Pfingsten - Sturm oder Wehen des Geistes
Für viele Menschen ist es schwer zu definieren oder zu verstehen, was der Heilige Geist ist.
Wie ist der Geist Gottes zu erklären? Wie ist er zu verstehen? Und wie wirkt er in uns und in der Welt?
Fragen über Fragen. Ein Beitrag der Serie "Katholisch für Anfänger" erklärt das, meiner Meinung nach.
recht schön, verständlich auf einfache und humorvolle Art und Weise.
Wie ist der Geist Gottes zu erklären? Wie ist er zu verstehen? Und wie wirkt er in uns und in der Welt?
Fragen über Fragen. Ein Beitrag der Serie "Katholisch für Anfänger" erklärt das, meiner Meinung nach.
recht schön, verständlich auf einfache und humorvolle Art und Weise.
Was ist der Heilige Geist?
In dieser Folge geht es um den Heiligen Geist und seine Bedeutung im christlichen Glauben. |
Wir können den Heiligen Geist nicht sehen, was wir aber vor allem spüren können ist seine Wirkung.
Der Hl. Geist ist für mich die Gegenwart/Präsenz Gottes in uns Menschen. Immer dort, wo Veränderung geschieht,
wo etwas aufbricht, sich entwickelt und neue Kräfte freisetzt, immer da wo etwas anfängt Fahrt aufzunehmen, da ist der
Heilige Geist im Spiel.
Er hilft uns, unterstützt uns, gibt uns die Kraft, zu dem zu werden, was wir sind: KINDER GOTTES.
Im Sakrament der Firmung empfangen die jungen Menschen die Kraft des Heiligen Geistes auf ganz besondere Art und Weise.
Pfingsten, das Fest des Hl. Geistes. Zunächst einmal das diesjährige Evangelium am Pfingssonntag:
Der Hl. Geist ist für mich die Gegenwart/Präsenz Gottes in uns Menschen. Immer dort, wo Veränderung geschieht,
wo etwas aufbricht, sich entwickelt und neue Kräfte freisetzt, immer da wo etwas anfängt Fahrt aufzunehmen, da ist der
Heilige Geist im Spiel.
Er hilft uns, unterstützt uns, gibt uns die Kraft, zu dem zu werden, was wir sind: KINDER GOTTES.
Im Sakrament der Firmung empfangen die jungen Menschen die Kraft des Heiligen Geistes auf ganz besondere Art und Weise.
Pfingsten, das Fest des Hl. Geistes. Zunächst einmal das diesjährige Evangelium am Pfingssonntag:
Pfingsten ist in unseren breiten eher ein vergessenes Fest. Es beschert den Menschen einen zusätzlichen, bezahlten
Feiertag, den man gerne annimmt.
Aber was steckt hinter diesem Fest?
Eigentlich ist Pfingsten die Geburtsstunde der Kirche. Ohne Pfingsten gäbe es kein Weihnachten und kein Ostern.
Warum ist das so?
Nach dem Tod Jesu haben sich die Jünger versteckt, verschanzt und hatten Angst, die Lehren Jesu weiter zu
verbreiten. Zu groß war die Angst, dass Ihnen das gleiche Schicksal widerfahren könnte.
Das Wirken des Geistes - d.h. die Präsenz Gottes durch den Hl. Geist - nimmt den Jüngern diese Angst. Sie wissen sich
plötzlich in Sicherheit, getragen von einem unvorstellbar großen Vertrauen.
GOTT ist mit uns, GOTT wirkt durch uns und wir sind sein Sprachrohr, seine Augen, sein Mund, seine Ohren, seine
Hände und Füße.
Gefestigt in diesem Vertrauen und begleitet durch den Geist Gottes gehen die Jünger hinaus und tragen die Lehren
Jesu in die Welt, so dass die Kirch schlussendlich bis heute Bestand hat.
Sturm hat immer etwas mit Reinigung zu tun in der Natur. So bedeutet es auch, wenn uns der Sturm des Geistes
trifft, dass etwas sich reinigt und in neuem Glanz erstrahlt.
Nach jedem Sturm, nach jedem Gewitter scheint wieder die Sonne und die Luft ist sauber und klar.
