Jahreswechsel - Ein gesegnetes "Neues Jahr"
in der dunkelsten Zeit des Jahres vom 25. Dezember bis zum 05. Januar befinden sich die legendären Raunächte.
Stille und heilige Tage, aber auch mystische Tage.
"Die 12 Raunächte waren bei unseren Vorfahren wirklich Heilige Tage. An diesen Tagen wurde möglichst nicht gearbeitet
er wurde gefeiert, wahrgenommen und in der Familie gelebt.
Die Raunächte beginnen am 25.12., am Weihnachtstag um 0.00. Die letzte Raunacht endet am 5. Januar um 24.00 Uhr.
Am darauffolgenden Tag ist das Fest der heiligen drei Könige "Epiphanie" oder Erscheinung des Herrn..
Indieser Zeit ist es hilfreich, sich täglich Zeit zu nehmen für Besinnung, Meditation und Stille.
Und das auch im ganz normalen Ablauf des Tages: beim Kochen, Putzen, Waschen und Bügeln,
am Schreibtisch bei der Büroarbeit, beim Waschen, Duschen und Pflegen, im Lärm und Geschrei des Alltags.
Die unterstützenden Kräfte einladen, Blockaden klären, die Verbindung zur Herzenergie und zur Seele bewusst wahrnehmen und aktivieren: So integrieren wir die Verbindung zur Seele und zu unseren Kräften stärker in den Alltag und ermöglichen den unterstützenden Kräften, machtvoll für uns zu wirken.
Wir bereiten „das Boden“ für das "Neue Jahr"den Erfolg im Jahr 2015.
Besonders kraftvoll ist es, in der Natur zu sein.
In der letzten Nacht der Raunächte, in der Nacht zum 6. Januar, ist es sinnvoll, seinen Lebensraum und sich selbst energetisch zu reinigen – mit dem Reinigungsspray RaumLicht von LichtWesen oder durch Räuchern.
Empfehlung: Nimm dir jeden Tag Zeit, um Begrenzungen aufzulösen und dich mit der inneren Weisheit und dem höheren Bewusstsein zu verbinden. Folgende Technik hilft dabei: beim Spazieren gehen, in der Natur, wenn du still sitzt oder meditierst, wenn du sanfte Musik hörst, lade die Erzengel Metatron und Chamuel und den violetten Strahl der Elohim ein und bitte sie, alles Einengende, alles was nicht zu deinem wahren Wesen gehört, zu klären und zu lösen. Lasse diese Energie eine Weile wirken. Anschließend lade den magentafarbenen Strahl der Elohim ein und bitte die Erzengel, deinen Blick zu schärfen und das Neue zu integrieren. Die Energien können über die LichtWesen Essenzen verstärkt werden." (weitere Informationen über Raunächte siehe auch www.jahreskreis.info)
In den Raunächten können wir uns besonders intensiv auf den Jahreswechsel, das neue Jahr und seine Themen vorbereiten.
Genau in dieser Zeit liegt nämlich der Jahreswechsel.
Viel ist passiert im vergangenen Jahr:
es gab eine ganze Reihe HOCHs und TIEFs, gute Zeiten und schlechte Zeiten.
auch gesundheitlich habe ich starke Impulse bekommen, aus denen ich hoffentlich meine Lektion gelernt habe.
ich habe gelacht, geweint, geliebt und gehasst.
Ich habe einiges akzeptiert - manches auch nicht.
Ich habe vieles verziehen - anderen Menschen und mir selbst, aber manches liegt noch in der Luft
Ich habe neue Leute kennengelernt - dafür andere aus meinem Leben verbannt.
All diese Erlebnisse haben mich stark gemacht, haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.
Vieles hat sich verändert im Laufe des vergangenen Jahres und heute ist alles gut so wie es ist.
Nun an der Schwelle zwischen 2014 und 2015 möchte ich das "Alte Jahr" mit allem, was gewesen ist verarbschieden und das "Neue Jahr" mit allem, was es mit sich bringt begrüßen.
Erblühen, Erfolg, Wachstum, Liebe, Freude und ein mehr "sichtbar werden", das sind die Themen für 2015.
Ich werde mein Haus heute reinigen von alten Energien und die Tür öffnen für die neuen Energien, die mich 2015 begleiten.
Ein neues Jahr ist wie ein neues Buch mit 365 leeren Seiten.
Zum Jahreswechsel bekommen die Menschen meist mehrere Kalender. Sie sind alle schön gestaltet,
nennen die Namen der Heiligen, bringen Wetter- und Bauernregeln, auch fromme und erbauliche Sprüche.
Die Buchkalender enthalten interessante Erzählungen und Bildberichte, besinnliche Gedichte, Gebete und Rätsel.
Und welchen Kalender schenkst du mir Herr? Du schenkst mir das Neue Jahr, ein Buch mit 365 unbedruckten Seiten.
Ich weiß, die soll ich beschreiben, ohne ein Schreibgerät zu benutzen, einfach so durch mein Denken, Reden und Tun.
