Neue Wege in eine gesunde Zukunft
Selbstheilkräfte aktivieren - Verantwortung übernehmen

Ich möchte zunächst mal ein bischen ausholen.
Seit dem Ende der Steinzeit vor 10.000 Jahren hat sich an unsrem genetischen Programm nichts geändert. Das ist auch gut so, denn im Grunde ist unser körper ja perfekt. Egal ob die Ohrmuschel oder der Blinddarm, die Mandeln oder die Wade – die Natur hat sich bei jedem Teil etwas gedacht, und die Natur irrt sich nicht.
Unser Körper kann sich sogar selbst heilen, wenn wir ihm nur die Möglichkeit dazu geben. Und die Natur bietet uns zur Unterstützung und Heilung eine ganze Menge Möglichkeiten an, die wir nutzen können ( ohne gleich auf Pharmazeutische Mittel zurückzugreifen) – aber das wäre Thema für einen eigenen Vortrag.
Was ist im Laufe der Zeit geworden aus dem Steinzeitmenschen? Das möchte ich mal etwas satirisch darstellen:
Der stattliche Homo saphiens hat sich weiterentwickelt zum Homo Stressus crassus.
Der wendige, auf viel Bewegung ausgerichtete Homo saphiens wurde zu einem gestressten, bewegungsarmen Homo stressus crassus und dazu zählt heute etwa jeder Zweite. Leicht übergewichtig, häufig unter Stress, es zwickt im Rücken und in den Gelenken, er fühlt sich schlapp und antriebslos, es fehlt an Energie und Lebensfreude, man ist unzufrieden, leidet unter Allergien oder Schlafstörungen oder Migräne oder an allem zusammen.
Dann geht dieser Homo stressus crassus mit seinem Körper, in dem er sich alles andere als Wohl fühlt, zum Arzt und möchte eine schnelle Lösung. Möglichst gleich.
Und viele Ärzte geben ihm ein Mittelchen gegen seine Symptome und Schmerzen.
Ein guter Arzt hingegen würde sagen: „Lieber Mensch, ein Medikament wirkt nur kurzfristig und lange nicht so gut, als wenn du dein Verhalten änderst. Und dafür ist es nie zu spät.“
„Oh Mann“, denkt sich der Homo stressus „etwas verändern? Blos nicht! Dafür hab ich keine Kraft.“ Da schluckt er lieber Schmerzmittel und Beruhigungspillen, Entzündungshemmer und Antihistaminika, Antibiotikum und vieles andere mehr. Wird dabei kränker und kränker, viele auch dicker. Bewegen sich noch weniger und irgenwann stirbt er, lange bevor das biologische Mindeshaltbarkeitsdatum abgelaufen ist.
Nehmen sie mir bitte nicht übel, dass ich es heute abend etwas überspitzt dargestellt habe. Aber du wirst nachher verstehen warum.
Der bewusste Mensch ist da weitsichtiger und versucht es von vorneherein zu vermeiden, dass unser Körper krank wird.
Krankheit ist von Natur aus zunächst einmal nicht vorgesehen, wenn der Körper die richtige Pflege, Zuwendung und Unterhaltung bekommt. Unser Körper ist uns anvertraut und wir sind ein Leben lang dafür verantwortlich.
Sicherlich gibt es eine ganze Reihe von Faktoren die mitbestimmen wie wir uns fühlen. So definiert die Weltgesundheitsorganisation WHO Gesundheit als „ein Zustand des körperlichen, geistig-seelischen und sozialen Wohlbefindens“.
Wir können mit beeinflussen ob wir nun gesund oder krank sind, nämlich durch unser denken und tun.
Was ist Gesundheit und was ist Krankheit
Warum werde ich krank?
Was hat das gerade jetzt für einen Sinn?
Wozu?
Lieber Leser, bitte versuche einmal den Sinn von Krankheiten, jetzt mal ganz gleich ob leichte oder schwere Krankheiten, zu erklären. Was meinst du?
Schon in der Bibel steht geschrieben: „Der Körper ist der Tempel Gottes!“ und sollte uns der Tempel Gottes nicht heilig sein?
Schauen wir uns zunächst einmal unsere Tempel, sprich unsere Kirchen an und im besonderen unsere Kirche vor Ort. Wird da nicht regelmäßig geputzt, gepflegt und renoviert, einfach darauf geachtet, dass immer alles pico bello ist? Denn schließlich treffen wir uns dort ja mit Gott, der muss in ein aufgeräumtes, gepflegtes Haus kommen. Das verlangt die Ehre und der Respekt vor dem Allmächtigen.
Was tun wir selbst zuhause, wenn Besuch kommt, wenn eine Feier ansteht? Wir putzen und bringen alles auf Hochglanz, schließlich wollen wir uns ja nicht blamieren.
Aber wie steht es mit unserem Körper? Hier treffen wir auch mit Gott zusammen, er hat uns unseren Körper anvertraut und ihm seinen Geist eingehaucht. Dieses einzigartige, wunderbare Gebilde aus ca. 70 Billionen von Zellen die zusammenarbeiten und nur in perfekter Zusammenarbeit auch perfekt funktionieren.
Wie steht es also mit diesem Tempel?
Sicherlich legt jeder von uns Wert auf ein gepflegtes Äußeres und äußerlich wird der Körper ja auch gereinigt und gepflegt. Wer von uns duscht oder badet nicht wenigstens 1 x in der Woche.
Vielleicht wird auch ein wenig Sport betrieben oder für einen entspannenden Ausgleich gesorgt, aber … wie sieht es innen – in mir drinnen – aus mit der Reinigung?
Und hier meine ich zunächst einmal rein den Körper, nicht die Seele, das ist ein anderes Thema, welchem wir heute auch begegnen.
Wie steht es mit der Pflege meiner Organe, mit der Versorgung des Körpers – sprich mit der Ernährung? Noch einen Schritt weiter: wieviel weis ich überhaupt darüber wie in meinem Körper alles funktioniert und zusammenspielt?
Will ich es überhaupt wissen oder reicht es mir solange alles einfach funktioniert?
Jeder, der schon einmal eine ernsthafte, vielleicht auch lebensbedrohliche Krankheit hinter sich gebracht hat weis, dass wir für einen gesunden Körper etwas tun müssen, unter Umständen auch etwas ändern müssen und das ist sehr oft alles andere als bequem.
….
So und nun möchte ich zum großen Thema Krankheit kommen.
Lieber Leser, bist du krank?
Mal anders gefragt: Fühlst du dich krank?
Und jetzt die Frage: Glaubst du, du bist eigentlich ganz gesund?
Eigentlich „ja“ oder eigentlich „nein“
Sind wir in dem Punkt ehrlich zu uns selbst, wenn wir es nach außen schon nicht sind?
Geben wir auf diese Frage oder auch auf die Frage „Wie geht es dir?“ wirklich eine ehrliche Antwort oder ist es nur eine Floskel, die wir uns angewöhnt haben, um uns dahinter zu verstecken?
Ich möchte dir, lieber Leser heute etwas näher bringen, dass wir Krankheit weder als eine Strafe noch als etwas Negatives betrachten können. Krankheit ist grundsätzlich nichts negatives. Die Disharmonie/disbalance im Körper zeigt uns, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist mit uns.
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass Krankheit auch eine Hilfe für uns sein kann, ein Weg, eine Umkehr, einfach eine Chance um uns unser Leben einmal näher zu betrachten.
(Das ist auch Sinn der Fastenzeit – sich sein körperliches und geistiges Leben einmal näher zu betrachten).
Vielleicht ist unser Körper so geschaffen, dass er mit Krankheit reagiert wenn irgendetwas in unserem Leben aus dem Gleis läuft und wir es nicht rechtzeitig erkennen und die Notbremse ziehen, nicht von alleine auf die richtige Schiene zurückfinden würden.
Hierzu ist es allerdings auch notwendig, sich ein wenig mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen, ihn zu kennen und zu lernen ihn zu verstehen.
Sehr oft kommen schon sehr früh kleine Signale, die wir jedoch ganz geschickt, bewusst oder unbewusst, übersehen oder verdrängen. Wir Menschen sind wahre Meister im Verdrängen.
Dann werden so langsam die Zeichen deutlicher und deutlicher und wenn wir auch diese noch nicht verstehen wollen oder können und „umkehren“ sprich etwas verändern in unserem Leben, einen anderen Weg einschlagen, dann wird unser Körper immer stärkere Mittel (sprich Krankheiten) finden um uns zur Ruhe und zum Nachdenken zu zwingen.
Körperliche Krankheit steht immer auch in direktem Zusammenhang mit seelischen Krankheiten bzw. Themen.
Hierzu sagte Platon schon vor mehr als 2.300 Jahren:
„Willst Du den Körper heilen – so musst Du zuerst die Seele heilen.“
Hierzu noch ein kleiner Vers:
„Geh Du vor sagte die Seele zum Körper, auf mich hört er nicht.
Vielleicht hört er ja auf dich. –
Ich werde krank, sagt der Körper zur Seele,
dann wird er Zeit für dich haben!“
Dieser Vers spiegelt wohl ganz deutlich wieder, wie dieses Zusammenspiel zu verstehen ist. Der Körper ist ein Übersetzer der Seele ins Sichtbare. Interessant wird diese Verbindung auch im Zusammenhang mit der modernen Medizin, aber das ist ein weites Feld und an dieser Stelle nicht unser Thema.
Ebenfalls interessant ist die Verbindung zwischen Gesundheit und Glaube. Ein gläubiger Mensch ist immer danach bestrebt seine Seele und seinen Geist in Balance zu halten.
Gott hat uns einen wunderbar funktionierenden Körper geschenkt. Ein Wunderwerk, welches der Mensch in seinen Zusammenhängen, trotz intensiver Forschung der Medizin, in seiner Ganzheit nie richtig begreifen wird.
Es ist und bleibt ein Geheimnis der Schöpfung.
Was wir aber lernen können ist, auf die Signale unseres Körpers zu hören, auch auf die kleinen.
Es sind Hinweise auf unsere Seele, auf unser Leben.
Und noch wichtiger ist, wir können lernen wieder ehrlich zu uns selbst zu sein und im zweiten Schritt auch zu unseren Mitmenschen.
Nicht einfach immer alles Verdrängen oder Ignorieren.
Wir Menschen sind Weltmeister im Verdrängen.
Zunächst möchte ich einmal auf einige Dinge eingehen, die uns Krank machen, die unseren Körper dazu bringen, nicht mehr so richtig zu funktionieren und da komme ich auch wieder zu dem Thema Übersäuerung. (Über dieses Thema lohnt es sich an anderer Stelle einmal intensiv nachzudenken)
Übersäuerung ist die Ursache aller Krankheiten. Der Mensch ist zu vergleichen mit einem empfindlichen Biotop welches, einmal aus der Balance geraten, umkippt und Leben darin nicht mehr möglich ist.
Dieses beschreibt der Heilpraktiker Schneider ganz beeindruckend in seinem Buch: Biotop Mensch.
Der Körper übersäuert durch:
Falsche Ernährung
Elektrosmog
Natürliche Strahlungen
Persönliches Umfeld, Stress, Psyche
Medikamente
Schadstoffe
Stress
usw.
Vielen dieser Einflüsse können wir heute nicht mehr ausweichen. Auch ich kann mir ein Leben ohne Handy oder Navigationssysteme nicht mehr vor stellen. Und so sind viele Dinge die uns schaden einfach nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.
Wichtig ist es aber, dass wir um diese Dinge wissen und dafür sorgen, dass sie in unserem Körper keinen Schaden anrichten.l
Um unseren Körper zu unterstützen und ihm zu helfen hat die Schöpfung uns viele Dinge bereitgestellt:
Kräuter – Steine – Farben – Licht – Lebensmittel und was ganz wichtig ist: die Liebe und der freie Wille.
Jesus sagte einmal: Den Herrn deinen Gott sollst du lieben, und deinen Nächsten wie dich selbst.
Aber dazu muss ich mich selbst erst einmal kennen und lieben und ehrlich zu mir selbst sein.
Das geschieht automatisch wenn ich Gott liebe und dann sind die 10 Gebote kein Thema mehr, dann werde ich nicht stehlen, dann werde ich nicht töten, dann werde ich meinen Nächsten lieben …
Der freie Wille wurde uns gegeben, damit wir selbst entscheiden können was wir tun und wie es uns geht. Wer entscheidet über meine Gesundheit oder Krankheit, darüber ob es mir gut geht oder schlecht?
Es sind einzig und allein wir selbst.
Und da wären wir bei dem Punkt der da heißt: Verantwortung übernehmen.
Verantwortung für unser ganzes Leben. Ich habe in jedem Augenblick meines Lebens die Möglichkeit mich in die eine oder andere Richtung zu entscheiden.
Sehr oft weis ich auch, das ein Richtungswechsel dringend notwendig wäre, wenn es da nicht die doch so lieb gewonnen Gewohnheiten gäbe.
Der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier und jede Veränderung, jeder Richtungswechsel zwingt mich dazu auch liebgewonne, gewohnte Dinge zu ändern – und das ist nicht immer ganz einfach.
Wenn wir uns aber einmal darüber klar geworden sind, dass wir alleine es in der Hand haben, ist das der erste Schritt in Richtung Wohlbefinden und Gesundheit.
Wenn mir zum Beispiel meine Arbeit keinen Spaß macht, mich stresst mich einfach krank macht – so sind es nicht der Chef oder die Kollegen, die daran schuld sind, die etwas verändern müssen – ich selbst muss handeln.
Oder ich muss so lange leiden, bis mich mein Körper zum handeln zwingt, nämlich durch Krankheit.
Wenn ich Kopfschmerzen habe, dann ist es das einfachste zum Arzt zu gehen und sich ein Schmerzmittel verschreiben zu lassen. Vielleicht sollte ich aber mal nach der Ursache fragen und nicht nur das Symptom ausschalten.
