe auch ich heute unter dem Kreuz. Beim Spaziergang durch die Natur ist mir die Schönheit
und Größe deiner wunderbaren Schöpfung wieder voll bewusst geworden.
Nach Wochen des Todes (Winter) ist die Natur draußen am erwachen. Das alte, tote überdeckt zwar noch das zarte, junge
Grün, doch es ist nicht aufzuhalten.
Nach dem Tod folgt das Leben und daher ist heute mit dem Karfreitag nicht Ende, sondern nur Zeit zum Innehalten.
Vor uns steht das Erwachen, die Auferstehung und das Leben.
Damals wie Heute.
Wir haben also allen Grund innezuhalten, unser Leben zu betrachten und uns auch die Zukunft zu Freuen.
Ich wünsche allen noch einen schönen, "sinnlichen" Karfreitag - mit dem Text eines wunderschönen Liedes
von Oswald Sattler - passend zum Karfreitag:
Via Dolorosa
"Und Pilatus sprach: Geht und kreuzigt ihn.
Dann geb ich euch Barabas frei.
Wie der Sohn das Kreuz auf die Schultern lud,
stand Maria voll Tränen dabei."
Und der Weg der Schmerzen ging nach Golgatha,
wo keine Hoffnung mehr war ...
Refrain: Via Dolorosa - Sterben um zu verzeihn
Via Dolorosa - so kann nur Jesus sein.
Dolorosa - Himmelstränen für die Welt.
Dolorosa - Niemand hat sie je gezählt
Dolorosa - an der Via Dolorosa
"Und auf Golgotha schlugen Sie ihn dann,
an das Kreuz und sagten zu ihm:
Lasst uns sehn, ob ihm jetzt Elias hilft.
Noch beim Sterben verhöhnten Sie ihn."
Und der Weg der Schmerzen ging nach Golgatha,
dass wieder Hoffnung nun war ...
Refrain: Via Dolorosa - Sterben um zu verzeihn
Via Dolorosa - so kann nur Jesus sein.
Dolorosa - Himmelstränen für die Welt.
Dolorosa - Niemand hat sie je gezählt
Dolorosa - an der Via Dolorosa
Viele Schaulustige säumen den Weg, haben Angst, dass Sie etwas verpassen. Was sie wohl gedacht haben?
Keiner konnte in die Köpfe der Menschen hineinschauen.
Jesus nimmt alles geduldig hin und noch im Sterben am Kreuz verzeiht er dem Verbrecher, den man neben ihm gekreuzigt
hat. Er vertraut seine Mutter dem Lieblingsjünger Johannes an.
Heute würde man sagen: Im Angesicht des Todes hat er seine Sachen geregelt - bevor er seinen Geist aushaucht und stirbt.
Dunkelheit, Unsicherheit und Angst bleibt bei den Anhängern.
Sie verstecken sich und hoffen darauf, dass man Sie in Ruhe lässt. Jetzt nur nicht öffentlich auffallen.
Niemand darf auch nur erahnen, dass man zu den "Fans" dieses Jesus von Nazareth gehörte.
Verzweiflung macht sich breit und alles, was Jesus zu seinen Lebzeiten gelehrt hat scheint vergessen.
Ja, jetzt ist die Stunde der Entscheidung gekommen.
Jeder muss und darf für sich selbst entscheiden.
So stehen auch wir heute am Karfreitag unter dem Kreuz und stehen vor der gleichen bangen Entscheidung.
Wie soll es in meinem Leben weitergehen?
Welche Vorsätze hatte ich für die Fastenzeit gefasst und was ist daraus geworden?
Verantwortung Ja oder Nein?
Herr, mit vielen offenen Fragen stehe auch ich heute unter dem Kreuz. Beim Spaziergang durch die Natur ist mir die Schönheit
und Größe deiner wunderbaren Schöpfung wieder voll bewusst geworden.
Nach Wochen des Todes (Winter) ist die Natur draußen am erwachen. Das alte, tote überdeckt zwar noch das zarte, junge
Grün, doch es ist nicht aufzuhalten.
Nach dem Tod folgt das Leben und daher ist heute mit dem Karfreitag nicht Ende, sondern nur Zeit zum Innehalten.
Vor uns steht das Erwachen, die Auferstehung und das Leben.
Damals wie Heute.
Wir haben also allen Grund innezuhalten, unser Leben zu betrachten und uns auch die Zukunft zu Freuen.
Ich wünsche allen noch einen schönen, "sinnlichen" Karfreitag - mit dem Text eines wunderschönen Liedes
von Oswald Sattler - passend zum Karfreitag:
Via Dolorosa
"Und Pilatus sprach: Geht und kreuzigt ihn.
Dann geb ich euch Barabas frei.
Wie der Sohn das Kreuz auf die Schultern lud,
stand Maria voll Tränen dabei."