In drei Spalten werde ich die Seiten einteilen. Jeden Abend will ich mich bemühen, die Eintragungen zu machen, still und gewissenhaft. Die linke Spalte sei die Soll- oder Minusspalte; die werde ich nicht gerne führen, aber ich will sie ehrlich ausfüllen.
Die mittlere sei die Haben- oder Plusspalte: hilf mir, dass ich da auch immer etwas eintragen kann!
Die dritte möchte ich Gesprächsspalte nennen: da will ich mich mit Dir, o Herr, dann frei und ungezwungen unterhalten über meine Pläne und Wünsche, über meine Sorgen und Nöte; aber auch über meinen Nächsten, der neben mir wohnen oder weit weg von mir sein kann und vielleicht in bitterer Not lebt. Ich will mit Dir auch sprechen über Dein Reich, das zu uns komme!
Und über den Frieden in der Welt, den Du den Menschen guten Willens versprochen hast.
Ich will aber auch mit dir sprechen über meinen Lebensplan, über den Sinn meines Lebens.
Nun gib mir die Gnade, o Herr, dass ich Deinen Kalender jeden Tag des neuen Jahres führen kann,
nicht gehindert durch Krankheit oder Katastrophen, und dass ich bis zur letzten Seite gelange.
Aber es liegt ganz bei Dir, ob Du ihn mir vorzeitig aus den Händen nimmst.
* * * * * * * * * * *
Irische Segenswünsche
Möge die Straße uns zusammenführen
Und der Wind in Deinem Rücken sein;
Sanft falle Regen, auf Deine Felder
Und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
Führe die Straße, die Du gehst,
immer nur zu Deinem Ziel bergab;
hab‘ wenn es kühl wird wärmende Gedanken
und den vollen Mond in dunkler Nacht.
Hab‘ unterm Kopf ein weiches Kissen,
habe Kleidung und das täglich Brot:
Hab‘ liebe Menschen in Deiner Nähe,
lindre Du auch Deines Nächsten Not.
Bis wir uns mal wiedersehen,
hoffe ich, dass Gott dich nicht verläßt:
er halte Dich in seinen Händen,
doch drücke Seine Faust Dich nie zu fest.
Und bis wir uns wiedersehen,
Halte Gott Dich fest in seiner Hand.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich fest in seiner Hand.
Ich wünsch euch allen, die ihr diese Zeilen lest, einen schönen Jahreswechsel, verbunden mit den besten Wünschen für das Jahr 2015 und der Hoffnung, dass wir alle, ihr und ich, in diesem Jahr die nötige Ruhe und Zeit für uns selbst finden, für Familienangehörige, Verwandte und Bekannte.
In diesem Sinne eine guten Abschluss des alten Jahres und einen super Start in das neue Jahr 2015
Eure Ulrike
Weihnachten - Christ ist geboren
Christus, der Lichtbringer
Heiligste Nacht, heiligste Nacht!
Finsternis weichet, es strahlet hernieder,
lieblich und prächtig vom Himmel ein Licht.
Engel erscheinen verkünden den Frieden,
Frieden den Menschen: Wer freuet sich nicht?
Stille Nacht - heilige Nacht ... Auf Christen singt festliche Lieder .... O du fröhliche, o du selige gandenbringende Weihnachtszeit ...
So tönt es in diesen Tagen der Stille und des Friedens überall. In den festlichen Gottesdiensten der Gläubigen, im Radio und im
Fernsehen, in den Geschäften .... einfach überall.
Alles um uns herum ist festlich geschmückt - draußen und drinnen in den Häusern. Ein Festessen ist hergerichtet.
Alles ist hergerichtet - alles ist bereit für das große Fest.
Aber...
bin auch ich schon bereit, oder kam Weihnachten wieder einmal so ganz plötzlich? Unerwartet? Unverhofft? ....
Nehme ich mir auch einmal die Zeit der Ruhe und der Besinnlichkeit für mich selbst um mir diese Texte einmal genauer anzuschauen?
Finsternis weichet - Christus bringt Licht in die Welt und dies wird jetzt auch wieder in der Natur deutlich:
Die längste und dunkelste Nacht des Jahres ist vorbei, die Tage werden länger und heller.
Lasse auch ich mich anstecken vom Feuer und vom Licht der Weihnacht?
Wird es in mir auch heller und lichter?
Trage ich dieses gerade aufflackernde Licht hinaus in die Welt mit meinem DENKEN, REDEN und TUN?
Zeit der Stille, des Friedens und der Besinnung - vielleicht auch Zeit mal über das ein oder andere in meinem Leben nachzudenken.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes und be-sinn-liches Weihnachtsfest
Finsternis weichet, es strahlet hernieder,
lieblich und prächtig vom Himmel ein Licht.
Engel erscheinen verkünden den Frieden,
Frieden den Menschen: Wer freuet sich nicht?
Stille Nacht - heilige Nacht ... Auf Christen singt festliche Lieder .... O du fröhliche, o du selige gandenbringende Weihnachtszeit ...
So tönt es in diesen Tagen der Stille und des Friedens überall. In den festlichen Gottesdiensten der Gläubigen, im Radio und im
Fernsehen, in den Geschäften .... einfach überall.