Den Schmerz ist grundsätzlich nichts negatives. Schmerz will uns immer darauf hinweisen, wo in unserem Körper etwas nicht stimmt, wo wir mal genauer hinschauen sollten.
Wenn ich weis, dass gewisse Lebens- oder Genussmittel mir schaden, dann kann nur ich das ändern, indem ich sie weglasse.
Und so könnte man unzählige Beispiele aufführen.
Ich ärgere mich – nicht sie oder sie oder sie ärgern mich – sondern ich beschließe mich über etwas oder jemanden zu ärgern und das tun dann alle meine Zellen.
„Ich bin sauer“ – „das schlägt mir auf den Magen“ – „mir kommt die Galle hoch“ – „mir ist etwas über die Leber gelaufen“.
Wir müssen uns nur richtig zuhören, unsere Sprache sagt schon so viel aus. Wir haben es nur verlernt uns so richtig zuzuhören.
Bin ich mir dessen aber bewusst, ist der Ärger nur von kurzer Dauer.
Wenn ich mir überlege: „Ist es die Situation jetzt wirklich wert, dass ich mich so aufrege? Ändere ich mit meiner Wut etwas an der Situation?
Macht es das Geschehene rückgängig?
Das ganze schadet letztendlich nur mir selbst.
Einen Satz sollten wir uns daher merken:
Wir müssen uns darüber bewusst werden, dass wir alleine für uns, unser Leben und unsere Gesundheit verantwortlich sind.
Es gibt ja den bekannten Spruch: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung – so könnte man auch sagen: Erkenntnis oder Bewusstheit ist der erste Schritt in eine gesunde Zukunft.
Wenn wir dies einmal verstanden haben, dann lässt uns die Natur nicht alleine. Wie wir vorher schon gehört haben gibt es viele Dinge, die uns hier aus der Natur zur Verfügung stehen.
Diese alle unterstützen die Selbstheilkräfte unseres Körpers.
Wir haben alles in der Hand um gesund und vital zu bleiben, jeder Einzelne für sich selbst. Wir haben es in der Hand Krankheiten weitgehend zu vermeiden und da wo es sich nicht vermeiden lässt haben wir die Medizin und die Ärzte auf die wir zurückgreifen können.
- Unvermeidbar sind zum Beispiel Knochenbrüche, Operationen, etc.
Daher sollten wir nicht warten, bis uns eine „Krankheit“ oder ein gesundheitliches Problem eiskalt erwischt, sondern wir sollten rechtzeitig auf unser inneres, auf unser Herz – unser Gefühl hören und vorbeugend etwas tun.
Wir müssen die volle Verantwortung für unser Leben und unsere Gesundheit übernehmen. Nicht andere machen mich krank, sondern ich lasse zu, dass ich krank gemacht werde.
Nur ich allein kann was daran ändern.
Nochmal das schöne Beispiel: Ich ärgere mich. Ich beschließe mich zu ärgern.
Klammern wir doch einfach alles aus, was uns schadet – und dafür müssen wir ein Gespür entwickeln.
Das ist ein Teil – die Verantwortung für uns selbst.
Gleichzeitig können wir aber auch unsere Selbstheilkräfte aktivieren und das werden wir auch tun, wenn wir uns unserer Verantwortung bewusst sind.
Was können wir tun:
Wie können wir Selbstheilkräfte aktivieren?
Doch zuerst wollen wir mal definieren, was die Selbstheilkräfte sind.
Was stellen sie sich vor unter Selbstheilkräfte?
Um unsere Selbstheilkräfte zu aktivieren haben wir die verschiedensten Möglichkeiten und Methoden:
Ø Wasser – Sonne(Licht) – Salz die Elemente des Lebens
Licht
Viele haben ja vieleicht schon von solchen extremen “Fanatikern” gehört, die sich nur noch von Licht ernähren . Ob dies nun erstrebenswert ist, muß jeder selbst wissen . Aber es ist möglich, und zeigt was für ein wichtiger Faktor das Sonnenlicht ist . Was wir als Nahrung zu uns nehmen (ein Salat, Gemüse, Obst, Fleisch,...) konnte nicht ohne das Licht wachsen und enthält indirekt auch noch eine “Form des Lichts” .
In diesem Sinne, “tanken” sie öfters bewußt Licht, indem sie kurz ins Freie gehen und dies nicht nur bei Sonnenschein .
Trinken
Wir alle haben schon gehört, daß es förderlich ist mehr zu Trinken, als die meisten es im Alltag gewöhnlich tun . Man kann es sich so vorstellen : Der Körper ist ständig bemüht Stoffwechsel -endprodukte und andere aufgenommene schädliche Substanzen auszuscheiden . Dies kann über den Atem, den Urin, den Stuhl, das Schwitzen der Haut,...erfolgen . Dabei wird aber immer in irgendeiner Form auch Flüssigkeit abgegeben . Trinkt man zu wenig, so hält der Körper das nötige Wasser zurück und damit auch schädigende Stoffe . Dies ist nur ein Aspekt des Trinkens .
Allgemein kann man empfehlen, daß der Gesunde ca. 1Liter/25kg Körpergewicht trinken sollte .
Auch ist es empfehlenswert ein “hochwertiges Wasser” zu trinken . Zudem gibt es die Möglichkeit Wasser aufzuwerten (z.B. mit Bergkristall, Rosenquarz ,..) .
Ø Der Atem – die Atemluft
Atem
Das Atmen ist ebenfalls ein unglaublich wichtiges Element . Es gibt die verschiedensten Atem- übungen, Meditationsformen und Bewegungskünste, in welchen das Atmen eine zentrale Rolle spielt . Allein sich die Bedeutung der Atmung bewußt zu machen, lässt uns schon einmal tief durchatmen . Atmen sie immer wieder einmal tief ein und aus oder gehen sie eben mal kurz ins Freie, um “frische Luft zu schnappen”.
Ø Unsere Nahrung
„Eure Nahrung soll eure Medizin sein und eure Medizin soll eure Nahrung sein“.
Dieses Zitat von Hippokrates zeigt, das die heilende Wirkung von Pflanzen und die Bedeutung von gesunder Ernährung schon im alten Griechenland bekannt war und gelehrt wurde.
Ich frage mich natürlich, wie man sich zu dieser Zeit, wo McDonalds noch nicht erfunden war, ungesund ernähren konnte, aber die Antwort ist einfach. Es gab auch 500 v. Chr. die Möglichkeit, sich fettreich und einseitig zu ernähren, und Alkohol als Getränk war ebenfalls bekannt und beliebt.
Vermutlich waren die Kenntnisse über Heilpflanzen in dieser Zeit viel bedeutende als heute, wo die Phytologie ein Randdasein fristet, aber auch die Pflanzen selber hatten eine größere Heilkraft. Es ist israelischen Wissenschaftlern vor kurzem gelungen einen 2000 Jahre alten Dattelsamen zum Keimen zu bringen, der bei Ausgrabungen auf der Festung Massada gefunden wurde. Diese Dattelpalme galt zur Zeit Christi als Wunderwaffe gegen alle möglichen Krankheiten und alle Welt wartet jetzt gespannt, ob der Samen sich zu einer männlichen oder weiblichen Palme entwickelt, denn nur in letzerem Fall wäre es möglich, die Palme genetisch unverändert weiter zu kultivieren und als Heilpflanze einzusetzen.
Die Nahrung ist ein unglaublich wichtiger Faktor und kann hier nur kurz angerissen werden .
Auch Paracelsus soll gesagt haben :”Eure Nahrung soll eure Medizin sein und eure Medizin soll eure Nahrung sein .” Und wer kennt nicht den Ausspruch : “Der Mensch ist, was er ißt .”
Hier nur stichwortartig einige wichtige Faktoren :
· Zucker, Weißmehlprodukte, in Fett gebackenes, tierisches Eiweiß,.....reduzieren
· weniger ist mehr ( sich fragen : “Habe ich wirklich Hunger ?”)
· gezielt ab und an fasten
· evtl. einige wohlüberlegte, ausgesuchte Nahrungsergänzungsmittel einnehmen
· die Gemütsverfassung beim Essen ( mit Dank und Freude essen ; nie im Streit oder wenn man sich innerlich aufgewühlt fühlt essen!)
· Nah an der Natur bleiben - mehr frische, möglichst unbearbeitete Produkte essen ( Salat, Obst,...)
· sich vergegenwärtigen, daß es auch “geistige Nahrung” gibt ( ein gutes Buch, liebevolle Zuwendung,...)
Ø Pflanzliche Stoffe – z.B. Soleopathie (näher darauf eingehen), Bachblüten, Phytotherapie, Heilkräuter und Heilpflanzen, Homöopathie.
Ø Traditionelle und neue Methoden zur Aktivierung der Selbstheilkräft (Reiki – Tai Chi – Chi Gong – Bodytalk – Matrix Energetix – Quantenheilung, und viele andere mehr)
Hier möchte ich ganz speziell auf eine ganz alte Technik eingehen, die aus dem Osten zu uns gelangt ist.
Reiki – Reiki wird eingesetzt in der professionellen Behandlung von körperlichen und psychischen Krankheiten. Reiki kann von jedem erlernt und angewendet werden. Es ist eine uralte Technik, die wir hier in unseren Breiten nur vergessen haben.
Geistiges oder energetisches Heilen, wie z.B. das weithin bekannte Reiki, ist eine natürliche und ganzheitlich wirkende Form, um Krankheiten, um körperliche, emotionale oder mentale Probleme, die sich im menschlichen Energiefeld als Blockaden oder als negative Energiefelder zeigen, wieder zu bereinigen und in das rechte Gleichgewicht zu führen, sodass die Selbstheilungskräfte wieder funktionieren und wirken können.
Was die Blut-, Nerven- und Lymphbahnen für den physikalischen Körper, dass sind die Energiebahnen und Zentren – die Meridiane und Chakren – auf der energetischen Ebene.
Jegliche körperliche Krankheit hat auch ihre psychische, seelische Seite, der Körper spiegelt uns immer direkt unser Denken und Fühlen. Das Heilen der gesamten Person in ihrem inneren wie äußeren leben steht beim heilen mit Reiki im Mittelpunkt, nicht nur das Heilen oder Auflösen eines einzelnen Symptoms. Das Denken, das Fühlen und auch die seelische Ebene werden hierbei direkt oder indirekt mit einbezogen. Die Eigenverantwortlichkeit des Patienten für seine Gesundheit und sein Lebensglück ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Heilarbeit, der Heiler ist der Wegbereiter und unterstützt auf der energetishen Ebene, und er hilft im Gespräch beim Bewusstwerden der Ursachen. Der Patient ist aufgerufen, diese Hilfestellung zu integrieren und sein Leben innen wie außen zu wandeln und danach neu auszurichten.
Die Ausgangsbasis der energetischen Arbeit wie z.B. mit Reiki ist der menschliche Energiekörper, in dem sich alle Denkweisen, psychischen Strukturen, Verhaltensmuster, Blockaden wie auch positive Veranlagungen und Charaktereigenschaften nicht nur spiegeln, sondern sogar grundlegend befinden. Diese lichtvollen oder dunklen Bereiche im menschlichen Energiefeld sind die Ursache für Stress, Anspannung und Krankheit oder auch für Entspannung, wohlbefinden und Gesundheit.
Ungelöste Konflikte, unausgeglichene Lebensweise, verdrängte oder traumatisierte Inhalte, sind als energetische Störfelder, als pathologische Schwingungen wahrnehmbar. Diese verdichten sich im Laufe der Entwicklung, wenn sie nicht aufgelöst werden, und führen dann in Körper und Psyche zu Krankheiten, Verspannungen, Schmerzen und Problemen.
- Da wären wir wieder bei dem Thema: die Macht der Psyche
Die Arbeit im menschlichen Energiefeld wirkt auf allen Ebenen des menschlichen Daseins, auf der geistigen, der emotionalen wie auch der rein physischen Ebene der Muskeln, der Nerven, Hormone, etc….
Die Lehre von den Biophotonen nach Prof. Dr. Popp hat auf wissenschaftlicher Basis die Existenz einer Schwingungsebene bewiesen, auf der die Zellen im Körper ihre Informationen erhalten. So ist diese Ebene der Schwingungen auch die Ausgangsbasis dafür, ob ein Mensch gesund oder krank ist.
Und genau auf dieser Ebene vermag Reiki bzw. Geistiges Heilen wirken.
Diese feinen Schwinungsebenen der Biophotonen greifen auch die neuen energetischen Heilmethoden wie Matrix Energetix und Quantenheilung auf.
Die Hindus nennen die Energiezentren zum Beispiel Chakras, denen die verschiedenen Bereiche des menschlichen Wesens und spezifische Organe und Funktionen des Körpers zugeordnet werden. Es gibt 7 Hauptchakras, von den in der Regel gesprochen wird. Jedem Chakra ist auch eine spezifische Farbe zugeordnet.
In der chinesischen Medizin geht man von Meridianen aus, von feinstofflichen Energiebahnen im Körper, die mit den einzelnen Organen in Verbindung stehen.
Das Wissen um den Zusammenhang von Lebensenergie und deren freiem Fluss und der menschlichen Gesundheit ist uralt.
Schon 1000 Jahre bevor die Molekularbiologie den Zusammenhang von Körper und Geist erforscht hat, ist die Rolle des Geistes und dessen positiver Energie in der tibetischen Medizin etwas selbstverständliches gewesen.
Wird die Lebensenergie, das Chi, das Prana, wie auch immer wir es nennen wollen, durch eine Heil-Behandlung wieder ins Fließen gebracht, so kann der Mensch wieder gesund werden, sein Gleichgewicht finden, seine natürliche Ordnung wird wiederhergestellt.
Was geschieht bei der Reiki-Behandlung?
Der Reiki Anwender ist Kanal für eine lichtvolle und stets heilsam wirkende Energie, die er von einer höheren Ebene empfängt, er wirkt also nicht mir seiner eigenen persönlichen Energie. Diese Reiki-Kraft hat die Tendenz, genau dahin zu fließen, wo sie gerade gebraucht wird, so als wisse sie genau, was der Patient gerade braucht.