Ich wünsche mir an diesem Pfingstfest, dass der Sturm - das Wehen des Geistes viele Menschen erreicht.
Es ist einfach an der Zeit, dass wir mehr und mehr erkennen, dass wir alle Söhne und Töchter Gottes sind.
Es ist an der Zeit, Gott wieder grenzenlos zu"trauen", dass er uns durch seine Gegenwart in uns trägt und hält.
Es ist an der Zeit, dass wir erkennen und spüren, dass wir Teil der Schöpfung sind und das wir alle nur auf Dauer
überleben werden, wenn wir im Einklang mit dieser Schöpfung leben.
Es ist an der Zeit, endlich wieder VERANTWORTUNG zu übernehmen, im Kleinen und im Großen.
Die alten Kulturen wussten es schon immer und wissen es noch heute. Sie sind getragen vom Spirit Gottes.
Sie leben in Einklang mit den Naturgesetzen und den Gesetzen des Kosmos.
Wir dürfen es wieder lernen, aber die Zeit drängt - es ist kurz vor 12!
Mit den Worten einer alten indischen Weisheit möchte ich euch zum Nachdenken anregen und wünsche
einen schönen Pfingstmontag, begleitet vom Säuseln, wehen oder brausen des Geistes:
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen:
dass man Geld nicht essen kann!
(Weisheit der Cree Indianer)
Feiertag, den man gerne annimmt.
Aber was steckt hinter diesem Fest?
Eigentlich ist Pfingsten die Geburtsstunde der Kirche. Ohne Pfingsten gäbe es kein Weihnachten und kein Ostern.
Warum ist das so?
Nach dem Tod Jesu haben sich die Jünger versteckt, verschanzt und hatten Angst, die Lehren Jesu weiter zu
verbreiten. Zu groß war die Angst, dass Ihnen das gleiche Schicksal widerfahren könnte.
Das Wirken des Geistes - d.h. die Präsenz Gottes durch den Hl. Geist - nimmt den Jüngern diese Angst. Sie wissen sich
plötzlich in Sicherheit, getragen von einem unvorstellbar großen Vertrauen.
GOTT ist mit uns, GOTT wirkt durch uns und wir sind sein Sprachrohr, seine Augen, sein Mund, seine Ohren, seine
Hände und Füße.
Gefestigt in diesem Vertrauen und begleitet durch den Geist Gottes gehen die Jünger hinaus und tragen die Lehren
Jesu in die Welt, so dass die Kirch schlussendlich bis heute Bestand hat.
Sturm hat immer etwas mit Reinigung zu tun in der Natur. So bedeutet es auch, wenn uns der Sturm des Geistes
trifft, dass etwas sich reinigt und in neuem Glanz erstrahlt.
Nach jedem Sturm, nach jedem Gewitter scheint wieder die Sonne und die Luft ist sauber und klar.
Ich wünsche mir an diesem Pfingstfest, dass der Sturm - das Wehen des Geistes viele Menschen erreicht.
Es ist einfach an der Zeit, dass wir mehr und mehr erkennen, dass wir alle Söhne und Töchter Gottes sind.
Es ist an der Zeit, Gott wieder grenzenlos zu"trauen", dass er uns durch seine Gegenwart in uns trägt und hält.
Es ist an der Zeit, dass wir erkennen und spüren, dass wir Teil der Schöpfung sind und das wir alle nur auf Dauer
überleben werden, wenn wir im Einklang mit dieser Schöpfung leben.
Es ist an der Zeit, endlich wieder VERANTWORTUNG zu übernehmen, im Kleinen und im Großen.
Die alten Kulturen wussten es schon immer und wissen es noch heute. Sie sind getragen vom Spirit Gottes.
Sie leben in Einklang mit den Naturgesetzen und den Gesetzen des Kosmos.
Wir dürfen es wieder lernen, aber die Zeit drängt - es ist kurz vor 12!
Mit den Worten einer alten indischen Weisheit möchte ich euch zum Nachdenken anregen und wünsche
einen schönen Pfingstmontag, begleitet vom Säuseln, wehen oder brausen des Geistes:
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen:
dass man Geld nicht essen kann!
(Weisheit der Cree Indianer)