Alles um uns herum ist festlich geschmückt - draußen und drinnen in den Häusern. Ein Festessen ist hergerichtet.
Alles ist hergerichtet - alles ist bereit für das große Fest.
Aber...
bin auch ich schon bereit, oder kam Weihnachten wieder einmal so ganz plötzlich? Unerwartet? Unverhofft? ....
Nehme ich mir auch einmal die Zeit der Ruhe und der Besinnlichkeit für mich selbst um mir diese Texte einmal genauer anzuschauen?
Finsternis weichet - Christus bringt Licht in die Welt und dies wird jetzt auch wieder in der Natur deutlich:
Die längste und dunkelste Nacht des Jahres ist vorbei, die Tage werden länger und heller.
Lasse auch ich mich anstecken vom Feuer und vom Licht der Weihnacht?
Wird es in mir auch heller und lichter?
Trage ich dieses gerade aufflackernde Licht hinaus in die Welt mit meinem DENKEN, REDEN und TUN?
Zeit der Stille, des Friedens und der Besinnung - vielleicht auch Zeit mal über das ein oder andere in meinem Leben nachzudenken.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes und be-sinn-liches Weihnachtsfest
4. Dezember - Hl. Barbara
Der Barbarazweig am Barbaratag
Am Barbaratag holen sich viele Menschen Zweige von Kirschen in die Wohung, die dann bis Weihnachten anfangen zu blühen.
Dieser Brauch gehört in unserer Region quasi mit in die Adventzeit hinein.
Er geht zurück auf eine Erzählung der Hl. Barbara:
Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Kleinasien. Heute heißt die Stadt Izmit und ist eine türkische Stadt am Marmarameer (nördliches Istanbul). Ihr Vater, ein Heide, liebte seine Tochter über alles. Da er jedoch auch sehr eifersüchtig und argwöhnisch war, sperrte er sie immer in einen Turm ein, wenn er verreisen mußte.
Obwohl Barbara sehr reich war, war sie dennoch sehr einsam und unglücklich. Als sie dann die christliche Religion kennenlernte, sah sie in einem christlichen Leben ihre Aufgabe und ließ sich taufen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in den Jahren 249-251.
Die Legende erzählt nun, daß der Vater als er von einer Geschäftsreise zurückkam, erstaunt feststellte, daß der Turm statt zwei Fenster wie bisher drei Fenster aufwies. Als er seine Tochter zur Rede stellte, gestand sie ihm, daß sie Christin sei und zur Erinnerung an die heilige Dreifaltigkeit drei Fenster im Turm haben wollte.
Der Vater war entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum loszureißen. Aus Enttäuschung und Wut über ihren Starrsinn zeigte er sie selber an. Sie wurde gefangen genommen und starb für Ihre Nächstenliebe und ihren Glauben. Den Vater erschlug unmittelbar nach der Untat der Blitz.
Das Brauchtum mit den Barbarazweigen soll : die eine Version: Es heißt, daß die im kalten Winter verdorrten Blüten auf dem Grab der im 3. Jahrhundert lebenden heilige Barbara genau am Abend des 24. Dezember blühten. Dieses Phänomen soll sich alljährlich wiederholt haben. Bis heute werden am Barbaratag Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige geschnitten und ins geheizte Weihnachtszimmer gestellt. Daß Gehölze durch einen frostigen Kältereiz zum vorzeitigen Blühen gebracht werden können, wurde bereits vor langer Zeit entdeckt. Die kahlen Zweige wurden in jener Zeit oft mit weihnachtlichem Schmuck und Süßigkeiten behängt. Die so verschönerten "Barbarabäume" lassen sich als "Vorläufer" unseres heutigen Weihnachtsbaumes verstehen. Die andere Version: auf ihre Gefangenschaft zurückgehen. Hier hat sie einen verdorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt. In den letzten Tagen im Bewußtsein ihres Todesurteils fand sie Trost darin, daß der Zweig in ihrer Zelle blühte.
Sie ist nicht nur eine der 14 Nothelfer der katholischen Glaubenswelt, sondern gilt sogleich als Schutzpatronin der Artilleristen, Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im Stollen brennen lassen, Gefangenen, Glöckner, (viele Kirchenglocken tragen ihren Na- men), Architekten und Waffenschmiede. Um den 4. Dezember als Gedenktag an diese Märtyrerin rankt sich ein reiches Brauchtum. Besonders bekannt und verbreitet ist die Sitte, am Barbaratag einen Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweig zu schneiden und in das geheizte Zimmer stellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.
Am Barbaratag holen sich viele Menschen Zweige von Kirschen in die Wohung, die dann bis Weihnachten anfangen zu blühen.
Dieser Brauch gehört in unserer Region quasi mit in die Adventzeit hinein.
Er geht zurück auf eine Erzählung der Hl. Barbara:
Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Kleinasien. Heute heißt die Stadt Izmit und ist eine türkische Stadt am Marmarameer (nördliches Istanbul). Ihr Vater, ein Heide, liebte seine Tochter über alles. Da er jedoch auch sehr eifersüchtig und argwöhnisch war, sperrte er sie immer in einen Turm ein, wenn er verreisen mußte.