Das Fließen oder Blockiertsein des Energieflusses lässt sich deuten und ein erfahrener Reiki-Anwender vermag es, daraufhin ganz gezielt im menschlichen Energiekkörper zu wirken und somit einen hohen Grad von Effektivität in seiner Arbeit zu erreichen.
Ein guter Heiler ist auch immer ein Mensch, der mitfühlend ist, er sich sehr gut in den Patienten hineinversetzen kann. So weiß er mehr als der Patient über die psychischen, emotionalen und mentalen Ursachen der Krankheit, sieht oder fühlt diese, und kann dem Patienten dabei behilflich sein, die eigentlichen Ursachen der Kankheit innen wie Außen zu erkennen und sich neu auszurichten, um wieder ein erfüllteres und gesundes, heil-es Leben führen zu können.
Dabei steht dem Reiki-Anwender die göttliche Kraft, das reine Licht, die Segenskraft von oben, manchmal auch direkt in Form von Engeln oder geistigen Helfern, zur Seite und bewirkt das, was die Patienten dann manchmal als ein Wunder erleben. Doch diese Wunder haben System, letztendlich geschieht nichts anderes, als dass der Patient wieder in seine göttliche Ordnung zurückgeführt wird, mit Hilfe der reinen Energie, dem reinen Licht, das übertragen wird bei der Behandlung und durch die gezielte Anwendung durch einen erfahrenen Reiki-Kanal. Alles vermag im menschlichen Energiefeld wieder in die Ordnung, ins natürliche Fließen gebracht zu werden, wenn nicht, ja wenn der Patient keine Widerstände hätte.
An diesem Punkt muss eine Wandlung im Bewusstsein stattfinden, die eigene (Fehl-)Programmierung muss erkannt und durch andere Weisen des Denkens und Fühlens ersetzt werden, soll der Heilungsprozess auf Dauer erfolgreich sein.
Hierbei ist die Reiki-Behandlung als solche schon sehr hilfreich, aber auch im Gespräch vermag der Anwender den Patienten darauf hinzuführen, was und wie er dies wieder in die heilsame Ordnung bringen kann, welche Hindernisse aufgelöst werden müssen, damit die Selbstheilungskräfte wieder voll zum Einsatz kommen und ein gesundes Gleichgewicht wiederherstellen können.
Die Ursachen der Krankheit, die oft in vergangenen (Sekunden-)Schockerlebnissen, in ungelösten Konflikten, etc. liegen, werden im Rahmen der Energiearbeit bewusst gemacht und aufgelöst, sodass die Lebensenergie des Patienten draufhin wieder frei fließen und sich entfalten kann und Heilung in ganzheitlichem Sinne erfahren wird.
Heilung bedeutet dann auch, dass ein innerer Wachstumsprozess und eine innere Reinigung stattfinden. Dies bedeutet für den Patienten dann nicht nur Schmerz- bzw. Symptomfreiheit, sondern eine erhöhte Lebensqualität, eine Erleichterung oder Erweiterung im Emotionalen, Mentalen und Seelischen.
Diese Techniken sind von jedem erlernbar. Es wäre ein großer Vorteil für unser Gesundheitssystem, wenn wir in jedem Haushalt, in jeder Familie einen Anwender solcher Techniken hätten.
Die Kosten für „Krankheiten“ würden sich um ein vielfaches reduzieren.
Ø Heilsteine
Bekannt für die Anwendung von Heilsteinen ist die Hl. Hildegard von Bingen. Schon zur Zeit Ihres Lebens war sie bekannt durch ihre großen Erfolge mit Pflanzen und Steinen.
So wird zum Beispiel auch jedem Chakra auf der energetischen Ebene ein bestimmter Heilstein zugeordnet.
Heilsteine im Wasser haben, je nach Steinen, eine ganz spezifische Wirkung auf den Körper.
Bekannt ist der Rosenquarz, der Bergkristal, der Amethyst.
Zum Neutralisieren von negativen Energien verwendet man den schwarzen Turmalin.
Das Wissen um Edelsteine und ihre heilende Wirkung ist eine Wissenschaft für sich und bietet Platz für einen ganz eigenen Vortrag.
Ø Anregende Wirkung der Farben
Das Farben unterschiedliche Wirkung auf den Menschen haben ist nicht ganz neu. So werden Licht- und Farbtherapien bereits schon seit einigen Jahren im medizinischen Bereich eingesetzt. Am bekanntesten Dürfte wohl das sogenannte Rotlicht sein.
Jede Farbe übt auf den Betrachter einen bestimmten Reiz aus, der charakteristisch für diese Farbe ist. Dies wird von einzelnen Menschen unterschiedlich empfunden, aufgrund ihrer unterschiedlichen Natur und aufgrund der Tatsache, daß zu einer Farbbezeichnung viele verschiedene Farbtöne gehören. Es gibt eben nicht "das Blau", sondern viele verschiedene Blautöne. Ebenso ist es mit allen anderen Farben. Und der Eindruck eines Farbtons kann sich durch die farbige Umgebung beträchtlich verändern (siehe Simultankontrast). Deshalb haben die Eigenschaften, die einer bestimmten Farbe zugeordnet werden, auch eine gewisse Bandbreite mit positiven als auch negativen Aspekten. Dennoch hat jede Farbe ihre eigene Qualität und damit ihr eigene Assoziationen und Wirkungen, die für die meisten Menschen Gültigkeit haben. Das Wissen um diese Wirkungen kann bei der Gestaltung von Publikationen berücksichtigt werden, um Zielgruppen anzusprechen und die zu vermittelnde Botschaft leichter zu transportieren.
Die Farbe Rot
Rot ist die Farbe des Feuers.
Sie erregt Aufmerksamkeit, steht für Vitalität und Energie, Liebe und Leidenschaft.
Sie kann jedoch auch aggressiv und aufwühlend wirken, da sie auch Wut, Zorn und Brutalität verkörpert.
Die Farbe Orange
Orange ist die Farbe der untergehenden Sonne.
Sie ist die Symbolfarbe für Optimismus und Lebensfreude. Sie signalisiert Aufgeschlossenheit, Kontaktfreude und Jugendlichkeit, Gesundheit und Selbstvertrauen.
Sie kann aber auch Leichtlebigkeit, Aufdringlichkeit und Ausschweifung vermitteln und wird in unserer Gesellschaft oft als billig und unseriös empfunden.
Die Farbe Gelb
Gelb ist die Farbe der Sonne.
Sie vermittelt Licht, Heiterkeit und Freude. Sie steht auch für Wissen, Weisheit, Vernunft und Logik.
Schmutzige Gelbtöne dagegen vermitteln negative Assoziationen wie Täuschung, Rachsucht, Pessimismus, Egoismus, Geiz und Neid.
Die Farbe Grün
Grün ist die Farbe der Wiesen und Wälder.
Sie ist eine beruhigende Farbe. Sie steht für Großzügigkeit, Sicherheit, Harmonie, Hoffnung, Erneuerung des Lebens.
Sie kann aber auch Gefühle wie Neid, Gleichgültigkeit, Stagnation und Müdigkeit vermitteln.
Die Farbe Blau
Blau ist eine kühle Farbe. Sie ist die Farbe des Himmels. Sie steht für Ruhe, Vertrauen, Pflichttreue, Schönheit, Sehnsucht.
Sie kann aber auch Traumtänzerei, Nachlässigkeit oder Melancholie vermitteln.
Die Farbe Violett
Violett ist eine würdevolle Farbe. Sie ist die Farbe der Inspiration, der Mystik, Magie und der Kunst. Sie ist eine außergewöhnliche, extravagante Farbe, die auch mit Frömmigkeit, Buße und Opferbereitschaft in Verbindung gebracht wird.
Sie kann aber auch stolz und arrogant oder unmoralisch wirken.
Die Farbe Weiß
Weiß ist die Farbe von Eis und Schnee. Sie ist ein Symbol der Reinheit, Klarheit, Erhabenheit und Unschuld.
Sie gilt aber auch als Zeichen der Unnahbarkeit, Empfindsamkeit und kühler Reserviertheit.
Die Farbe Schwarz
Schwarz ist die Farbe der Dunkelheit bzw. Lichtlosigkeit. Sie drückt Trauer, Unergründlichkeit, Unabänderlichkeit und das Furchterregende und Geheimnisumwitterte aus.
Schwarz ist aber auch Ausdruck von Würde und Ansehen und hat einen besonders feierlichen Charakter.
Und die Wahl der Farben unserer Kleidung wird oft von emotionalen Stimmungen begleitet – bewusst oder unbewusst.
So tragen wir z.B. bei Trauer schwarz.
Ø Stressabbau durch regelmäßige Bewegung und Entspannung üben ( Joga – Autogenes Training – Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen).
aktive Entspannung
Es ist lohnend sich den Unterschied zwischen “aktivem oder passivem” entspannen bewusst zu machen . Passives entspannen erfordert keine kreative Aktivität : man lässt sich vom TV berieseln, stopft sich voll mit Essen, obwohl man keinen Hunger hat, ....
Während aktives entspannen immer auch ein kreatives Tun erfordert : z.B. malen, musizieren, jonglieren, basteln, sich mit Menschen austauschen, gärtnern,....
Regelmäßige, tägliche “Gymnastik”
Das wichtigste dabei ist die Regelmäßigkeit (auch, wenn es nur 5 Minuten sind) . Jeder sollte die Art von “Gymnastik” wählen, die ihm zusagt . Egal, ob es Kniebeugen, Liegestütze, Stretching, die 5 Tibeter, der Sonnengruß oder sonstige Übungen sind . Natürlich gibt es auch spezielle Übungen, welche gezielt Meridiane oder Chakren anregen, energetische Blockaden im Körper lösen .
Bewegung / Schwitzen
Bei einer Studie in den USA wurden 5000 Hundertjährige untersucht, um gemeinsamen Nenner für Langlebigkeit zu finden . Die einzige Gemeinsamkeit die man fand war, daß alle diese Personen mindestens einmal am Tag ins Schwitzen gekommen waren . Und dabei war es ganz gleich, ob beim Gärtnern, Holzhacken, Sport, Hausarbeit,....
Sport
Ganz allgemein ist zu empfehlen 2mal proWoche mind. je 30 Minuten den Kreislauf “richtig in Schwung” zu bringen . Bewegung baut Stress ab und bringt blockierte Energie wieder ins Fließen . Wie sagt man so kurz und treffend : Erstarrung bringt Tod, Bewegung bringt Leben
Hier habe ich einige “Aspekte der Gesundheit” aufgezählt, welche als mögliche Anregungen dienen sollen, wie jeder selbst seinem Körper ( und auch seiner Seele) etwas Gutes tun kann.
Dabei sind die Anregungen nicht nur dazu gedacht Genesungsprozesse zu unterstützen, sondern vor allem auch dazu gesund zu bleiben und sich immer lebendiger zu fühlen.
Natürlich sind diese Aspekte der Gesundheit keine neuen Ideen . Auch ist es wichtig, nicht zu glauben, man müsse alles umsetzen .
Oft ist es schon ausreichend nur eine oder zwei An- regungen in seinen Alltag einzubauen und die uns innewohnenden Selbstheilungskräfte damit so zu unterstützen, sodass der Körper sich erholen kann . In diesem Sinne, sehen sie die Aufzählung nicht als zwingend nötige Maßnahmen, sondern als faszinierende, oft einfache Ideen, das schöne Gefühl des “sich gesund und lebendig fühlens” immer intensiver zu erleben .Natürlich sind die einzelnen Aspekte hier nur angedeuted . Wer sich für einen speziellen Punkt interessiert, dem gebe ich gerne Auskunft . Vorweg noch ein wahres Zitat :
Verlorenes Geld ist ersetzbar,
verlorene Zeit niemals,
verlorene Gesundheit kostet beides :
Zeit und Geld .
In diesem Sinne, packen sie es selbst an !
.
4) Darmreinigung
Ein einfaches, kostengünstiges, aber sehr mächtiges Mittel, das jeder einzelne selbst tun kann . Wichtig ist, daß nicht jede Methode für den Einzelnen in seiner individuellen Situation empfehlenswert ist . Hier gilt es sich vorab genau zu informieren .
8) Geist-Seelenbewußtsein pflegen
Sich bewußt Inseln der Ruhe im Alltag schaffen . Damit ist auch gemeint mindestens einmal pro Woche Zeit nur für sich selbst zu reservieren .
9) Soziale Beziehungen
Der Mensch ist ein soziales Wesen . Beziehungen sollten bewußt gepflegt oder erneuert werden . Jeder Mensch kann lernen sein Gegenüber nicht “blind in eine Schublade zu stecken”, sondern sich bemühen zu verstehen , was den anderen veranlasst hat entsprechend zu handeln .
12) Begeisterung
Sich selbst einmal die Frage stellen : “Was weckt in mir das Gefühl der Begeisterung ? Was belebt mich, auch wenn ich eigentlich müde bin ?” Wir können ruhig auch vermeintlich ungesunde Sachen tun, Hauptsache, wir tun es mit echter Begeisterung . Wer das Glück hat einen Beruf oder ein Hobby gefunden zu haben, das einen immer wieder mit einem Gefühl der Begeisterung erfüllt, der tut seinem Körper damit unglaublich viel Gutes .
13) Klare Zielsetzung
Worauf arbeite ich hin ? Was sind meine kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Ziele ?
Weckt das Ziel in mir ein Gefühl der Begeisterung, des Lebendigseins ? Oder ist es ein rein vernunftgesetztes Ziel ? Wozu möchte ich dieses Ziel erreichen ? Was fange ich damit an, wenn ich es erreicht habe ?
Es lohnt sich, ab und an etwas Zeit zu nehmen und sich diese Fragen zu stellen . Einerseits, weil klare Ziele belebend wirken und andererseits, um nicht am Ende erst zu merken, das dieses so ersehnte Ziel eventuell kein wirklich Lohnendes war .