Und der Weg der Schmerzen ging nach Golgatha,
wo keine Hoffnung mehr war ...
Refrain: Via Dolorosa - Sterben um zu verzeihn
Via Dolorosa - so kann nur Jesus sein.
Dolorosa - Himmelstränen für die Welt.
Dolorosa - Niemand hat sie je gezählt
Dolorosa - an der Via Dolorosa
"Und auf Golgotha schlugen Sie ihn dann,
an das Kreuz und sagten zu ihm:
Lasst uns sehn, ob ihm jetzt Elias hilft.
Noch beim Sterben verhöhnten Sie ihn."
Und der Weg der Schmerzen ging nach Golgatha,
dass wieder Hoffnung nun war ...
Refrain: Via Dolorosa - Sterben um zu verzeihn
Via Dolorosa - so kann nur Jesus sein.
Dolorosa - Himmelstränen für die Welt.
Dolorosa - Niemand hat sie je gezählt
Dolorosa - an der Via Dolorosa
.... Karsamstag - einsam und verlassen (Grabesruhe)
Auf dem Ölberg ist es still geworden. Das Wehklagen vom Karfreitag ist vergangen, der Leichnam Jesu vom Kreuz
genommen und ins Grab gelegt.
Alles scheint so trostlos, so hoffnungslos.
Der große Meister, die Hoffnung so vieler Menschen, liegt tot im Grab.
Alles umsonst gewesen - Zweifel - Wut - Ärger - Angst - Frust - Mutlosigkeit - Hilflosigkeit.
Das alles hat wohl an diesem Tag auf die zurückgebliebenen Apostel und die Anhänger Jesu zugetroffen.
Es ist still geworden.
Auch die Gläubigen halten heute die Grabesruhe eine. In den frühen Morgenstunden trifft man sich am verschlossenen
Grab und trauert gemeinsam.
Draußen ist nichts zu spüren von der Trauer und der Ruhe am Grab.
Die modernen Menschen hasten und eilen durch die Geschäfte und kaufen ein, als wenn es für die nächsten Wochen weder
etwas zu essen noch etwas zu trinken gäbe.
Man ist beschäftigt mit putzen, kochen, vorbereiten - alles für das kommende Osterfest.
Schnell noch dies und das erledigen.
Ostereier müssen auch noch gefärbt werden.
Geschenke vergessen, das geht ja gar nicht. Was sollen die anderen da von mir denken?
Alles scheint wichtiger zu sein, als das, warum dieses Osterfest eigentlich gefeiert wird.
Niemand hat so richtig Zeit für die wesentlichen Dinge.
Oder sollte ich mich irren?
Egal - es ist nicht wichtig, was man sagt, tut oder erwartet.
Es ist für mich wichtig, worum es mir geht. Meine persönliche Beziehung zum Fest und seinem Hintergrund.
Hilft es mir auch in diesem Jahr wieder ein Stückchen weiter im großen Puzzle meines Lebens.
Glücklich und zufrieden lehne ich mich gerade zurück, während Oswald Sattler mit dem Lied: Wohin soll ich mich wenden ....
ganz dezent im Hintergrund zu hören ist.
Hier spüre ich nichts von all dem Trubel.
Hier spüre ich die Gegenwart Gottes und seiner Helfer.
NEIN - ich glaube auch Jesus war und ist im Grab nicht einsam und verlassen. Gott ist mit ihm.
Wie eine Raupe - die auch eine Weile im Kokon gefangen ist - und sich dann am Ende als Schmetterling in die Lüfte erhebt.
Diese Zeit der Ruhe ist die Zeit des Überganges in eine andere Dimension.
Wie gut sich das anfühlt. Ich fühle mich angekommen, zuhause, sicher, geborgen, verstanden, geliebt ....
Tja, was der Eine als das Ende der Welt bezeichnet nennt der Andere ganz einfach: SCHMETTERLING!
genommen und ins Grab gelegt.
Alles scheint so trostlos, so hoffnungslos.
Der große Meister, die Hoffnung so vieler Menschen, liegt tot im Grab.
Alles umsonst gewesen - Zweifel - Wut - Ärger - Angst - Frust - Mutlosigkeit - Hilflosigkeit.
Das alles hat wohl an diesem Tag auf die zurückgebliebenen Apostel und die Anhänger Jesu zugetroffen.
Es ist still geworden.
Auch die Gläubigen halten heute die Grabesruhe eine. In den frühen Morgenstunden trifft man sich am verschlossenen
Grab und trauert gemeinsam.
Draußen ist nichts zu spüren von der Trauer und der Ruhe am Grab.
Die modernen Menschen hasten und eilen durch die Geschäfte und kaufen ein, als wenn es für die nächsten Wochen weder
etwas zu essen noch etwas zu trinken gäbe.