Obwohl Barbara sehr reich war, war sie dennoch sehr einsam und unglücklich. Als sie dann die christliche Religion kennenlernte, sah sie in einem christlichen Leben ihre Aufgabe und ließ sich taufen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius in den Jahren 249-251.
Die Legende erzählt nun, daß der Vater als er von einer Geschäftsreise zurückkam, erstaunt feststellte, daß der Turm statt zwei Fenster wie bisher drei Fenster aufwies. Als er seine Tochter zur Rede stellte, gestand sie ihm, daß sie Christin sei und zur Erinnerung an die heilige Dreifaltigkeit drei Fenster im Turm haben wollte.
Der Vater war entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum loszureißen. Aus Enttäuschung und Wut über ihren Starrsinn zeigte er sie selber an. Sie wurde gefangen genommen und starb für Ihre Nächstenliebe und ihren Glauben. Den Vater erschlug unmittelbar nach der Untat der Blitz.
Das Brauchtum mit den Barbarazweigen soll : die eine Version: Es heißt, daß die im kalten Winter verdorrten Blüten auf dem Grab der im 3. Jahrhundert lebenden heilige Barbara genau am Abend des 24. Dezember blühten. Dieses Phänomen soll sich alljährlich wiederholt haben. Bis heute werden am Barbaratag Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige geschnitten und ins geheizte Weihnachtszimmer gestellt. Daß Gehölze durch einen frostigen Kältereiz zum vorzeitigen Blühen gebracht werden können, wurde bereits vor langer Zeit entdeckt. Die kahlen Zweige wurden in jener Zeit oft mit weihnachtlichem Schmuck und Süßigkeiten behängt. Die so verschönerten "Barbarabäume" lassen sich als "Vorläufer" unseres heutigen Weihnachtsbaumes verstehen. Die andere Version: auf ihre Gefangenschaft zurückgehen. Hier hat sie einen verdorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt. In den letzten Tagen im Bewußtsein ihres Todesurteils fand sie Trost darin, daß der Zweig in ihrer Zelle blühte.
Sie ist nicht nur eine der 14 Nothelfer der katholischen Glaubenswelt, sondern gilt sogleich als Schutzpatronin der Artilleristen, Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im Stollen brennen lassen, Gefangenen, Glöckner, (viele Kirchenglocken tragen ihren Na- men), Architekten und Waffenschmiede. Um den 4. Dezember als Gedenktag an diese Märtyrerin rankt sich ein reiches Brauchtum. Besonders bekannt und verbreitet ist die Sitte, am Barbaratag einen Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweig zu schneiden und in das geheizte Zimmer stellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.
Advent
In unserer Familie gibt es seit vielen Jahre eine wunderschöne Tradition:
An einem Tag in der Woche vor dem 1. Adventsonntag treffen wir uns alle - meine Person, meine Eltern, Kinder und Enkelkinder -
zum Adventkranz-wickeln. Jeder weiß, es wird ein toller Nachmittag mit Glühwein, Sekt, Saft und Mettbrötchen mit Zwiebeln.
Tja, könnte man jetzt sagen, passt denn das zur Gesundheitsberatung?
Ich denke schon. An diesem Tag überwiegt Spass und Freude am tun und es ist eine liebe Gewohnheit dazu auch traditionelles
zu essen und zu trinken. Es sind oft die kleinen Dinge im Leben, die große Wirkung haben. Wenn wir wieder mehr Spass und Freude einziehen lassen in unser Leben, uns selbst wieder lieben lernen, auch mal etwas "Verrücktes" tun und es mit Freude tun, dann
sind kleine Sünden erlaubt. (Solange es nicht zur Gewohnheit wird)
Unten sehen wir ein Teil der Ergebnisse unserer Aktion - jetzt kann es ADVENT werden:
An einem Tag in der Woche vor dem 1. Adventsonntag treffen wir uns alle - meine Person, meine Eltern, Kinder und Enkelkinder -
zum Adventkranz-wickeln. Jeder weiß, es wird ein toller Nachmittag mit Glühwein, Sekt, Saft und Mettbrötchen mit Zwiebeln.
Tja, könnte man jetzt sagen, passt denn das zur Gesundheitsberatung?
Ich denke schon. An diesem Tag überwiegt Spass und Freude am tun und es ist eine liebe Gewohnheit dazu auch traditionelles
zu essen und zu trinken. Es sind oft die kleinen Dinge im Leben, die große Wirkung haben. Wenn wir wieder mehr Spass und Freude einziehen lassen in unser Leben, uns selbst wieder lieben lernen, auch mal etwas "Verrücktes" tun und es mit Freude tun, dann
sind kleine Sünden erlaubt. (Solange es nicht zur Gewohnheit wird)
Unten sehen wir ein Teil der Ergebnisse unserer Aktion - jetzt kann es ADVENT werden:

Advent ist kommen, heilige Zeit,
da machen die Menschen sich bereit.
Von Ferne leuchtet ein helles Licht,
dass alle Dunkelheit durchbricht.