14) Latente Krankeitsherde
Häufig findet man solche Herde zum Beispiel im Bereich der Zähne, im Verdauungsapparat, im Bindegewebe oder auch in bestimmten Denkmustern . Es gibt verschiedenste Möglichkeiten solche Herde zu finden und “auszuschalten”.
15) Orte der Kraft
Mit etwas Gespühr kann jeder solche Plätze in der Natur finden und nutzen . Auch Kirchen sind oft spezielle Orte, die uns Kraft schenken können .
16) Im Jetzt leben
Jeder kann sich täglich darin üben bewußter im Jetzt zu leben . Es ist erschreckend, wenn wir unsere Gedanken einmal beobachten und erkennen, wie oft wir uns über Vergangenes ärgern und eventuell Zukünftiges sorgen machen . Natürlich ist es ratsam Lehren aus dem Erlebten zu ziehen und in einem gewissen Maßstab seine Zukunft zu planen . Aber viel zu häufig sind es unnötige Ängste und Sorgen über Vergangenes oder Zukünftiges, die uns, oft ohne das es uns bewußt ist, unglaublich viel Kraft und Lebensfreude rauben .
17) Gesunde Disziplin
Jeder hat Gewohnheiten, die er gerne ändern möchte . Immer geben einem aber auch “schlechte Gewohnheiten” eine gewisse benötigte Befriedigung . Deshalb ist es ratsam, sich eine konkrete Tätigkeit zu überlegen, mit welcher man sich die benötigte Befriedigung auf positivere Weise verschaffen kann . Nur sollte man dabei nicht zu verbissen vorgehen, sondern eine gewisse “gesunde Disziplin” üben . Natürlich kostet es Willenskraft und Disziplin eine “schlechte Gewohnheit” durch eine “positivere Gewohnheit” neu zu integrieren . Heutzutage hat das Wort “Disziplin” für viele einen einengenden, negativen Beigeschmack . Disziplin im richtigen Maße, kann aber auch etwas sehr gesundes sein . Hierzu ein schönes Zitat:
Manche Leute halten Disziplin für eine unangenehme Pflicht .
Für mich ist sie so etwas wie eine Ordnung ,
die mir die Freiheit zum Fliegen gibt .
Julie Andrews
18) Stille geniesen
Heutzutage werden wir fast ständig beschallt und mit Reizen überflutet . Deshalb kann es auch einmal sehr heilsam sein, ab und zu bewußt die Stille zu geniesen .
19) Erdmagnetfeld
Der Mensch braucht für seine Gesundheit das ungestörte, natürliche Erdmagnetfeld mit seinen normalen Schwankungen . Durch Zusammenballung des Wohnraumes in den Städten und durch die zunehmende Zahl der vom Menschen künstlich geschaffenen elektromagnatischen Felder ( z.B. Bahnstrom, , Handys, Stromleitungen, Sendemasten, Waschmaschine, Geschirr- spülmaschine, unzählige Stromkabel in jeder Wohnung,...) wird das natürliche Erdmagnetfeld beeinflusst . Natürlich darf man sich nicht verrückt machen lassen, aber man kann einige einfache Schritte unternehmen, welche der Gesundheit förderlich sind . Der wichtigste Schritt ist vieleicht, seinen Schlafplatz von möglichst vielen Störfaktoren zu beseitigen .
20) Der Schlaf
Ausreichender und erholsamer Schlaf ist essentiell für unsere Gesundheit . Deshalb ist es ratsam, an seinen Schlafplatz Faktoren auszuschalten, welche einen erholsamen Schlaf stören .
21) Die Schönheit der Natur
Die Natur kann eine unglaubliche Quelle der Kraft sein . Es ist dazu wichtig sich öfter einmal die Schönheit der Natur wirklich bewußt zu machen . Nicht ohne Grund “gärtnert” ein großer Prozentsatz der Deutschen . Bäume, Berge, Wüsten,... können hier u.a. eine besondere Kraft- quelle sein .
22) Wohnung
Es sich schön machen in seinen 4 Wänden (besonders Männer legen darauf z.T. zuwenig wert ),
einen Raum schaffen, den man gerne betritt, in dem man sich wohlfühlt, indem man Kraft auftanken kann ist auch ein möglicher Aspekt der Gesundheit . Natürlich gibt es auch baubiologisch viele Möglichkeiten, den Wohnraum gesünder zu gestalten . (z.B. den schon beschriebenen Einfluß künstlicher elektromagnetischer Felder zu minimieren, Schimmelpilze vermeiden, belastende Farben, Lacke, Stoffe vermeiden,...)
23) Lachen
Es gibt inzwischen viele Studien, die einen Zusammenhang von Immunsystem und Psyche bestätigen . Und gerade das Lachen kann Stress abbauen und blockierte Energie wieder zum Fließen bringen .( PS : In Indien gibt es sogar “Lachtreffs”, bei welchen sich verschiedenste Menschen aller Schichten nach der Arbeit treffen, um gemeinsam eine 1/2 Stunde zu Lachen )
24) Ein Lächeln verschenken
Verschenken sie öfter mal ein Lächeln und schauen sie was passiert . Es hat nicht nur Einfluß auf unser Gegenüber, sondern auch auf uns Selbst -- beobachten sie es einmal ! Ich persönlich bin der Meinung, daß “ein Lächeln die Welt verändern kann”. Es gibt einen schönen Ausspruch von Goethe : “Lehre tut viel, Aufmunterung tut alles . “ Wer sich die wirkliche Tiefe dieser Worte bewußt ist,der kann nur zustimmen . Mein Gott, was könnte da jeder Einzelne von uns alles bewirken !
25) Geben
Immer wieder einmal Innezuhalten und Sich und seine viele noch zu erledigende Arbeit, Ziele, Sehnsüchte, lobenswerte Vorsätze, ... einen Moment zurückzuschieben und sich Zeit nehmen für seine Mitmenschen . Verschenken sie ein Lächeln oder ein aufmunterndes Wort, `opfern` sie jemandem ihre Zeit, .....Geben Sie . Und sie werden viel mehr für ihre wahre Gesundheit tun, als wenn sie täglich widerwillig Sport treiben !
26) Eine Interessensgemeinschaft finden
In einer Gemeinschaft Gleichgesinnter ist es leichter etwas zu bewirken und auch individuell zu wachsen .
27) Schwächen und Ängste
Seine Schwächen zu verstecken suchen und alles allein bewältigen zu wollen kostet viel Kraft . Seine Schwächen und Ängste anzunehmen und zu erkennen, wann es sinnvoll ist, Hilfe/Rat zu suchen, ist ein Zeichen von Reife und Stärke .
28) Tanzen und Musik
Tanzen ist eine schöne Möglichkeit blockierte Energie wieder in Fluß zu bringen und Musik kann Balsam für die Seele sein .
29) Schmuck
Anhänger, Ketten,... aus bestimmten Materalien können auch einen positiven Einfluß auf unsere Gesundheit haben .
30) Visualisierung
Mit dem Instrument des Visualisieren kann unglauglich viel (physisch, wie emotional) bewirkt werden . Hierzu eine kleine Anekdote : Als vor Jahren, ein im Schauspielgeschäft noch völlig unbekannter Arnold Schwarzenegger von einem Reporter gefragt wurde, was sein Ziel hier in Amerika sei, soll dieser geantwortet haben . “Ich möchte der bekannteste Aktionschauspieler von ganz Hollywood werden” . Der Reporter mußte sich ein Lachen verkneifen und fragte, wie er dies denn zu erreichen gedenke . “Ganz einfach, genau wie ich die Bodybuilding-
meisterschaften gewonnen habe . Ich stelle mir vor und lebe, als ob es schon war wäre “.
31) Gedanken
Das Denken ist ein ganz entscheidender Faktor für ein gesundes Sein . Einige Beispiele habe ich ja schon kurz angedeuted ( wie klare Zielsetzung, Lächeln, Geben, Begeisterung, im Jetzt leben, Visualisierung,...) .Natürlich gibt es unzählige Mödlichkeiten geistiger Übungen . Ein erster ganz essentieller Schritt ist es seine Gedanken immer öfter als Beobachter zu betrachten und sich seiner konditionierten Denkmuster bewußter zu werden . Dies ist nicht immer eine angenehme, dafür aber heilende Erfahrung, welche in mancher Hinsicht “Berge versetzen” kann .
32) Respekt und Toleranz
Sich üben in Respekt und Toleranz gegenüber allem Leben .
33) bewußte Körperhaltung
Mit einer “guten Haltung” kann man nicht nur Problemen am Bewegungsapparat vorbeugen . Die Körperhaltung beeinflusst auch unsere Konzentrationsfähigkeit, Denken, emotionales Empfinden, unsere Wahrnehmungsfähigkeit mit .
34) Sähen und Ernten
Jeder kennt den Spruch : “ Man kann nur ernten, was man säht.” Mache dir zutiefst die Bedeutung dieser Aussage klar und bemühe dich bewußter zu “sähen” .
35) Fasten
Viele verbinden damit nur ein an Gewicht abnehmen, um ihrer Figur ein schmeichelhafteres Aussehen zu verleihen . Aber dies ist nur ein oberflächlicher Aspekt des Fastens . Fasten ist ein bewußter Akt des Verzichtens . Es kann heißen ein oder zwei Wochen vollständig auf Essen zu verzichten . Es kann auch heißen auf Fernsehen, Alkohol, Süßigkeiten, Kaffee oder irgendeinen sonstigen gewohnten Genuss zu verzichten . Fasten kann auch auch heißen auf eine Zwischen- mahlzeit ohne echten Hunger zu verzichten und abzuwarten bis der Hunger sich einstellt . Fasten kann auch heißen bewußt etwas für seine Gesundheit zu tun und es als ersten Schritt für eine Umstellung bestimmter Lebensgewohnheiten zu nutzen . Fasten kann auch heißen religiöse oder spirituelle Erfahrungen zu vertiefen . Es gibt viele Möglichkeiten und Gründe für ein Fasten . Auf jeden Fall ist es, im rechten Maße angewandt, eins effektives Werkzeuge für Gesundheit und Wachsen .
Sie sehen es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Hilfsmittelchen und Methoden, die unsere Selbstheilkräfte unterstützen können.
Doch der wichtigste Punkt liegt bei uns oder in uns selbst.
Wir treffen die Entscheidung, die Verantwortung für uns zu übernehmen.
Es ist nie zu spät.
Umkehr und Veränderung ist immer möglich – wir müssen es nur wollen, es zulassen und uns darauf einlassen.
Krankheit möchte uns immer etwas sagen.
Krankheit und Schmerz sind grundsätzlich nichts negatives sondern ein Hinweis darauf, wo wir mal genauer hinschauen müssen.
Krankheit ist ein Hilferuf der Seele, die sich über den Körper Aufmerksamkeit verschafft.
Jeder von uns ist teil eines großen Ganzen und in diesem großen Ganzen ist es wichtig, das jedes Glied funktioniert. Paulus schreibt im 1. Brief an die Korinther vom einen Leib mit vielen Gliedern, sie alle bilden den Leib Christi. Hierzu möchte ich noch eine kleine Geschichte erzählen:
„Zu einer Zeit, da im Menschen noch nicht alles so wie jetzt zusammenstimmte, sondern jedes einzelne Körperglied seinen eigenen Willen hatte, zürnten die übrigen Glieder darüber, dass ihre unermüdliche Arbeit dem Magen alles herbeischaffen müsse, der Magen aber nichts anderes tue, als faul dazuliegen und sich die Köstlichkeiten behagen zu lassen.
Da beschlossen die anderen Glieder zu streiken und es dem Magen zu zeigen.
Die Hände führten von da an keine Speise mehr zum Mund. Der Mund nahm keine Speise mehr an, die Zähne zermalmten nichts mehr. Indem Sie dies taten, wollten sie dem Magen schaden zufügen und bemerkten sehr bald dass sie schlapp und elend wurden, der ganze Körper abmagerte und keine Kraft mehr hatte. Da mussten sie einsehen, dass auch der „faule“ Magen dem Körper seine Dienste leistet, indem er die Speisen verdaut und den Gliedern neue Kraft gibt.
Und so ist es auch wichtig, dass jeder Mensch, jedes Glied der Gemeinde, gesund und vital ist, denn er hat seine Aufgabe, die er zu erfüllen hat und die gut und wichtig ist.
Das im einzelnen zu beurteilen, was gut und wichtig ist oder nicht, steht uns auch nicht zu. Jeder Mensch ist einzigartig und so richtig wie er ist.
Jeder Einzelne ist so geschaffen und gewollt wie er ist.
Und es ist auch die Aufgabe eines jeden Einzelnen für sich zu sorgen, für den Leib zu sorgen den der Herr uns anvertraut hat.
Es ist einfach zu sagen: Ich kann ja nichts dafür. Der Schulz, Müller, Meier hat mich immer gemobt. Der Nachbar hat mich geärgert.
Aber nicht der Nachbar ärgert sie, sondern Sie selbst beschließen sich zu ärgern. Sie selbst lassen es zu das sie gemobt, ausgenutzt oder sonstiges werden.
Wir sind verantwortlich für unser Leben und auch für unsere Gesundheit.
So kann sich nun jeder von uns einmal ernsthaft die Frage stellen:
„Wie groß muss der Leidensdruck bei mir sein, damit ich bereit bin etwas zu tun?“
Welche Signale gibt mir mein Körper – möchte ich sie beachten, darüber nachdenken oder lieber nicht?
Der Weg zum Arzt ist der einfachere. Ich habe ein Symptom, bekomme ein Mittelchen und Symptom ist weg – warum dann über mein Leben nachdenken!
Wie weit lasse ich es zu – habe ich mein Leben in der Hand oder hat das Leben mich in der Hand?
In diesem Sinne wünsche Ich Ihnen noch einen schönen Abend und hoffe, dass sich jede und jeder von Ihnen eine kleine Anregung für die Zukunft mit nach Hause nehmen kann.