Man ist beschäftigt mit putzen, kochen, vorbereiten - alles für das kommende Osterfest.
Schnell noch dies und das erledigen.
Ostereier müssen auch noch gefärbt werden.
Geschenke vergessen, das geht ja gar nicht. Was sollen die anderen da von mir denken?
Alles scheint wichtiger zu sein, als das, warum dieses Osterfest eigentlich gefeiert wird.
Niemand hat so richtig Zeit für die wesentlichen Dinge.
Oder sollte ich mich irren?
Egal - es ist nicht wichtig, was man sagt, tut oder erwartet.
Es ist für mich wichtig, worum es mir geht. Meine persönliche Beziehung zum Fest und seinem Hintergrund.
Hilft es mir auch in diesem Jahr wieder ein Stückchen weiter im großen Puzzle meines Lebens.
Glücklich und zufrieden lehne ich mich gerade zurück, während Oswald Sattler mit dem Lied: Wohin soll ich mich wenden ....
ganz dezent im Hintergrund zu hören ist.
Hier spüre ich nichts von all dem Trubel.
Hier spüre ich die Gegenwart Gottes und seiner Helfer.
NEIN - ich glaube auch Jesus war und ist im Grab nicht einsam und verlassen. Gott ist mit ihm.
Wie eine Raupe - die auch eine Weile im Kokon gefangen ist - und sich dann am Ende als Schmetterling in die Lüfte erhebt.
Diese Zeit der Ruhe ist die Zeit des Überganges in eine andere Dimension.
Wie gut sich das anfühlt. Ich fühle mich angekommen, zuhause, sicher, geborgen, verstanden, geliebt ....
Tja, was der Eine als das Ende der Welt bezeichnet nennt der Andere ganz einfach: SCHMETTERLING!
.... Ostersonntag - Halleluja, Jesus lebt
Wer die Osterbotschaft vom leeren Grab gehört hat, der kann nicht mehr länger der Mensch bleiben,
der er war. Er kann nicht mehr länger mit finsterem, humorlosen Gesicht herumlaufen und die Existenz eines
Lebewesens führen, der keine Perspektive, keine Hoffnung und keine Zukunft mehr hat.
Halleluja, Jesus lebt.
Die Osterbotschaft umrundet den Globus und auch die Natur hat heute diese Botschaft aufgenommen.
Der Himmel ist heute morgen blau und die Sonne strahlt mit intensiver Kraft und Helligkeit in unseren Wohnungen
und in unsere Herzen.
der er war. Er kann nicht mehr länger mit finsterem, humorlosen Gesicht herumlaufen und die Existenz eines
Lebewesens führen, der keine Perspektive, keine Hoffnung und keine Zukunft mehr hat.
Halleluja, Jesus lebt.
Die Osterbotschaft umrundet den Globus und auch die Natur hat heute diese Botschaft aufgenommen.
Der Himmel ist heute morgen blau und die Sonne strahlt mit intensiver Kraft und Helligkeit in unseren Wohnungen
und in unsere Herzen.
Frohe Ostern.
Jeder von uns drückt seine Osterwünsche auf andere Art und weise aus. Dahinter steckt aber immer Liebe zu Detail, Freude,
und die Hoffnung, anderen damit eine kleine Freude - einen kleinen Lichtblick im Leben - zu bereiten.
Halleluja, Jesus lebt.
Der Tod ist überwunden. Die Schmerzen, das Leiden und die Dunkelheit liegen hinter uns.
Während sich die Jünger noch versteckten, eilten am frühen Morgen die Frauen zum Grab und fanden es geöffnet vor.
Der Stein war weggerollt - das Grab leer.
Da zeigte sich ein Engel und sagte den Frauen voller Freude: Christus ist auferstanden. Der Tod hat keine Macht mehr über ihn.
Heute haben wir durch die Auferstehung Jesu neue Hoffnung bekommen.
Wir leben und wir werden weiterleben, auch wenn wir gestorben sind.
Was für eine wunderbare Botschaft. Wir sind mehr als die Summe von Wasser, Mineralstoffen, Kohlenstoff, etc.
Wir sind Seelen auf dem Weg, Seelen mit Hoffnung auf eine wunderbare Zukunft.
Jeder von uns drückt seine Osterwünsche auf andere Art und weise aus. Dahinter steckt aber immer Liebe zu Detail, Freude,
und die Hoffnung, anderen damit eine kleine Freude - einen kleinen Lichtblick im Leben - zu bereiten.
Halleluja, Jesus lebt.
Der Tod ist überwunden. Die Schmerzen, das Leiden und die Dunkelheit liegen hinter uns.
Während sich die Jünger noch versteckten, eilten am frühen Morgen die Frauen zum Grab und fanden es geöffnet vor.
Der Stein war weggerollt - das Grab leer.