Das dunkle Nacht und Menschenleid
verwandelt in Licht und Seligkeit.
So lasst uns denn Weihnacht entgegenschreiten
und auf dem Weg dorhin die Herzen bereiten.
Nur der kann der Weihnachtslicht empfangen,
der zuvor ist durch den Advent gegangen.
Verschließ nicht deines Herzens Tor,
leihe der Botschaft ein williges Ohr.
Horch, was die mahnende Stimme spricht:
"Menschenherz, Gott wartet auf DICH!"
da machen die Menschen sich bereit.
Von Ferne leuchtet ein helles Licht,
dass alle Dunkelheit durchbricht.
Das dunkle Nacht und Menschenleid
verwandelt in Licht und Seligkeit.
So lasst uns denn Weihnacht entgegenschreiten
und auf dem Weg dorhin die Herzen bereiten.
Nur der kann der Weihnachtslicht empfangen,
der zuvor ist durch den Advent gegangen.
Verschließ nicht deines Herzens Tor,
leihe der Botschaft ein williges Ohr.
Horch, was die mahnende Stimme spricht:
"Menschenherz, Gott wartet auf DICH!"
Gedanken zum Advent
In den vergangenen Tagen habe ich mich häufig gefragt: Was heißt Advent? Was bedeutet diese Zeit für uns?
Wenn man in die Dörfer und Städte schaut, sieht man Menschen, die getrieben umher hetzen, auf der Suche nach Weihnachts-geschenken, nach Unterhaltung, nach Aktion, Stimmung, Liebe? Oft gejagt von einer Weihnachtsfeier auf die Andere.
Selbst Kinder haben im Advent - so wie auch das ganze Jahr - ein volles Programm.
Auf jeden Fall ist es bestimmt nicht die stille Zeit der Vorbereitung auf die Geburt des Erlösers.
Advent heißt - aus der lateinischen Sprache übersetzt "Ankunft"-"Erwartung".
Schon in der Zeit vor Christi Geburt warteten die Menschen voller Ungeduld auf den Erlöser, der sie aus ihrer Knechtschaft befreien sollte. Er ist wirklich gekommen, vor nahezu 2000 Jahren. In jedem Jahr feiern wir an Weihnachten die Erinnerung seiner Geburt, wir feiern also Christi Geburtstag!
In der Vorfreude au einen Geburtstag machen wir uns viele Gedanken, bereiten uns liebevoll darauf vor und freuen uns mit jedem Tag, der das große Fest näherbringt.
Advent ist also die Zeit der Vorfreude, der Erwartung, aber auch die Zeit des Nachdenkens und der Besinnung auf unser Leben.
Gerade in der heutigen Zeit des Wandels - ja, wir befinden uns in einem Paradigmenwechsel - ist die Zeit der Stille, die Zeit in der ich mich in mich zurückziehen und über den Sinn meines Lebens nachdenken kann besonders wichtig.
Am letzten Sonntag haben wir also die erste Kerze unseres Adventkranzes angezündet.
An jedem der folgenden Sonntage stecken wir eine weitere Kerze an.
Je mehr Kerzen wir anzünden, desto näher rückt das Weihnachtsfest, desto heller wird es im Raum.
Damals vor zweitausend Jahren sahen die Hirten auf dem Feld einen Stern, ein Licht, dem sie folgten.
Sie fanden das Kind in der Krippe.
Dann ward es auf einmal ganz hell um sie herum - mitten in der dunklen, kalten Nacht.
Gott selbst hatte den Hirten den Weg zu Jesus gezeigt. Er war es, der Ihnen das Licht schickte.
Deshalb sagen wir auch von Jesus: Er ist das Licht der Welt.
Er lässt Menschen sehen. Er macht sie offen für Gott und seine Botschaft.
Wollen auch wir uns öffnen und unsere blinden Augen für die Botschaft Gottes?
Je näher wir auf Weihnachten zugehen, umso sehender wollen wir werden.
In uns soll es immer heller werden.
Wir wollen dieses Licht in uns aber auch weiter tragen und damit selbst wie eine Adventkerze sein.
Dieser Satz erinnert mich an die Geschichte einer Kerze - die ich einmal gehört habe und über die ich immer wieder
gerne nachdenke. Diese Kerze erzählt uns nun ihre Geschichte:
In den vergangenen Tagen habe ich mich häufig gefragt: Was heißt Advent? Was bedeutet diese Zeit für uns?
Wenn man in die Dörfer und Städte schaut, sieht man Menschen, die getrieben umher hetzen, auf der Suche nach Weihnachts-geschenken, nach Unterhaltung, nach Aktion, Stimmung, Liebe? Oft gejagt von einer Weihnachtsfeier auf die Andere.
Selbst Kinder haben im Advent - so wie auch das ganze Jahr - ein volles Programm.
Auf jeden Fall ist es bestimmt nicht die stille Zeit der Vorbereitung auf die Geburt des Erlösers.
Advent heißt - aus der lateinischen Sprache übersetzt "Ankunft"-"Erwartung".