Seit dem Ende der Steinzeit vor 10.000 Jahren hat sich an unsrem genetischen Programm nichts geändert. Das ist auch gut so, denn im Grunde ist unser körper ja perfekt. Egal ob die Ohrmuschel oder der Blinddarm, die Mandeln oder die Wade – die Natur hat sich bei jedem Teil etwas gedacht, und die Natur irrt sich nicht.
Unser Körper kann sich sogar selbst heilen, wenn wir ihm nur die Möglichkeit dazu geben. Und die Natur bietet uns zur Unterstützung und Heilung eine ganze Menge Möglichkeiten an, die wir nutzen können ( ohne gleich auf Pharmazeutische Mittel zurückzugreifen) – aber das wäre Thema für einen eigenen Vortrag.
Was ist im Laufe der Zeit geworden aus dem Steinzeitmenschen? Das möchte ich mal etwas satirisch darstellen:
Der stattliche Homo saphiens hat sich weiterentwickelt zum Homo Stressus crassus.
Der wendige, auf viel Bewegung ausgerichtete Homo saphiens wurde zu einem gestressten, bewegungsarmen Homo stressus crassus und dazu zählt heute etwa jeder Zweite. Leicht übergewichtig, häufig unter Stress, es zwickt im Rücken und in den Gelenken, er fühlt sich schlapp und antriebslos, es fehlt an Energie und Lebensfreude, man ist unzufrieden, leidet unter Allergien oder Schlafstörungen oder Migräne oder an allem zusammen.
Dann geht dieser Homo stressus crassus mit seinem Körper, in dem er sich alles andere als Wohl fühlt, zum Arzt und möchte eine schnelle Lösung. Möglichst gleich.
Und viele Ärzte geben ihm ein Mittelchen gegen seine Symptome und Schmerzen.
Ein guter Arzt hingegen würde sagen: „Lieber Mensch, ein Medikament wirkt nur kurzfristig und lange nicht so gut, als wenn du dein Verhalten änderst. Und dafür ist es nie zu spät.“
„Oh Mann“, denkt sich der Homo stressus „etwas verändern? Blos nicht! Dafür hab ich keine Kraft.“ Da schluckt er lieber Schmerzmittel und Beruhigungspillen, Entzündungshemmer und Antihistaminika, Antibiotikum und vieles andere mehr. Wird dabei kränker und kränker, viele auch dicker. Bewegen sich noch weniger und irgenwann stirbt er, lange bevor das biologische Mindeshaltbarkeitsdatum abgelaufen ist.
Nehmen sie mir bitte nicht übel, dass ich es heute abend etwas überspitzt dargestellt habe. Aber du wirst nachher verstehen warum.
Der bewusste Mensch ist da weitsichtiger und versucht es von vorneherein zu vermeiden, dass unser Körper krank wird.
Krankheit ist von Natur aus zunächst einmal nicht vorgesehen, wenn der Körper die richtige Pflege, Zuwendung und Unterhaltung bekommt. Unser Körper ist uns anvertraut und wir sind ein Leben lang dafür verantwortlich.
Sicherlich gibt es eine ganze Reihe von Faktoren die mitbestimmen wie wir uns fühlen. So definiert die Weltgesundheitsorganisation WHO Gesundheit als „ein Zustand des körperlichen, geistig-seelischen und sozialen Wohlbefindens“.
Wir können mit beeinflussen ob wir nun gesund oder krank sind, nämlich durch unser denken und tun.
Was ist Gesundheit und was ist Krankheit
Warum werde ich krank?
Was hat das gerade jetzt für einen Sinn?
Wozu?
Lieber Leser, bitte versuche einmal den Sinn von Krankheiten, jetzt mal ganz gleich ob leichte oder schwere Krankheiten, zu erklären. Was meinst du?
Schon in der Bibel steht geschrieben: „Der Körper ist der Tempel Gottes!“ und sollte uns der Tempel Gottes nicht heilig sein?
Schauen wir uns zunächst einmal unsere Tempel, sprich unsere Kirchen an und im besonderen unsere Kirche vor Ort. Wird da nicht regelmäßig geputzt, gepflegt und renoviert, einfach darauf geachtet, dass immer alles pico bello ist? Denn schließlich treffen wir uns dort ja mit Gott, der muss in ein aufgeräumtes, gepflegtes Haus kommen. Das verlangt die Ehre und der Respekt vor dem Allmächtigen.
Was tun wir selbst zuhause, wenn Besuch kommt, wenn eine Feier ansteht? Wir putzen und bringen alles auf Hochglanz, schließlich wollen wir uns ja nicht blamieren.
Aber wie steht es mit unserem Körper? Hier treffen wir auch mit Gott zusammen, er hat uns unseren Körper anvertraut und ihm seinen Geist eingehaucht. Dieses einzigartige, wunderbare Gebilde aus ca. 70 Billionen von Zellen die zusammenarbeiten und nur in perfekter Zusammenarbeit auch perfekt funktionieren.
Wie steht es also mit diesem Tempel?
Sicherlich legt jeder von uns Wert auf ein gepflegtes Äußeres und äußerlich wird der Körper ja auch gereinigt und gepflegt. Wer von uns duscht oder badet nicht wenigstens 1 x in der Woche.
Vielleicht wird auch ein wenig Sport betrieben oder für einen entspannenden Ausgleich gesorgt, aber … wie sieht es innen – in mir drinnen – aus mit der Reinigung?
Und hier meine ich zunächst einmal rein den Körper, nicht die Seele, das ist ein anderes Thema, welchem wir heute auch begegnen.
Wie steht es mit der Pflege meiner Organe, mit der Versorgung des Körpers – sprich mit der Ernährung? Noch einen Schritt weiter: wieviel weis ich überhaupt darüber wie in meinem Körper alles funktioniert und zusammenspielt?
Will ich es überhaupt wissen oder reicht es mir solange alles einfach funktioniert?
Jeder, der schon einmal eine ernsthafte, vielleicht auch lebensbedrohliche Krankheit hinter sich gebracht hat weis, dass wir für einen gesunden Körper etwas tun müssen, unter Umständen auch etwas ändern müssen und das ist sehr oft alles andere als bequem.
….
So und nun möchte ich zum großen Thema Krankheit kommen.
Lieber Leser, bist du krank?
Mal anders gefragt: Fühlst du dich krank?
Und jetzt die Frage: Glaubst du, du bist eigentlich ganz gesund?
Eigentlich „ja“ oder eigentlich „nein“
Sind wir in dem Punkt ehrlich zu uns selbst, wenn wir es nach außen schon nicht sind?
Geben wir auf diese Frage oder auch auf die Frage „Wie geht es dir?“ wirklich eine ehrliche Antwort oder ist es nur eine Floskel, die wir uns angewöhnt haben, um uns dahinter zu verstecken?
Ich möchte dir, lieber Leser heute etwas näher bringen, dass wir Krankheit weder als eine Strafe noch als etwas Negatives betrachten können. Krankheit ist grundsätzlich nichts negatives. Die Disharmonie/disbalance im Körper zeigt uns, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist mit uns.
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass Krankheit auch eine Hilfe für uns sein kann, ein Weg, eine Umkehr, einfach eine Chance um uns unser Leben einmal näher zu betrachten.
(Das ist auch Sinn der Fastenzeit – sich sein körperliches und geistiges Leben einmal näher zu betrachten).
Vielleicht ist unser Körper so geschaffen, dass er mit Krankheit reagiert wenn irgendetwas in unserem Leben aus dem Gleis läuft und wir es nicht rechtzeitig erkennen und die Notbremse ziehen, nicht von alleine auf die richtige Schiene zurückfinden würden.
Hierzu ist es allerdings auch notwendig, sich ein wenig mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen, ihn zu kennen und zu lernen ihn zu verstehen.
Sehr oft kommen schon sehr früh kleine Signale, die wir jedoch ganz geschickt, bewusst oder unbewusst, übersehen oder verdrängen. Wir Menschen sind wahre Meister im Verdrängen.
Dann werden so langsam die Zeichen deutlicher und deutlicher und wenn wir auch diese noch nicht verstehen wollen oder können und „umkehren“ sprich etwas verändern in unserem Leben, einen anderen Weg einschlagen, dann wird unser Körper immer stärkere Mittel (sprich Krankheiten) finden um uns zur Ruhe und zum Nachdenken zu zwingen.
Körperliche Krankheit steht immer auch in direktem Zusammenhang mit seelischen Krankheiten bzw. Themen.
Hierzu sagte Platon schon vor mehr als 2.300 Jahren:
„Willst Du den Körper heilen – so musst Du zuerst die Seele heilen.“
Hierzu noch ein kleiner Vers:
„Geh Du vor sagte die Seele zum Körper, auf mich hört er nicht.
Vielleicht hört er ja auf dich. –
Ich werde krank, sagt der Körper zur Seele,
dann wird er Zeit für dich haben!“
Dieser Vers spiegelt wohl ganz deutlich wieder, wie dieses Zusammenspiel zu verstehen ist. Der Körper ist ein Übersetzer der Seele ins Sichtbare. Interessant wird diese Verbindung auch im Zusammenhang mit der modernen Medizin, aber das ist ein weites Feld und an dieser Stelle nicht unser Thema.
Ebenfalls interessant ist die Verbindung zwischen Gesundheit und Glaube. Ein gläubiger Mensch ist immer danach bestrebt seine Seele und seinen Geist in Balance zu halten.
Gott hat uns einen wunderbar funktionierenden Körper geschenkt. Ein Wunderwerk, welches der Mensch in seinen Zusammenhängen, trotz intensiver Forschung der Medizin, in seiner Ganzheit nie richtig begreifen wird.
Es ist und bleibt ein Geheimnis der Schöpfung.
Was wir aber lernen können ist, auf die Signale unseres Körpers zu hören, auch auf die kleinen.
Es sind Hinweise auf unsere Seele, auf unser Leben.
Und noch wichtiger ist, wir können lernen wieder ehrlich zu uns selbst zu sein und im zweiten Schritt auch zu unseren Mitmenschen.
Nicht einfach immer alles Verdrängen oder Ignorieren.
Wir Menschen sind Weltmeister im Verdrängen.
Zunächst möchte ich einmal auf einige Dinge eingehen, die uns Krank machen, die unseren Körper dazu bringen, nicht mehr so richtig zu funktionieren und da komme ich auch wieder zu dem Thema Übersäuerung. (Über dieses Thema lohnt es sich an anderer Stelle einmal intensiv nachzudenken)
Übersäuerung ist die Ursache aller Krankheiten. Der Mensch ist zu vergleichen mit einem empfindlichen Biotop welches, einmal aus der Balance geraten, umkippt und Leben darin nicht mehr möglich ist.
Dieses beschreibt der Heilpraktiker Schneider ganz beeindruckend in seinem Buch: Biotop Mensch.
Der Körper übersäuert durch:
Falsche Ernährung
Elektrosmog
Natürliche Strahlungen
Persönliches Umfeld, Stress, Psyche
Medikamente
Schadstoffe
Stress
usw.
Vielen dieser Einflüsse können wir heute nicht mehr ausweichen. Auch ich kann mir ein Leben ohne Handy oder Navigationssysteme nicht mehr vor stellen. Und so sind viele Dinge die uns schaden einfach nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.
Wichtig ist es aber, dass wir um diese Dinge wissen und dafür sorgen, dass sie in unserem Körper keinen Schaden anrichten.l
Um unseren Körper zu unterstützen und ihm zu helfen hat die Schöpfung uns viele Dinge bereitgestellt:
Kräuter – Steine – Farben – Licht – Lebensmittel und was ganz wichtig ist: die Liebe und der freie Wille.
Jesus sagte einmal: Den Herrn deinen Gott sollst du lieben, und deinen Nächsten wie dich selbst.
Aber dazu muss ich mich selbst erst einmal kennen und lieben und ehrlich zu mir selbst sein.
Das geschieht automatisch wenn ich Gott liebe und dann sind die 10 Gebote kein Thema mehr, dann werde ich nicht stehlen, dann werde ich nicht töten, dann werde ich meinen Nächsten lieben …
Der freie Wille wurde uns gegeben, damit wir selbst entscheiden können was wir tun und wie es uns geht. Wer entscheidet über meine Gesundheit oder Krankheit, darüber ob es mir gut geht oder schlecht?
Es sind einzig und allein wir selbst.
Und da wären wir bei dem Punkt der da heißt: Verantwortung übernehmen.
Verantwortung für unser ganzes Leben. Ich habe in jedem Augenblick meines Lebens die Möglichkeit mich in die eine oder andere Richtung zu entscheiden.
Sehr oft weis ich auch, das ein Richtungswechsel dringend notwendig wäre, wenn es da nicht die doch so lieb gewonnen Gewohnheiten gäbe.
Der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier und jede Veränderung, jeder Richtungswechsel zwingt mich dazu auch liebgewonne, gewohnte Dinge zu ändern – und das ist nicht immer ganz einfach.
Wenn wir uns aber einmal darüber klar geworden sind, dass wir alleine es in der Hand haben, ist das der erste Schritt in Richtung Wohlbefinden und Gesundheit.
Wenn mir zum Beispiel meine Arbeit keinen Spaß macht, mich stresst mich einfach krank macht – so sind es nicht der Chef oder die Kollegen, die daran schuld sind, die etwas verändern müssen – ich selbst muss handeln.
Oder ich muss so lange leiden, bis mich mein Körper zum handeln zwingt, nämlich durch Krankheit.
Wenn ich Kopfschmerzen habe, dann ist es das einfachste zum Arzt zu gehen und sich ein Schmerzmittel verschreiben zu lassen. Vielleicht sollte ich aber mal nach der Ursache fragen und nicht nur das Symptom ausschalten.
Den Schmerz ist grundsätzlich nichts negatives. Schmerz will uns immer darauf hinweisen, wo in unserem Körper etwas nicht stimmt, wo wir mal genauer hinschauen sollten.