Da zeigte sich ein Engel und sagte den Frauen voller Freude: Christus ist auferstanden. Der Tod hat keine Macht mehr über ihn.
Heute haben wir durch die Auferstehung Jesu neue Hoffnung bekommen.
Wir leben und wir werden weiterleben, auch wenn wir gestorben sind.
Was für eine wunderbare Botschaft. Wir sind mehr als die Summe von Wasser, Mineralstoffen, Kohlenstoff, etc.
Wir sind Seelen auf dem Weg, Seelen mit Hoffnung auf eine wunderbare Zukunft.
.... Ostermontag - sehend und doch blind
Das Halleluja der Osternacht und die befreienden Lieder mit der Osterbotschaft aus meiner Kindheit klingen mir
noch im Ohr:
Das Grab ist leer, der Held erwacht - er Heiland ist erstanden ....
Preis dem Todesüberwinder, der da starb auf Golgatha .....
Die Botschaft verbreitet sich in windeseile: Jesus lebt, ja er ist auferstanden - er hat den Tod besiegt.
Zwei Jünger machen sich am Morgen nach Ostern auf den Weg nach Emmaus und diskutieren unterwegs noch ganz hefitg über die Ereignisse der vergangenen Tage.
Da gesellte sich ein Fremder zu Ihnen und Sie erzählten ihm ihr Leid.
Da erklärte er Ihnen die Hinweise in der Schrift und den Sinn für das Leiden und Sterben des Herrn.
Sie erkannten ihn aber erst, als er später beim Mahl in ihrem Haus das Brot bracht.
Dann war er plötzlich nicht mehr da. Noch in der gleichen Stunde brachen die Beiden wieder auf und gingen zurück
nach Jerusalem.
Die Emmaus-Jünger - ein typisches Beispiel dafür, dass man sehen kann und doch für wichtige Dinge blind ist.
Sehen und doch nicht sehen.
Wie oft geht es mir so. Manchmal gibt es da noch eine feine Nuance: nicht sehen können und/oder nicht sehen wollen.
Es ist ja in vielen Dingen so bequem, nicht hinzusehen. Das konfrontiert mich ja unter Umständen wieder mit Dingen,
die ich eigentlich gar nicht sehen will.
Und wenn ich dann wirklich hinsehe, erkenne um was es geht, dann kann ich nicht mehr anders als umkehren.
Das ist nicht immer einfach. Aber es war nie die Rede davon, dass das Leben einfach sein würde.
Es kommt halt immer darauf an, aus welchem Blickwinkel ich das Ganze betrachte.
Jesus lebt, das Leben und das Licht haben gesiegt.
Mit dieser Osterfreude im Herzen, kann mich kein Sturm mehr erschüttern. Ich weis ja, dass er sich irgendwann wieder
legen wird und der blaue Himmel durchscheint.
noch im Ohr:
Das Grab ist leer, der Held erwacht - er Heiland ist erstanden ....
Preis dem Todesüberwinder, der da starb auf Golgatha .....
Die Botschaft verbreitet sich in windeseile: Jesus lebt, ja er ist auferstanden - er hat den Tod besiegt.
Zwei Jünger machen sich am Morgen nach Ostern auf den Weg nach Emmaus und diskutieren unterwegs noch ganz hefitg über die Ereignisse der vergangenen Tage.
Da gesellte sich ein Fremder zu Ihnen und Sie erzählten ihm ihr Leid.
Da erklärte er Ihnen die Hinweise in der Schrift und den Sinn für das Leiden und Sterben des Herrn.
Sie erkannten ihn aber erst, als er später beim Mahl in ihrem Haus das Brot bracht.
Dann war er plötzlich nicht mehr da. Noch in der gleichen Stunde brachen die Beiden wieder auf und gingen zurück
nach Jerusalem.
Die Emmaus-Jünger - ein typisches Beispiel dafür, dass man sehen kann und doch für wichtige Dinge blind ist.
Sehen und doch nicht sehen.
Wie oft geht es mir so. Manchmal gibt es da noch eine feine Nuance: nicht sehen können und/oder nicht sehen wollen.
Es ist ja in vielen Dingen so bequem, nicht hinzusehen. Das konfrontiert mich ja unter Umständen wieder mit Dingen,
die ich eigentlich gar nicht sehen will.
Und wenn ich dann wirklich hinsehe, erkenne um was es geht, dann kann ich nicht mehr anders als umkehren.
Das ist nicht immer einfach. Aber es war nie die Rede davon, dass das Leben einfach sein würde.
Es kommt halt immer darauf an, aus welchem Blickwinkel ich das Ganze betrachte.
Jesus lebt, das Leben und das Licht haben gesiegt.
Mit dieser Osterfreude im Herzen, kann mich kein Sturm mehr erschüttern. Ich weis ja, dass er sich irgendwann wieder
legen wird und der blaue Himmel durchscheint.