Schon in der Zeit vor Christi Geburt warteten die Menschen voller Ungeduld auf den Erlöser, der sie aus ihrer Knechtschaft befreien sollte. Er ist wirklich gekommen, vor nahezu 2000 Jahren. In jedem Jahr feiern wir an Weihnachten die Erinnerung seiner Geburt, wir feiern also Christi Geburtstag!
In der Vorfreude au einen Geburtstag machen wir uns viele Gedanken, bereiten uns liebevoll darauf vor und freuen uns mit jedem Tag, der das große Fest näherbringt.
Advent ist also die Zeit der Vorfreude, der Erwartung, aber auch die Zeit des Nachdenkens und der Besinnung auf unser Leben.
Gerade in der heutigen Zeit des Wandels - ja, wir befinden uns in einem Paradigmenwechsel - ist die Zeit der Stille, die Zeit in der ich mich in mich zurückziehen und über den Sinn meines Lebens nachdenken kann besonders wichtig.
Am letzten Sonntag haben wir also die erste Kerze unseres Adventkranzes angezündet.
An jedem der folgenden Sonntage stecken wir eine weitere Kerze an.
Je mehr Kerzen wir anzünden, desto näher rückt das Weihnachtsfest, desto heller wird es im Raum.
Damals vor zweitausend Jahren sahen die Hirten auf dem Feld einen Stern, ein Licht, dem sie folgten.
Sie fanden das Kind in der Krippe.
Dann ward es auf einmal ganz hell um sie herum - mitten in der dunklen, kalten Nacht.
Gott selbst hatte den Hirten den Weg zu Jesus gezeigt. Er war es, der Ihnen das Licht schickte.
Deshalb sagen wir auch von Jesus: Er ist das Licht der Welt.
Er lässt Menschen sehen. Er macht sie offen für Gott und seine Botschaft.
Wollen auch wir uns öffnen und unsere blinden Augen für die Botschaft Gottes?
Je näher wir auf Weihnachten zugehen, umso sehender wollen wir werden.
In uns soll es immer heller werden.
Wir wollen dieses Licht in uns aber auch weiter tragen und damit selbst wie eine Adventkerze sein.
Dieser Satz erinnert mich an die Geschichte einer Kerze - die ich einmal gehört habe und über die ich immer wieder
gerne nachdenke. Diese Kerze erzählt uns nun ihre Geschichte:

Mein Aussehen und die Form, die ich habe, sprechen von den weisen Absichten und den geschickten Händen meines Schöpfers.
Früher wünschte ich mir anders zu sein, doch heute danke ich dafür, dass ich wunderbar gemacht bin.
Der schönste Augenblick meines Lebens war es, als ich entzündet wurde und damit endlich
meiner Bestimmung entsprach. Freilich, das auch mich zukommende Feuer ließ mich er-
schrecken und doch zog es mich sogleich an.
Niemals werde ich diese Begegnung vergessen.
Ich brauchte sie, um den Sinn meines Lebens nicht zu verfehlen.
Es wäre mir nicht genug gewesen, nur als Zierkerze geschont in einer Ecke zu stehen.
Planende Hände trugen mich hierher.
Sie wählten den Ort aus - nicht ich.
Hier gebe ich meine ganze Leuchtkraft.
Nichts will ich für mich allein behalten, sondern mit anderen teilen. Andere erfreuen - andere erwärmen - anderen leuchten!
Am liebsten schicke ich meine Strahlen in die Winkel, wo es sehr dunkel und trostlos ist, um dort durch mein Licht zu erhellen und Hoffnung zu bringen.
Ich leuchte - egal ob man mich beachtet oder übersieht -
ob man von mir spricht oder mich übergeht -
ob man mir dankt oder nicht -
ob man mich liebt oder nicht.
Die Hände, die mich hier her stellten, können mich jederzeit aufheben und an einen anderen Ort bringen.
Ohne Widerspruch und Fragen lasse ich es geschehen. Ich "vertraue" ohne Furcht.
Werde ich abseits gestellt, ganz allein, dahin, wo Nacht und Finsternis groß sind, dann habe ich keine Sorgen in Vergessenheit zu geraten. Nur einen Wunsch habe ich - dort Licht zu verbreiten, etwas zu finden, das durch mich in hellem Glanz erstrahlt.
Könnte das geschehen, es wäre meine größte Freude.
Gern will ich mich dafür verzehren.
Aber auch meine schweren Zeiten will ich nicht verschweigen.
Winde und heftige Stürme waren es, die oft versuchten, mich zum Erlöschen zu bringen.
Unruhig flackernd rang ich um mein Leben.
Doch in jeder Situation, auch in der ausweglosesten und notvollsten, als ich meinte zu erliegen, habe ich erfahren, dass schützende und bergende Hände mich von allen Seiten umgaben.
Wären diese Hände nicht, so wäre ich längst erloschen.
Einmal, als der Docht nur noch glimmte, nur noch ein einziger Funke da war, wurde ich durch viel Liebe und Geduld neu entfacht.
Es macht mir nichts aus, im Dienst für andere immer kleiner zu werden.
IM EIGENEN ABNEHMEN UND KLEINWERDEN LIEGT DAS GEHEIMNIS MEINER LEUCHTKRAFT!