Wenn ich weis, dass gewisse Lebens- oder Genussmittel mir schaden, dann kann nur ich das ändern, indem ich sie weglasse.
Und so könnte man unzählige Beispiele aufführen.
Ich ärgere mich – nicht sie oder sie oder sie ärgern mich – sondern ich beschließe mich über etwas oder jemanden zu ärgern und das tun dann alle meine Zellen.
„Ich bin sauer“ – „das schlägt mir auf den Magen“ – „mir kommt die Galle hoch“ – „mir ist etwas über die Leber gelaufen“.
Wir müssen uns nur richtig zuhören, unsere Sprache sagt schon so viel aus. Wir haben es nur verlernt uns so richtig zuzuhören.
Bin ich mir dessen aber bewusst, ist der Ärger nur von kurzer Dauer.
Wenn ich mir überlege: „Ist es die Situation jetzt wirklich wert, dass ich mich so aufrege? Ändere ich mit meiner Wut etwas an der Situation?
Macht es das Geschehene rückgängig?
Das ganze schadet letztendlich nur mir selbst.
Einen Satz sollten wir uns daher merken:
Wir müssen uns darüber bewusst werden, dass wir alleine für uns, unser Leben und unsere Gesundheit verantwortlich sind.
Es gibt ja den bekannten Spruch: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung – so könnte man auch sagen: Erkenntnis oder Bewusstheit ist der erste Schritt in eine gesunde Zukunft.
Wenn wir dies einmal verstanden haben, dann lässt uns die Natur nicht alleine. Wie wir vorher schon gehört haben gibt es viele Dinge, die uns hier aus der Natur zur Verfügung stehen.
Diese alle unterstützen die Selbstheilkräfte unseres Körpers.
Wir haben alles in der Hand um gesund und vital zu bleiben, jeder Einzelne für sich selbst. Wir haben es in der Hand Krankheiten weitgehend zu vermeiden und da wo es sich nicht vermeiden lässt haben wir die Medizin und die Ärzte auf die wir zurückgreifen können.
- Unvermeidbar sind zum Beispiel Knochenbrüche, Operationen, etc.
Daher sollten wir nicht warten, bis uns eine „Krankheit“ oder ein gesundheitliches Problem eiskalt erwischt, sondern wir sollten rechtzeitig auf unser inneres, auf unser Herz – unser Gefühl hören und vorbeugend etwas tun.
Wir müssen die volle Verantwortung für unser Leben und unsere Gesundheit übernehmen. Nicht andere machen mich krank, sondern ich lasse zu, dass ich krank gemacht werde.
Nur ich allein kann was daran ändern.
Nochmal das schöne Beispiel: Ich ärgere mich. Ich beschließe mich zu ärgern.
Klammern wir doch einfach alles aus, was uns schadet – und dafür müssen wir ein Gespür entwickeln.
Das ist ein Teil – die Verantwortung für uns selbst.
Gleichzeitig können wir aber auch unsere Selbstheilkräfte aktivieren und das werden wir auch tun, wenn wir uns unserer Verantwortung bewusst sind.
Was können wir tun:
Wie können wir Selbstheilkräfte aktivieren?
Doch zuerst wollen wir mal definieren, was die Selbstheilkräfte sind.
Was stellen sie sich vor unter Selbstheilkräfte?
Um unsere Selbstheilkräfte zu aktivieren haben wir die verschiedensten Möglichkeiten und Methoden:
Ø Wasser – Sonne(Licht) – Salz die Elemente des Lebens
Licht
Viele haben ja vieleicht schon von solchen extremen “Fanatikern” gehört, die sich nur noch von Licht ernähren . Ob dies nun erstrebenswert ist, muß jeder selbst wissen . Aber es ist möglich, und zeigt was für ein wichtiger Faktor das Sonnenlicht ist . Was wir als Nahrung zu uns nehmen (ein Salat, Gemüse, Obst, Fleisch,...) konnte nicht ohne das Licht wachsen und enthält indirekt auch noch eine “Form des Lichts” .
In diesem Sinne, “tanken” sie öfters bewußt Licht, indem sie kurz ins Freie gehen und dies nicht nur bei Sonnenschein .
Trinken
Wir alle haben schon gehört, daß es förderlich ist mehr zu Trinken, als die meisten es im Alltag gewöhnlich tun . Man kann es sich so vorstellen : Der Körper ist ständig bemüht Stoffwechsel -endprodukte und andere aufgenommene schädliche Substanzen auszuscheiden . Dies kann über den Atem, den Urin, den Stuhl, das Schwitzen der Haut,...erfolgen . Dabei wird aber immer in irgendeiner Form auch Flüssigkeit abgegeben . Trinkt man zu wenig, so hält der Körper das nötige Wasser zurück und damit auch schädigende Stoffe . Dies ist nur ein Aspekt des Trinkens .
Allgemein kann man empfehlen, daß der Gesunde ca. 1Liter/25kg Körpergewicht trinken sollte .
Auch ist es empfehlenswert ein “hochwertiges Wasser” zu trinken . Zudem gibt es die Möglichkeit Wasser aufzuwerten (z.B. mit Bergkristall, Rosenquarz ,..) .
Ø Der Atem – die Atemluft
Atem
Das Atmen ist ebenfalls ein unglaublich wichtiges Element . Es gibt die verschiedensten Atem- übungen, Meditationsformen und Bewegungskünste, in welchen das Atmen eine zentrale Rolle spielt . Allein sich die Bedeutung der Atmung bewußt zu machen, lässt uns schon einmal tief durchatmen . Atmen sie immer wieder einmal tief ein und aus oder gehen sie eben mal kurz ins Freie, um “frische Luft zu schnappen”.
Ø Unsere Nahrung
„Eure Nahrung soll eure Medizin sein und eure Medizin soll eure Nahrung sein“.
Dieses Zitat von Hippokrates zeigt, das die heilende Wirkung von Pflanzen und die Bedeutung von gesunder Ernährung schon im alten Griechenland bekannt war und gelehrt wurde.
Ich frage mich natürlich, wie man sich zu dieser Zeit, wo McDonalds noch nicht erfunden war, ungesund ernähren konnte, aber die Antwort ist einfach. Es gab auch 500 v. Chr. die Möglichkeit, sich fettreich und einseitig zu ernähren, und Alkohol als Getränk war ebenfalls bekannt und beliebt.
Vermutlich waren die Kenntnisse über Heilpflanzen in dieser Zeit viel bedeutende als heute, wo die Phytologie ein Randdasein fristet, aber auch die Pflanzen selber hatten eine größere Heilkraft. Es ist israelischen Wissenschaftlern vor kurzem gelungen einen 2000 Jahre alten Dattelsamen zum Keimen zu bringen, der bei Ausgrabungen auf der Festung Massada gefunden wurde. Diese Dattelpalme galt zur Zeit Christi als Wunderwaffe gegen alle möglichen Krankheiten und alle Welt wartet jetzt gespannt, ob der Samen sich zu einer männlichen oder weiblichen Palme entwickelt, denn nur in letzerem Fall wäre es möglich, die Palme genetisch unverändert weiter zu kultivieren und als Heilpflanze einzusetzen.
Die Nahrung ist ein unglaublich wichtiger Faktor und kann hier nur kurz angerissen werden .
Auch Paracelsus soll gesagt haben :”Eure Nahrung soll eure Medizin sein und eure Medizin soll eure Nahrung sein .” Und wer kennt nicht den Ausspruch : “Der Mensch ist, was er ißt .”
Hier nur stichwortartig einige wichtige Faktoren :
· Zucker, Weißmehlprodukte, in Fett gebackenes, tierisches Eiweiß,.....reduzieren
· weniger ist mehr ( sich fragen : “Habe ich wirklich Hunger ?”)
· gezielt ab und an fasten
· evtl. einige wohlüberlegte, ausgesuchte Nahrungsergänzungsmittel einnehmen
· die Gemütsverfassung beim Essen ( mit Dank und Freude essen ; nie im Streit oder wenn man sich innerlich aufgewühlt fühlt essen!)
· Nah an der Natur bleiben - mehr frische, möglichst unbearbeitete Produkte essen ( Salat, Obst,...)
· sich vergegenwärtigen, daß es auch “geistige Nahrung” gibt ( ein gutes Buch, liebevolle Zuwendung,...)
Ø Pflanzliche Stoffe – z.B. Soleopathie (näher darauf eingehen), Bachblüten, Phytotherapie, Heilkräuter und Heilpflanzen, Homöopathie.
Ø Traditionelle und neue Methoden zur Aktivierung der Selbstheilkräft (Reiki – Tai Chi – Chi Gong – Bodytalk – Matrix Energetix – Quantenheilung, und viele andere mehr)
Hier möchte ich ganz speziell auf eine ganz alte Technik eingehen, die aus dem Osten zu uns gelangt ist.
Reiki – Reiki wird eingesetzt in der professionellen Behandlung von körperlichen und psychischen Krankheiten. Reiki kann von jedem erlernt und angewendet werden. Es ist eine uralte Technik, die wir hier in unseren Breiten nur vergessen haben.
Geistiges oder energetisches Heilen, wie z.B. das weithin bekannte Reiki, ist eine natürliche und ganzheitlich wirkende Form, um Krankheiten, um körperliche, emotionale oder mentale Probleme, die sich im menschlichen Energiefeld als Blockaden oder als negative Energiefelder zeigen, wieder zu bereinigen und in das rechte Gleichgewicht zu führen, sodass die Selbstheilungskräfte wieder funktionieren und wirken können.
Was die Blut-, Nerven- und Lymphbahnen für den physikalischen Körper, dass sind die Energiebahnen und Zentren – die Meridiane und Chakren – auf der energetischen Ebene.
Jegliche körperliche Krankheit hat auch ihre psychische, seelische Seite, der Körper spiegelt uns immer direkt unser Denken und Fühlen. Das Heilen der gesamten Person in ihrem inneren wie äußeren leben steht beim heilen mit Reiki im Mittelpunkt, nicht nur das Heilen oder Auflösen eines einzelnen Symptoms. Das Denken, das Fühlen und auch die seelische Ebene werden hierbei direkt oder indirekt mit einbezogen. Die Eigenverantwortlichkeit des Patienten für seine Gesundheit und sein Lebensglück ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Heilarbeit, der Heiler ist der Wegbereiter und unterstützt auf der energetishen Ebene, und er hilft im Gespräch beim Bewusstwerden der Ursachen. Der Patient ist aufgerufen, diese Hilfestellung zu integrieren und sein Leben innen wie außen zu wandeln und danach neu auszurichten.
Die Ausgangsbasis der energetischen Arbeit wie z.B. mit Reiki ist der menschliche Energiekörper, in dem sich alle Denkweisen, psychischen Strukturen, Verhaltensmuster, Blockaden wie auch positive Veranlagungen und Charaktereigenschaften nicht nur spiegeln, sondern sogar grundlegend befinden. Diese lichtvollen oder dunklen Bereiche im menschlichen Energiefeld sind die Ursache für Stress, Anspannung und Krankheit oder auch für Entspannung, wohlbefinden und Gesundheit.
Ungelöste Konflikte, unausgeglichene Lebensweise, verdrängte oder traumatisierte Inhalte, sind als energetische Störfelder, als pathologische Schwingungen wahrnehmbar. Diese verdichten sich im Laufe der Entwicklung, wenn sie nicht aufgelöst werden, und führen dann in Körper und Psyche zu Krankheiten, Verspannungen, Schmerzen und Problemen.
- Da wären wir wieder bei dem Thema: die Macht der Psyche
Die Arbeit im menschlichen Energiefeld wirkt auf allen Ebenen des menschlichen Daseins, auf der geistigen, der emotionalen wie auch der rein physischen Ebene der Muskeln, der Nerven, Hormone, etc….
Die Lehre von den Biophotonen nach Prof. Dr. Popp hat auf wissenschaftlicher Basis die Existenz einer Schwingungsebene bewiesen, auf der die Zellen im Körper ihre Informationen erhalten. So ist diese Ebene der Schwingungen auch die Ausgangsbasis dafür, ob ein Mensch gesund oder krank ist.
Und genau auf dieser Ebene vermag Reiki bzw. Geistiges Heilen wirken.
Diese feinen Schwinungsebenen der Biophotonen greifen auch die neuen energetischen Heilmethoden wie Matrix Energetix und Quantenheilung auf.
Die Hindus nennen die Energiezentren zum Beispiel Chakras, denen die verschiedenen Bereiche des menschlichen Wesens und spezifische Organe und Funktionen des Körpers zugeordnet werden. Es gibt 7 Hauptchakras, von den in der Regel gesprochen wird. Jedem Chakra ist auch eine spezifische Farbe zugeordnet.
In der chinesischen Medizin geht man von Meridianen aus, von feinstofflichen Energiebahnen im Körper, die mit den einzelnen Organen in Verbindung stehen.
Das Wissen um den Zusammenhang von Lebensenergie und deren freiem Fluss und der menschlichen Gesundheit ist uralt.
Schon 1000 Jahre bevor die Molekularbiologie den Zusammenhang von Körper und Geist erforscht hat, ist die Rolle des Geistes und dessen positiver Energie in der tibetischen Medizin etwas selbstverständliches gewesen.
Wird die Lebensenergie, das Chi, das Prana, wie auch immer wir es nennen wollen, durch eine Heil-Behandlung wieder ins Fließen gebracht, so kann der Mensch wieder gesund werden, sein Gleichgewicht finden, seine natürliche Ordnung wird wiederhergestellt.
Was geschieht bei der Reiki-Behandlung?
Der Reiki Anwender ist Kanal für eine lichtvolle und stets heilsam wirkende Energie, die er von einer höheren Ebene empfängt, er wirkt also nicht mir seiner eigenen persönlichen Energie. Diese Reiki-Kraft hat die Tendenz, genau dahin zu fließen, wo sie gerade gebraucht wird, so als wisse sie genau, was der Patient gerade braucht.
Das Fließen oder Blockiertsein des Energieflusses lässt sich deuten und ein erfahrener Reiki-Anwender vermag es, daraufhin ganz gezielt im menschlichen Energiekkörper zu wirken und somit einen hohen Grad von Effektivität in seiner Arbeit zu erreichen.
Ein guter Heiler ist auch immer ein Mensch, der mitfühlend ist, er sich sehr gut in den Patienten hineinversetzen kann. So weiß er mehr als der Patient über die psychischen, emotionalen und mentalen Ursachen der Krankheit, sieht oder fühlt diese, und kann dem Patienten dabei behilflich sein, die eigentlichen Ursachen der Kankheit innen wie Außen zu erkennen und sich neu auszurichten, um wieder ein erfüllteres und gesundes, heil-es Leben führen zu können.
Dabei steht dem Reiki-Anwender die göttliche Kraft, das reine Licht, die Segenskraft von oben, manchmal auch direkt in Form von Engeln oder geistigen Helfern, zur Seite und bewirkt das, was die Patienten dann manchmal als ein Wunder erleben. Doch diese Wunder haben System, letztendlich geschieht nichts anderes, als dass der Patient wieder in seine göttliche Ordnung zurückgeführt wird, mit Hilfe der reinen Energie, dem reinen Licht, das übertragen wird bei der Behandlung und durch die gezielte Anwendung durch einen erfahrenen Reiki-Kanal. Alles vermag im menschlichen Energiefeld wieder in die Ordnung, ins natürliche Fließen gebracht zu werden, wenn nicht, ja wenn der Patient keine Widerstände hätte.
An diesem Punkt muss eine Wandlung im Bewusstsein stattfinden, die eigene (Fehl-)Programmierung muss erkannt und durch andere Weisen des Denkens und Fühlens ersetzt werden, soll der Heilungsprozess auf Dauer erfolgreich sein.
Hierbei ist die Reiki-Behandlung als solche schon sehr hilfreich, aber auch im Gespräch vermag der Anwender den Patienten darauf hinzuführen, was und wie er dies wieder in die heilsame Ordnung bringen kann, welche Hindernisse aufgelöst werden müssen, damit die Selbstheilungskräfte wieder voll zum Einsatz kommen und ein gesundes Gleichgewicht wiederherstellen können.
Die Ursachen der Krankheit, die oft in vergangenen (Sekunden-)Schockerlebnissen, in ungelösten Konflikten, etc. liegen, werden im Rahmen der Energiearbeit bewusst gemacht und aufgelöst, sodass die Lebensenergie des Patienten draufhin wieder frei fließen und sich entfalten kann und Heilung in ganzheitlichem Sinne erfahren wird.
Heilung bedeutet dann auch, dass ein innerer Wachstumsprozess und eine innere Reinigung stattfinden. Dies bedeutet für den Patienten dann nicht nur Schmerz- bzw. Symptomfreiheit, sondern eine erhöhte Lebensqualität, eine Erleichterung oder Erweiterung im Emotionalen, Mentalen und Seelischen.
Diese Techniken sind von jedem erlernbar. Es wäre ein großer Vorteil für unser Gesundheitssystem, wenn wir in jedem Haushalt, in jeder Familie einen Anwender solcher Techniken hätten.
Die Kosten für „Krankheiten“ würden sich um ein vielfaches reduzieren.
Ø Heilsteine
Bekannt für die Anwendung von Heilsteinen ist die Hl. Hildegard von Bingen. Schon zur Zeit Ihres Lebens war sie bekannt durch ihre großen Erfolge mit Pflanzen und Steinen.
So wird zum Beispiel auch jedem Chakra auf der energetischen Ebene ein bestimmter Heilstein zugeordnet.
Heilsteine im Wasser haben, je nach Steinen, eine ganz spezifische Wirkung auf den Körper.
Bekannt ist der Rosenquarz, der Bergkristal, der Amethyst.
Zum Neutralisieren von negativen Energien verwendet man den schwarzen Turmalin.
Das Wissen um Edelsteine und ihre heilende Wirkung ist eine Wissenschaft für sich und bietet Platz für einen ganz eigenen Vortrag.
Ø Anregende Wirkung der Farben
Das Farben unterschiedliche Wirkung auf den Menschen haben ist nicht ganz neu. So werden Licht- und Farbtherapien bereits schon seit einigen Jahren im medizinischen Bereich eingesetzt. Am bekanntesten Dürfte wohl das sogenannte Rotlicht sein.
Jede Farbe übt auf den Betrachter einen bestimmten Reiz aus, der charakteristisch für diese Farbe ist. Dies wird von einzelnen Menschen unterschiedlich empfunden, aufgrund ihrer unterschiedlichen Natur und aufgrund der Tatsache, daß zu einer Farbbezeichnung viele verschiedene Farbtöne gehören. Es gibt eben nicht "das Blau", sondern viele verschiedene Blautöne. Ebenso ist es mit allen anderen Farben. Und der Eindruck eines Farbtons kann sich durch die farbige Umgebung beträchtlich verändern (siehe Simultankontrast). Deshalb haben die Eigenschaften, die einer bestimmten Farbe zugeordnet werden, auch eine gewisse Bandbreite mit positiven als auch negativen Aspekten. Dennoch hat jede Farbe ihre eigene Qualität und damit ihr eigene Assoziationen und Wirkungen, die für die meisten Menschen Gültigkeit haben. Das Wissen um diese Wirkungen kann bei der Gestaltung von Publikationen berücksichtigt werden, um Zielgruppen anzusprechen und die zu vermittelnde Botschaft leichter zu transportieren.
Die Farbe Rot
Rot ist die Farbe des Feuers.
Sie erregt Aufmerksamkeit, steht für Vitalität und Energie, Liebe und Leidenschaft.
Sie kann jedoch auch aggressiv und aufwühlend wirken, da sie auch Wut, Zorn und Brutalität verkörpert.
Die Farbe Orange
Orange ist die Farbe der untergehenden Sonne.
Sie ist die Symbolfarbe für Optimismus und Lebensfreude. Sie signalisiert Aufgeschlossenheit, Kontaktfreude und Jugendlichkeit, Gesundheit und Selbstvertrauen.
Sie kann aber auch Leichtlebigkeit, Aufdringlichkeit und Ausschweifung vermitteln und wird in unserer Gesellschaft oft als billig und unseriös empfunden.
Die Farbe Gelb
Gelb ist die Farbe der Sonne.
Sie vermittelt Licht, Heiterkeit und Freude. Sie steht auch für Wissen, Weisheit, Vernunft und Logik.
Schmutzige Gelbtöne dagegen vermitteln negative Assoziationen wie Täuschung, Rachsucht, Pessimismus, Egoismus, Geiz und Neid.
Die Farbe Grün
Grün ist die Farbe der Wiesen und Wälder.
Sie ist eine beruhigende Farbe. Sie steht für Großzügigkeit, Sicherheit, Harmonie, Hoffnung, Erneuerung des Lebens.
Sie kann aber auch Gefühle wie Neid, Gleichgültigkeit, Stagnation und Müdigkeit vermitteln.
Die Farbe Blau
Blau ist eine kühle Farbe. Sie ist die Farbe des Himmels. Sie steht für Ruhe, Vertrauen, Pflichttreue, Schönheit, Sehnsucht.
Sie kann aber auch Traumtänzerei, Nachlässigkeit oder Melancholie vermitteln.
Die Farbe Violett
Violett ist eine würdevolle Farbe. Sie ist die Farbe der Inspiration, der Mystik, Magie und der Kunst. Sie ist eine außergewöhnliche, extravagante Farbe, die auch mit Frömmigkeit, Buße und Opferbereitschaft in Verbindung gebracht wird.
Sie kann aber auch stolz und arrogant oder unmoralisch wirken.
Die Farbe Weiß
Weiß ist die Farbe von Eis und Schnee. Sie ist ein Symbol der Reinheit, Klarheit, Erhabenheit und Unschuld.
Sie gilt aber auch als Zeichen der Unnahbarkeit, Empfindsamkeit und kühler Reserviertheit.
Die Farbe Schwarz
Schwarz ist die Farbe der Dunkelheit bzw. Lichtlosigkeit. Sie drückt Trauer, Unergründlichkeit, Unabänderlichkeit und das Furchterregende und Geheimnisumwitterte aus.
Schwarz ist aber auch Ausdruck von Würde und Ansehen und hat einen besonders feierlichen Charakter.
Und die Wahl der Farben unserer Kleidung wird oft von emotionalen Stimmungen begleitet – bewusst oder unbewusst.
So tragen wir z.B. bei Trauer schwarz.
Ø Stressabbau durch regelmäßige Bewegung und Entspannung üben ( Joga – Autogenes Training – Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen).
aktive Entspannung
Es ist lohnend sich den Unterschied zwischen “aktivem oder passivem” entspannen bewusst zu machen . Passives entspannen erfordert keine kreative Aktivität : man lässt sich vom TV berieseln, stopft sich voll mit Essen, obwohl man keinen Hunger hat, ....
Während aktives entspannen immer auch ein kreatives Tun erfordert : z.B. malen, musizieren, jonglieren, basteln, sich mit Menschen austauschen, gärtnern,....
Regelmäßige, tägliche “Gymnastik”
Das wichtigste dabei ist die Regelmäßigkeit (auch, wenn es nur 5 Minuten sind) . Jeder sollte die Art von “Gymnastik” wählen, die ihm zusagt . Egal, ob es Kniebeugen, Liegestütze, Stretching, die 5 Tibeter, der Sonnengruß oder sonstige Übungen sind . Natürlich gibt es auch spezielle Übungen, welche gezielt Meridiane oder Chakren anregen, energetische Blockaden im Körper lösen .
Bewegung / Schwitzen
Bei einer Studie in den USA wurden 5000 Hundertjährige untersucht, um gemeinsamen Nenner für Langlebigkeit zu finden . Die einzige Gemeinsamkeit die man fand war, daß alle diese Personen mindestens einmal am Tag ins Schwitzen gekommen waren . Und dabei war es ganz gleich, ob beim Gärtnern, Holzhacken, Sport, Hausarbeit,....
Sport
Ganz allgemein ist zu empfehlen 2mal proWoche mind. je 30 Minuten den Kreislauf “richtig in Schwung” zu bringen . Bewegung baut Stress ab und bringt blockierte Energie wieder ins Fließen . Wie sagt man so kurz und treffend : Erstarrung bringt Tod, Bewegung bringt Leben
Hier habe ich einige “Aspekte der Gesundheit” aufgezählt, welche als mögliche Anregungen dienen sollen, wie jeder selbst seinem Körper ( und auch seiner Seele) etwas Gutes tun kann.
Dabei sind die Anregungen nicht nur dazu gedacht Genesungsprozesse zu unterstützen, sondern vor allem auch dazu gesund zu bleiben und sich immer lebendiger zu fühlen.
Natürlich sind diese Aspekte der Gesundheit keine neuen Ideen . Auch ist es wichtig, nicht zu glauben, man müsse alles umsetzen .
Oft ist es schon ausreichend nur eine oder zwei An- regungen in seinen Alltag einzubauen und die uns innewohnenden Selbstheilungskräfte damit so zu unterstützen, sodass der Körper sich erholen kann . In diesem Sinne, sehen sie die Aufzählung nicht als zwingend nötige Maßnahmen, sondern als faszinierende, oft einfache Ideen, das schöne Gefühl des “sich gesund und lebendig fühlens” immer intensiver zu erleben .Natürlich sind die einzelnen Aspekte hier nur angedeuted . Wer sich für einen speziellen Punkt interessiert, dem gebe ich gerne Auskunft . Vorweg noch ein wahres Zitat :
Verlorenes Geld ist ersetzbar,
verlorene Zeit niemals,
verlorene Gesundheit kostet beides :
Zeit und Geld .
In diesem Sinne, packen sie es selbst an !
.
4) Darmreinigung
Ein einfaches, kostengünstiges, aber sehr mächtiges Mittel, das jeder einzelne selbst tun kann . Wichtig ist, daß nicht jede Methode für den Einzelnen in seiner individuellen Situation empfehlenswert ist . Hier gilt es sich vorab genau zu informieren .
8) Geist-Seelenbewußtsein pflegen
Sich bewußt Inseln der Ruhe im Alltag schaffen . Damit ist auch gemeint mindestens einmal pro Woche Zeit nur für sich selbst zu reservieren .
9) Soziale Beziehungen
Der Mensch ist ein soziales Wesen . Beziehungen sollten bewußt gepflegt oder erneuert werden . Jeder Mensch kann lernen sein Gegenüber nicht “blind in eine Schublade zu stecken”, sondern sich bemühen zu verstehen , was den anderen veranlasst hat entsprechend zu handeln .
12) Begeisterung
Sich selbst einmal die Frage stellen : “Was weckt in mir das Gefühl der Begeisterung ? Was belebt mich, auch wenn ich eigentlich müde bin ?” Wir können ruhig auch vermeintlich ungesunde Sachen tun, Hauptsache, wir tun es mit echter Begeisterung . Wer das Glück hat einen Beruf oder ein Hobby gefunden zu haben, das einen immer wieder mit einem Gefühl der Begeisterung erfüllt, der tut seinem Körper damit unglaublich viel Gutes .
13) Klare Zielsetzung
Worauf arbeite ich hin ? Was sind meine kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Ziele ?
Weckt das Ziel in mir ein Gefühl der Begeisterung, des Lebendigseins ? Oder ist es ein rein vernunftgesetztes Ziel ? Wozu möchte ich dieses Ziel erreichen ? Was fange ich damit an, wenn ich es erreicht habe ?
Es lohnt sich, ab und an etwas Zeit zu nehmen und sich diese Fragen zu stellen . Einerseits, weil klare Ziele belebend wirken und andererseits, um nicht am Ende erst zu merken, das dieses so ersehnte Ziel eventuell kein wirklich Lohnendes war .