In erster Linie verzehre ich mich für den, der mich entzündet hat. Mein Leuchten ist LIEBE und DANK zu SEINER Freude.
Früher wünschte ich mir anders zu sein, doch heute danke ich dafür, dass ich wunderbar gemacht bin.
Der schönste Augenblick meines Lebens war es, als ich entzündet wurde und damit endlich
meiner Bestimmung entsprach. Freilich, das auch mich zukommende Feuer ließ mich er-
schrecken und doch zog es mich sogleich an.
Niemals werde ich diese Begegnung vergessen.
Ich brauchte sie, um den Sinn meines Lebens nicht zu verfehlen.
Es wäre mir nicht genug gewesen, nur als Zierkerze geschont in einer Ecke zu stehen.
Planende Hände trugen mich hierher.
Sie wählten den Ort aus - nicht ich.
Hier gebe ich meine ganze Leuchtkraft.
Nichts will ich für mich allein behalten, sondern mit anderen teilen. Andere erfreuen - andere erwärmen - anderen leuchten!
Am liebsten schicke ich meine Strahlen in die Winkel, wo es sehr dunkel und trostlos ist, um dort durch mein Licht zu erhellen und Hoffnung zu bringen.
Ich leuchte - egal ob man mich beachtet oder übersieht -
ob man von mir spricht oder mich übergeht -
ob man mir dankt oder nicht -
ob man mich liebt oder nicht.
Die Hände, die mich hier her stellten, können mich jederzeit aufheben und an einen anderen Ort bringen.
Ohne Widerspruch und Fragen lasse ich es geschehen. Ich "vertraue" ohne Furcht.
Werde ich abseits gestellt, ganz allein, dahin, wo Nacht und Finsternis groß sind, dann habe ich keine Sorgen in Vergessenheit zu geraten. Nur einen Wunsch habe ich - dort Licht zu verbreiten, etwas zu finden, das durch mich in hellem Glanz erstrahlt.
Könnte das geschehen, es wäre meine größte Freude.
Gern will ich mich dafür verzehren.
Aber auch meine schweren Zeiten will ich nicht verschweigen.
Winde und heftige Stürme waren es, die oft versuchten, mich zum Erlöschen zu bringen.
Unruhig flackernd rang ich um mein Leben.
Doch in jeder Situation, auch in der ausweglosesten und notvollsten, als ich meinte zu erliegen, habe ich erfahren, dass schützende und bergende Hände mich von allen Seiten umgaben.
Wären diese Hände nicht, so wäre ich längst erloschen.
Einmal, als der Docht nur noch glimmte, nur noch ein einziger Funke da war, wurde ich durch viel Liebe und Geduld neu entfacht.
Es macht mir nichts aus, im Dienst für andere immer kleiner zu werden.
IM EIGENEN ABNEHMEN UND KLEINWERDEN LIEGT DAS GEHEIMNIS MEINER LEUCHTKRAFT!
In erster Linie verzehre ich mich für den, der mich entzündet hat. Mein Leuchten ist LIEBE und DANK zu SEINER Freude.
Haben wir nicht viel Ähnlichkeiten mir dieser Kerze?
Lassen wir uns auch entzünden von Jesus Christus und seiner Liebe?
Lassen wir uns anstecken und erfüllen vom ewigen Geist Gottes?
Erstrahlen und leuchten auch wir dort, wo wir im Leben hingestellt sind?
Die große Kerze erinnert mich an einen jungen, dynamischen Menschen, der am Anfang seines Lebens steht.
Voller Tatendrang und Energie.
Doch auch nach langer Zeit, wenn die Kerze abgebrannt und die meiste Energie verbraucht ist, leuchtet und strahlt sie noch immer mit all der ihr verbleibenden Kraft.
An Leuchtkraft hat sie nicht verloren, sie ist nur kleiner geworden.
Diese heruntergebrannte Kerze erinnert mich an die älteren Menschen in unserer Mitte, die ihr Leben aufgeopfert haben, im Dienste für Andere.
Aber auch jetzt, wo sie älter sind und nicht mehr so leistungsfähig wie die jungen Menschen, haben sie ihren Platz,
an dem sie leuchten.
Jedes Licht, auch wenn es noch so klein ist, macht einen finsteren Raum etwas heller und deshalb ist diese kleine Kerze genauso wertvoll und wichtig wie eine große Kerze.
Jeder Mensch, ob alt oder jung, erfüllt seine Aufgabe im großen Kreis des Lebens.
Er erfüllt seine Aufgabe, gibt sein Licht für die Welt - jeder ist "gleich Wichtig".
Und je mehr Menschen sich anstecken lassen, Tag für Tag und Jahr für Jahr im Advent ihres Lebens, desto heller ist es dann an Weihnachten, wenn Jesus Christus kommt, um unsere Erwartungen und Sehnsüchte zu erfüllen.
Unsere Sehnsucht nach Menschen, die keine Mauern um sich herum errichten müssen, weil niemand da ist, der ihnen weh tun will!
Unsere Sehnsucht wird stark nach einer Welt, die uns zeigt, dass ...