14) Latente Krankeitsherde
Häufig findet man solche Herde zum Beispiel im Bereich der Zähne, im Verdauungsapparat, im Bindegewebe oder auch in bestimmten Denkmustern . Es gibt verschiedenste Möglichkeiten solche Herde zu finden und “auszuschalten”.
15) Orte der Kraft
Mit etwas Gespühr kann jeder solche Plätze in der Natur finden und nutzen . Auch Kirchen sind oft spezielle Orte, die uns Kraft schenken können .
16) Im Jetzt leben
Jeder kann sich täglich darin üben bewußter im Jetzt zu leben . Es ist erschreckend, wenn wir unsere Gedanken einmal beobachten und erkennen, wie oft wir uns über Vergangenes ärgern und eventuell Zukünftiges sorgen machen . Natürlich ist es ratsam Lehren aus dem Erlebten zu ziehen und in einem gewissen Maßstab seine Zukunft zu planen . Aber viel zu häufig sind es unnötige Ängste und Sorgen über Vergangenes oder Zukünftiges, die uns, oft ohne das es uns bewußt ist, unglaublich viel Kraft und Lebensfreude rauben .
17) Gesunde Disziplin
Jeder hat Gewohnheiten, die er gerne ändern möchte . Immer geben einem aber auch “schlechte Gewohnheiten” eine gewisse benötigte Befriedigung . Deshalb ist es ratsam, sich eine konkrete Tätigkeit zu überlegen, mit welcher man sich die benötigte Befriedigung auf positivere Weise verschaffen kann . Nur sollte man dabei nicht zu verbissen vorgehen, sondern eine gewisse “gesunde Disziplin” üben . Natürlich kostet es Willenskraft und Disziplin eine “schlechte Gewohnheit” durch eine “positivere Gewohnheit” neu zu integrieren . Heutzutage hat das Wort “Disziplin” für viele einen einengenden, negativen Beigeschmack . Disziplin im richtigen Maße, kann aber auch etwas sehr gesundes sein . Hierzu ein schönes Zitat:
Manche Leute halten Disziplin für eine unangenehme Pflicht .
Für mich ist sie so etwas wie eine Ordnung ,
die mir die Freiheit zum Fliegen gibt .
Julie Andrews
18) Stille geniesen
Heutzutage werden wir fast ständig beschallt und mit Reizen überflutet . Deshalb kann es auch einmal sehr heilsam sein, ab und zu bewußt die Stille zu geniesen .
19) Erdmagnetfeld
Der Mensch braucht für seine Gesundheit das ungestörte, natürliche Erdmagnetfeld mit seinen normalen Schwankungen . Durch Zusammenballung des Wohnraumes in den Städten und durch die zunehmende Zahl der vom Menschen künstlich geschaffenen elektromagnatischen Felder ( z.B. Bahnstrom, , Handys, Stromleitungen, Sendemasten, Waschmaschine, Geschirr- spülmaschine, unzählige Stromkabel in jeder Wohnung,...) wird das natürliche Erdmagnetfeld beeinflusst . Natürlich darf man sich nicht verrückt machen lassen, aber man kann einige einfache Schritte unternehmen, welche der Gesundheit förderlich sind . Der wichtigste Schritt ist vieleicht, seinen Schlafplatz von möglichst vielen Störfaktoren zu beseitigen .
20) Der Schlaf
Ausreichender und erholsamer Schlaf ist essentiell für unsere Gesundheit . Deshalb ist es ratsam, an seinen Schlafplatz Faktoren auszuschalten, welche einen erholsamen Schlaf stören .
21) Die Schönheit der Natur
Die Natur kann eine unglaubliche Quelle der Kraft sein . Es ist dazu wichtig sich öfter einmal die Schönheit der Natur wirklich bewußt zu machen . Nicht ohne Grund “gärtnert” ein großer Prozentsatz der Deutschen . Bäume, Berge, Wüsten,... können hier u.a. eine besondere Kraft- quelle sein .
22) Wohnung
Es sich schön machen in seinen 4 Wänden (besonders Männer legen darauf z.T. zuwenig wert ),
einen Raum schaffen, den man gerne betritt, in dem man sich wohlfühlt, indem man Kraft auftanken kann ist auch ein möglicher Aspekt der Gesundheit . Natürlich gibt es auch baubiologisch viele Möglichkeiten, den Wohnraum gesünder zu gestalten . (z.B. den schon beschriebenen Einfluß künstlicher elektromagnetischer Felder zu minimieren, Schimmelpilze vermeiden, belastende Farben, Lacke, Stoffe vermeiden,...)
23) Lachen
Es gibt inzwischen viele Studien, die einen Zusammenhang von Immunsystem und Psyche bestätigen . Und gerade das Lachen kann Stress abbauen und blockierte Energie wieder zum Fließen bringen .( PS : In Indien gibt es sogar “Lachtreffs”, bei welchen sich verschiedenste Menschen aller Schichten nach der Arbeit treffen, um gemeinsam eine 1/2 Stunde zu Lachen )
24) Ein Lächeln verschenken
Verschenken sie öfter mal ein Lächeln und schauen sie was passiert . Es hat nicht nur Einfluß auf unser Gegenüber, sondern auch auf uns Selbst -- beobachten sie es einmal ! Ich persönlich bin der Meinung, daß “ein Lächeln die Welt verändern kann”. Es gibt einen schönen Ausspruch von Goethe : “Lehre tut viel, Aufmunterung tut alles . “ Wer sich die wirkliche Tiefe dieser Worte bewußt ist,der kann nur zustimmen . Mein Gott, was könnte da jeder Einzelne von uns alles bewirken !
25) Geben
Immer wieder einmal Innezuhalten und Sich und seine viele noch zu erledigende Arbeit, Ziele, Sehnsüchte, lobenswerte Vorsätze, ... einen Moment zurückzuschieben und sich Zeit nehmen für seine Mitmenschen . Verschenken sie ein Lächeln oder ein aufmunterndes Wort, `opfern` sie jemandem ihre Zeit, .....Geben Sie . Und sie werden viel mehr für ihre wahre Gesundheit tun, als wenn sie täglich widerwillig Sport treiben !
26) Eine Interessensgemeinschaft finden
In einer Gemeinschaft Gleichgesinnter ist es leichter etwas zu bewirken und auch individuell zu wachsen .
27) Schwächen und Ängste
Seine Schwächen zu verstecken suchen und alles allein bewältigen zu wollen kostet viel Kraft . Seine Schwächen und Ängste anzunehmen und zu erkennen, wann es sinnvoll ist, Hilfe/Rat zu suchen, ist ein Zeichen von Reife und Stärke .
28) Tanzen und Musik
Tanzen ist eine schöne Möglichkeit blockierte Energie wieder in Fluß zu bringen und Musik kann Balsam für die Seele sein .
29) Schmuck
Anhänger, Ketten,... aus bestimmten Materalien können auch einen positiven Einfluß auf unsere Gesundheit haben .
30) Visualisierung
Mit dem Instrument des Visualisieren kann unglauglich viel (physisch, wie emotional) bewirkt werden . Hierzu eine kleine Anekdote : Als vor Jahren, ein im Schauspielgeschäft noch völlig unbekannter Arnold Schwarzenegger von einem Reporter gefragt wurde, was sein Ziel hier in Amerika sei, soll dieser geantwortet haben . “Ich möchte der bekannteste Aktionschauspieler von ganz Hollywood werden” . Der Reporter mußte sich ein Lachen verkneifen und fragte, wie er dies denn zu erreichen gedenke . “Ganz einfach, genau wie ich die Bodybuilding-
meisterschaften gewonnen habe . Ich stelle mir vor und lebe, als ob es schon war wäre “.
31) Gedanken
Das Denken ist ein ganz entscheidender Faktor für ein gesundes Sein . Einige Beispiele habe ich ja schon kurz angedeuted ( wie klare Zielsetzung, Lächeln, Geben, Begeisterung, im Jetzt leben, Visualisierung,...) .Natürlich gibt es unzählige Mödlichkeiten geistiger Übungen . Ein erster ganz essentieller Schritt ist es seine Gedanken immer öfter als Beobachter zu betrachten und sich seiner konditionierten Denkmuster bewußter zu werden . Dies ist nicht immer eine angenehme, dafür aber heilende Erfahrung, welche in mancher Hinsicht “Berge versetzen” kann .
32) Respekt und Toleranz
Sich üben in Respekt und Toleranz gegenüber allem Leben .
33) bewußte Körperhaltung
Mit einer “guten Haltung” kann man nicht nur Problemen am Bewegungsapparat vorbeugen . Die Körperhaltung beeinflusst auch unsere Konzentrationsfähigkeit, Denken, emotionales Empfinden, unsere Wahrnehmungsfähigkeit mit .
34) Sähen und Ernten
Jeder kennt den Spruch : “ Man kann nur ernten, was man säht.” Mache dir zutiefst die Bedeutung dieser Aussage klar und bemühe dich bewußter zu “sähen” .
35) Fasten
Viele verbinden damit nur ein an Gewicht abnehmen, um ihrer Figur ein schmeichelhafteres Aussehen zu verleihen . Aber dies ist nur ein oberflächlicher Aspekt des Fastens . Fasten ist ein bewußter Akt des Verzichtens . Es kann heißen ein oder zwei Wochen vollständig auf Essen zu verzichten . Es kann auch heißen auf Fernsehen, Alkohol, Süßigkeiten, Kaffee oder irgendeinen sonstigen gewohnten Genuss zu verzichten . Fasten kann auch auch heißen auf eine Zwischen- mahlzeit ohne echten Hunger zu verzichten und abzuwarten bis der Hunger sich einstellt . Fasten kann auch heißen bewußt etwas für seine Gesundheit zu tun und es als ersten Schritt für eine Umstellung bestimmter Lebensgewohnheiten zu nutzen . Fasten kann auch heißen religiöse oder spirituelle Erfahrungen zu vertiefen . Es gibt viele Möglichkeiten und Gründe für ein Fasten . Auf jeden Fall ist es, im rechten Maße angewandt, eins effektives Werkzeuge für Gesundheit und Wachsen .
Sie sehen es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Hilfsmittelchen und Methoden, die unsere Selbstheilkräfte unterstützen können.
Doch der wichtigste Punkt liegt bei uns oder in uns selbst.
Wir treffen die Entscheidung, die Verantwortung für uns zu übernehmen.
Es ist nie zu spät.
Umkehr und Veränderung ist immer möglich – wir müssen es nur wollen, es zulassen und uns darauf einlassen.
Krankheit möchte uns immer etwas sagen.
Krankheit und Schmerz sind grundsätzlich nichts negatives sondern ein Hinweis darauf, wo wir mal genauer hinschauen müssen.
Krankheit ist ein Hilferuf der Seele, die sich über den Körper Aufmerksamkeit verschafft.
Jeder von uns ist teil eines großen Ganzen und in diesem großen Ganzen ist es wichtig, das jedes Glied funktioniert. Paulus schreibt im 1. Brief an die Korinther vom einen Leib mit vielen Gliedern, sie alle bilden den Leib Christi. Hierzu möchte ich noch eine kleine Geschichte erzählen:
„Zu einer Zeit, da im Menschen noch nicht alles so wie jetzt zusammenstimmte, sondern jedes einzelne Körperglied seinen eigenen Willen hatte, zürnten die übrigen Glieder darüber, dass ihre unermüdliche Arbeit dem Magen alles herbeischaffen müsse, der Magen aber nichts anderes tue, als faul dazuliegen und sich die Köstlichkeiten behagen zu lassen.
Da beschlossen die anderen Glieder zu streiken und es dem Magen zu zeigen.
Die Hände führten von da an keine Speise mehr zum Mund. Der Mund nahm keine Speise mehr an, die Zähne zermalmten nichts mehr. Indem Sie dies taten, wollten sie dem Magen schaden zufügen und bemerkten sehr bald dass sie schlapp und elend wurden, der ganze Körper abmagerte und keine Kraft mehr hatte. Da mussten sie einsehen, dass auch der „faule“ Magen dem Körper seine Dienste leistet, indem er die Speisen verdaut und den Gliedern neue Kraft gibt.
Und so ist es auch wichtig, dass jeder Mensch, jedes Glied der Gemeinde, gesund und vital ist, denn er hat seine Aufgabe, die er zu erfüllen hat und die gut und wichtig ist.
Das im einzelnen zu beurteilen, was gut und wichtig ist oder nicht, steht uns auch nicht zu. Jeder Mensch ist einzigartig und so richtig wie er ist.
Jeder Einzelne ist so geschaffen und gewollt wie er ist.
Und es ist auch die Aufgabe eines jeden Einzelnen für sich zu sorgen, für den Leib zu sorgen den der Herr uns anvertraut hat.
Es ist einfach zu sagen: Ich kann ja nichts dafür. Der Schulz, Müller, Meier hat mich immer gemobt. Der Nachbar hat mich geärgert.
Aber nicht der Nachbar ärgert sie, sondern Sie selbst beschließen sich zu ärgern. Sie selbst lassen es zu das sie gemobt, ausgenutzt oder sonstiges werden.
Wir sind verantwortlich für unser Leben und auch für unsere Gesundheit.
So kann sich nun jeder von uns einmal ernsthaft die Frage stellen:
„Wie groß muss der Leidensdruck bei mir sein, damit ich bereit bin etwas zu tun?“
Welche Signale gibt mir mein Körper – möchte ich sie beachten, darüber nachdenken oder lieber nicht?
Der Weg zum Arzt ist der einfachere. Ich habe ein Symptom, bekomme ein Mittelchen und Symptom ist weg – warum dann über mein Leben nachdenken!
Wie weit lasse ich es zu – habe ich mein Leben in der Hand oder hat das Leben mich in der Hand?
In diesem Sinne wünsche Ich Ihnen noch einen schönen Abend und hoffe, dass sich jede und jeder von Ihnen eine kleine Anregung für die Zukunft mit nach Hause nehmen kann.
Zum Bearbeiten hier klicken .