... keiner seine Schwächen verbergen und Stärke vortäuschen muss, auch die älteren Menschen nicht.
Jeder wird vom anderen angekommen uns akzeptiert .... genauso wie er eben ist.
... unsere Sehnsucht nach einer Familie, in der jeder seinen Platz hat und keiner Angst haben muss.
... unsere Sehnsucht nach einer Freundschaft, in der beide es sich leisten können, offen zu sein vor dem anderen,
weil sie ihrer gegenseitigen Zuneigung bedingungslos gewiss sein können.
... unsere Sehnsucht nach einer Welt, in der die Hoffnung lebendig bleibt nach der Verheißung Gottes: Freude und Freiheit werde sich
verwirklichen.
Eine Welt, die uns zeigt, wie Menschen miteinander umgehen können.
... unsere Sehnsucht nach dem Geist Gottes, der die kommende Welt des Friedens und der Liebe in immer mehr Herzen hinein
ausdehnt.
Mit dem folgenden von mir verfassten Gedicht, möchte ich allen Lesern dieser Seite eine schöne, besinnliche und ruhige Adventszeit wünschen und vor allem die Kraft, weiterzuleuchten und ihre Aufgabe zu erfüllen, und zwar genau dort, wo sie hingestellt sind.
Eine wunderbare ADVENTSZEIT!
Lassen wir uns auch entzünden von Jesus Christus und seiner Liebe?
Lassen wir uns anstecken und erfüllen vom ewigen Geist Gottes?
Erstrahlen und leuchten auch wir dort, wo wir im Leben hingestellt sind?
Die große Kerze erinnert mich an einen jungen, dynamischen Menschen, der am Anfang seines Lebens steht.
Voller Tatendrang und Energie.
Doch auch nach langer Zeit, wenn die Kerze abgebrannt und die meiste Energie verbraucht ist, leuchtet und strahlt sie noch immer mit all der ihr verbleibenden Kraft.
An Leuchtkraft hat sie nicht verloren, sie ist nur kleiner geworden.
Diese heruntergebrannte Kerze erinnert mich an die älteren Menschen in unserer Mitte, die ihr Leben aufgeopfert haben, im Dienste für Andere.
Aber auch jetzt, wo sie älter sind und nicht mehr so leistungsfähig wie die jungen Menschen, haben sie ihren Platz,
an dem sie leuchten.
Jedes Licht, auch wenn es noch so klein ist, macht einen finsteren Raum etwas heller und deshalb ist diese kleine Kerze genauso wertvoll und wichtig wie eine große Kerze.
Jeder Mensch, ob alt oder jung, erfüllt seine Aufgabe im großen Kreis des Lebens.
Er erfüllt seine Aufgabe, gibt sein Licht für die Welt - jeder ist "gleich Wichtig".
Und je mehr Menschen sich anstecken lassen, Tag für Tag und Jahr für Jahr im Advent ihres Lebens, desto heller ist es dann an Weihnachten, wenn Jesus Christus kommt, um unsere Erwartungen und Sehnsüchte zu erfüllen.
Unsere Sehnsucht nach Menschen, die keine Mauern um sich herum errichten müssen, weil niemand da ist, der ihnen weh tun will!
Unsere Sehnsucht wird stark nach einer Welt, die uns zeigt, dass ...
... keiner seine Schwächen verbergen und Stärke vortäuschen muss, auch die älteren Menschen nicht.
Jeder wird vom anderen angekommen uns akzeptiert .... genauso wie er eben ist.
... unsere Sehnsucht nach einer Familie, in der jeder seinen Platz hat und keiner Angst haben muss.
... unsere Sehnsucht nach einer Freundschaft, in der beide es sich leisten können, offen zu sein vor dem anderen,
weil sie ihrer gegenseitigen Zuneigung bedingungslos gewiss sein können.
... unsere Sehnsucht nach einer Welt, in der die Hoffnung lebendig bleibt nach der Verheißung Gottes: Freude und Freiheit werde sich
verwirklichen.
Eine Welt, die uns zeigt, wie Menschen miteinander umgehen können.
... unsere Sehnsucht nach dem Geist Gottes, der die kommende Welt des Friedens und der Liebe in immer mehr Herzen hinein
ausdehnt.
Mit dem folgenden von mir verfassten Gedicht, möchte ich allen Lesern dieser Seite eine schöne, besinnliche und ruhige Adventszeit wünschen und vor allem die Kraft, weiterzuleuchten und ihre Aufgabe zu erfüllen, und zwar genau dort, wo sie hingestellt sind.
Eine wunderbare ADVENTSZEIT!

Sei wie eine Kerze, so hell wie ihr Schein.
Durchdringe die Dunkelheit, leuchte in sie hinein.
Dort wo man dich hinstellt, erstrahle im Licht.
Du musst dich weggeben, sonst leuchtest du nicht.
Klein und zerschmolzen, bist du dann zum Schluß.
Da soll einer verstehen, dass das so sein muß.
Doch dein Leuchten bringt Helle und Licht in die Welt,
darum leuchte und brenne,
wo Gott DICH hingestellt.
(Ulrike Auth)